Alle Beiträge von kufo

Kulturstammtisch im Juli

Mittwoch, 4. Juli 2018, 18.00 Uhr treffen wir uns mal wieder im Alten Wirt, Dorfstr. 39 (Obermenzing) ab 18 Uhr zum Kulturstammtisch … bei schönem Wetter natürlich im Freien! Wir haben keinen Gast eingeladen, sondern hoffen auf Ihre Anregungen und wünschen uns schöne und interessante Gespräche.
Gäste sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.

Lindner-Haigis: Führung in Klee’s Geheimnis

Freitag 16. März 2018 um 10:15 Führung mit Frau Lindner Haigis in der Ausstellung: „Paul Klee, Konstruktion des Geheimnisses“. Treffpunkt um 10 Uhr im Foyer der Pinakothek der Moderne. Die Führung kostet 7 Euro zuzüglich Eintrittskarte, die Sie bitte selbst kaufen. Der Eintritt kostet 15 €; ermäßigt 10 €. Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de Die Teilnahme ist nur nach erfolgter Bestätigung möglich. Lindner-Haigis: Führung in Klee’s Geheimnis weiterlesen

Kammermusik: Marstall-Trio

Sonntag, 19. November 2017, 19.00 Uhr spielt das Marstalltrio: Barbara Burgdorf | Violine, Roswitha Tim | Cello, Nobuko Nishimura | Klavier. Programm: J. Haydn: Klaviertrio C-Dur, F. Martin: Klaviertrio über irische Volkslieder und F. Schubert: Klaviertrio Es-Dur D897. Ort: MVHS Pasing, Bäckerstr. 14
Eintritt 25.- Euro, für Mitglieder des Kulturforums München-West 20.- Euro, für Schüler und Studenten 5.- Euro, jeweils incl. 7% Mehrwertsteuer. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Voranmeldung wird Kammermusik: Marstall-Trio weiterlesen

Kulturstammtisch mit der Geschichtswerkstatt

15. November 2017 um 19.30 Uhr Kulturstammtisch des Kulturforum München-West im Hofbräu Obermenzing. Diesmal berichtet Dr. Bernhard Schoßig, Leiter der Geschichtswerkstatt in Pasing und Vorsitzender des Instituts für Zukunftsweisende Geschichte e.V. über deren Arbeit, die in den letzten Jahren mehrere Ausstellungen und drei Bücher zur jüngeren Vergangenheit Pasings hervorgebracht hat. Eintritt frei, Gäste willkommen. Kulturstammtisch mit der Geschichtswerkstatt weiterlesen

Kammermusik: Lilian Akopova

Sonntag, 22. Oktober 2017, 19.00 Uhr Lilan Akopova | Klavier. Programm: M. Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, P. I. Tschaikowski: Auszüge aus den ›Jahreszeiten‹, S. Prokofiev: Sonata Nr. 7
Konzert im Rahmen des Semesterschwerpunktes der MVHS „Russland“ zum 1oo. Jahrestag der russ. Revolution. Anmeldung: MVHS, Kurs F125102, Tel. 48 06-68 30 Eintritt: € 18,– Kammermusik: Lilian Akopova weiterlesen

Tuschebilder von Liu Bin

23. September bis 29. Oktober 2017  im Pavillon des Ismaninger Schlosses:  Ausstellung des zeitgenössischen chinesischen Tuschemalers und Kalligraphen Liu Bin. Freitag, 22. September 2017 um 19 Uhr war Vernissage.
In diesem Rahmen veranstaltet das Ehepaar Sommer zwei Konzerte, am Mittwoch, 18. Oktober 2017, 19.00 Uhr im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz, und am Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19.00 Uhr im Schlosspavillon Ismaning, mehr dazu: Tuschebilder von Liu Bin weiterlesen

Interview mit Johannes Reihl

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Interview von F. Schneider, Burda-Verlag, mit Johannes Reihl

Wie kamen Sie dazu, Bilder zu projizieren?

Es war Mitte der 80er Jahre, als ich mich noch hauptsächlich der Malerei widmete. Ein Faible für Fotografie hatte ich, seit ich denken kann, und während einer Schaffenskrise, als in der Malerei alles stockte und mich auch die Fotografie langweilte, begann ich in einem Anfall von eingebildetem Reinigungsprozess, bereits vollendete Bilder zu übermalen und etliche meiner Diapositive zu zerstören. Die Filme habe ich mit scharfen Messern und Scheren zerkratzt und mit viel Lasurfarben bekleckert. Aus irgendeinem Grund flogen sie dann aber nicht gleich in den Mülleimer, sondern in meinen damaligen Kleinbildprojektor. Ich glaube, dass mich eine uralte Neugier davor bewahrt hat, sie loszuwerden.

Nachdem ich die zerkratzten Dias auf eine große Wand projiziert hatte, wusste ich, warum: die Bilder hatten ein völlig neues Eigenleben bekommen. Im Großformat war nichts mehr von der Destruktion zu sehen, mit der ich die Dias im Kleinformat malträtiert hatte.

Bereits zu Studienzeiten hatte ich mich mit dem Phänomen Klein-/Großformat intensiv auseinandergesetzt, und auch derzeit wieder produziere ich digitale Grafiken/Wandbilder in Formaten von 2 x 3 m, die aus winzigen Ausschnitten meiner Originalgemälde stammen. Da die neuen Bilder wegen der Kratztechnik eher grafischen Charakter aufwiesen, habe ich den Projektor probehalber weg von der Leinwand in die Natur (Bäume, Sträucher, Wiesen, Hausfassaden etc.) gerichtet – und siehe da: die Bilder wurden nicht nur größer, sie wurden auch dreidimensional. Darüber hinaus konnten sie ein ganz normales Gebäude vollkommen verfremden und architektonisch entstellen. Da beschloss ich, die Leinwand zu verlassen und direkt in die Landschaft zu projizieren. Eine der magischsten Bildwirkungen erzeugen dabei Projektionen auf Wasserwände: hier werden Lichtbilder auf hochschießendes Wasser projiziert, und da man nachts das Wasser kaum sieht, scheinen die Bilder in der Luft zu schweben …

Welche Rolle spielt Licht?

Licht ist für mich ein Transportmittel; es transportiert meine Bilder.

Wie haben sie ihre Technik ausgefeilt?

Zuerst bin ich mit der Tänzerin Helga Seewann und ein paar Kleinbildprojektoren durch Deutschland, Italien und Frankreich getingelt: Performances mit Tanz und Lichtbilder als Kulissen. Dies stieß auf zunehmendes Interesse, irgendwann wurden Veranstalter darauf aufmerksam, und was die Projektionen für Festivals und Theaterveranstaltungen betraf, reichte die Leistung der Kleinbildprojektoren bald nicht mehr aus, also habe ich mit einem Produzenten nach und nach leistungsstarke Projektoren besorgt, mit denen man schon mal einen Kirchturm, einen Park oder eine Felsenlandschaft in begehbare Kunst verwandeln kann.

Johannes Reihl, Projektion in Herrsching, 2003

Darüber hinaus gibt es für echte Riesenformate auch Grossbildprojektoren (6000 / 12000 W, mit Diaformaten bis zu 24 x 24 cm) zu mieten, die zwar teuer, aber dementsprechend intensiv sind.

Johannes Reihl: Projektion auf die Residenz München, Residenzwoche 2004

Wie hat sich ihr Schaffen verändert?

Mit dem Computer. Waren anfangs alle Bilder handübermalte Fotofragmente mit meist expressivem, farbintensivem Charakter, bot ab den 90er Jahren die Berechnung der Bilder mit dem Computer samt Bildbearbeitung bessere Möglichkeiten, die Lichtbilder exakt dahin zu projizieren, wo man die größtmögliche Wirkung erzielen konnte. Somit hat sich das Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten erweitert: eine normale Hausfassade kann unter Berücksichtigung der architektonischen Gegebenheiten in ein Schloss, aber auch in eine KZ-Baracke verwandelt werden, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. So eignet sich dieses Medium natürlich auch als dramaturgisches Mittel, was einige Theaterregisseure bereits für sich entdeckt haben.

Johannes Reihl, Projektion auf eine Kirche in Taormina, 2004

Gibt es Veränderungen?

Weniger Farbe – mehr Struktur. Die allmähliche Entdeckung, dass durch die Projektion von weißen Figuren, Linien, Kreisen, Texten oder ein paar Wellen in der Natur höchst intensive Eindrücke entstehen können, intensiviert meinen Schaffensdrang. Ein einfacher Kreis, der auf eine Leinwand projiziert langweilig wäre, wirkt in der natürlichen Unregelmäßigkeit einer Park- oder Stadtlandschaft höchst lebendig, fragil und erstaunlich. Drei wunderbare Eigenschaften … Wohin dies alles noch führt, weiß ich nicht, gleichgeblieben ist jedenfalls nichts. Glücklicherweise.

Wie groß sind die Flächen?

Je nach Sinn bzw. Einsatz des technischen Equipments; indoor, openair etc. Auf Bühnen oder bei Performances von 1 qm aufwärts, in Stadtparks mit 8 Projektoren ein Areal von 1500 qm, auf ein Berliner Hochhaus z. B. eine Projektionsfläche von 2500 qm mit 1 Grossbildprojektor.

Ihr Lieblingsprojekt?

Jedes Projekt, bei dem mir zu beginn ein weißes Blatt Papier in die Hand gedrückt wird mit den Worten: machen Sie mal …

 

Kurzbiografie

1954 geboren in Bad Reichenhall
1976 8 Semester Malerei und Grafikdesign an der Blochererschule, München
1980 – 1990 diverse Ausstellungen
1985 erste Experimente mit Lichtkunst
1989 erste grössere Lichtinstallationen
danach viele Lichtkunstprojekte in diversen Ländern.

 

 

 

Frank Oliver Weißmann-Trio

Bei „Töne im Tunnel“ 2017 tritt das Frank Oliver Weißmann-Trio auf, mit Frank Oliver Weißmann, Saxofon und Gesang, Michael Gerle, Gitarre und Klaus Dallmeir, Trompete.

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Frank Oliver Weißmann

Frank Oliver Weißmann stammt aus dem Allgäu und ließ sich nach privaten Gesangsstunden bei Paul Kuen an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach von Erika Schmitt-Valentin zum Singschullehrer ausbilden, ehe er ans Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium wechselte.
Hier absolvierte er ein fünfjähriges Gesangsstudium bei Lieselotte Becker-Egner und erhielt 1992 ein Stipendium der Richard-Wagner-Stiftung zugesprochen.
Noch vor seiner Staatsreifeprüfung erhielt er ein Engagement als 2. Bass im Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz, dem er seit 1994 angehört.
Neben zahlreichen Konzertauftritten ist Frank Oliver Weißmann Mitglied in diversen Jazzformationen, bei denen er u. a. als Sänger und Saxophonist auftritt. Darüber hinaus ist er Mitglied des Vokal-Ensembles „Die Gärtnerplatz Harmonists“, das sich die Aufgabe gestellt hat, den Comedian Harmonists nachzueifern. Auch als Jodler ist er bereits seit seiner Kindheit unter dem Künstlernamen „Frank Oliver“ bekannt.

Frank Oliver Weißmann. Foto: Stefan Rehbinder

Michael Gerle (Git)

Michael Gerle ist freischaffender Musikpädagoge für akustische Gitarre und E-Gitarre und zählt zu den interessantesten und vielfältigsten Gitarrenprofis der Fuggerstadt.
Er studierte klassische Gitarre in Augsburg und Jazz-Gitarre an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
Als Solokünstler spielt Michael Gerle konzertant auf seiner andalusischen Konzertgitarre, im Jazz-Gitarrenduo tritt er mit Simon Samweber auf.
Im Akustikduo „Uli Mill und Michi Gerle“ arbeitet er mit der Sängerin Uli Mill zusammen und jazzt darüberhinaus auch im Gypsy-Jazz-Trio “Allegresse”.
Seine eigenen Kompositionen bringt er mit Kilian Bühler und Bernhard Funk im „Star Bugs Trio“ zu Gehör. Der amerikanische Schlagzeuger James Belcher bereichert sein Soul- und Funk-Quartett.

Michael Gerle

Klaus Dallmeir (Tr):

bis März 90 im Augsburger Raum:
Newport, Baritone and Friends (Gründungsmitglied), Byrd of Fantasy, Stuff like that, Party Pack. Augsburger Jazzszene mit: Christian Stock, Heinz Frommeyer, Costa Lukacz …
Münchner und Allgäuer Raum:
Unterfahrt, Rock am Roten Tor, Rigan Club, Regensburger Jazz Fest…
Ab März 90 in Berlin:
Klaus Dallmeir – Georg Pfister Quartett: Franz Club, B flat, Acud, Gründungs-Hausband vom Schlot.
Klaus Dallmeir Quintett: Mit Wolfgang Köhler … A-trane …
Berlin Jazz Quintett: als Nachfolger von Till Brönner, ca. 4 Jahre
Hausband vom A-Trane, Association Urbanetique
Spielte mit:
Rudi Mahal, Alexander von Schlippenbach, Ronnie Stevenson, Kenny Martin, Hans Hartmann, Jon Schröder, Samson Gazama …
Tourneen mit New York Broadway Cast/ Hair, Musical: Sag mir wo die Blumen sind, Theater am Ku-Damm (Kurz-Production, Starlight Express)
Festivals: Jazz across the border, Jazzfest Berlin
CD Aufnahmen mit u. a. Rosenstolz, Association Urbanetique: Sag mir wo die Blumen sind

Klaus Dallmeir. Foto: Ralf-Rainer Kronemann-Beußel

 

 

Offene Ateliers Obermenzing 2017

Samstag, 8. Juli und Sonntag, 9. Juli 2017, jeweils von 11 bis 18 Uhr sind Ateliers von Künstlern in Obermenzing geöffnet. Die Künstlergruppe AproPO organisert die Ateliertage, das Kulturforum München-West fördert die Offenen Ateliers, das Jubiläum 1200 Jahre Menzing bietet den festlichen Rahmen dazu. Ein Shuttle-Bus bringt Sie in die Nähe der Ateliers. Haltestellen, Adressen und Teilnehmer: Offene Ateliers Obermenzing 2017 weiterlesen

Zum Tag des Buchs am Bücherschrank

Sonntag, 23. April 2017 ab 14 Uhr am Öffentlichen Bücherschrank Pasing liest am Welttag des Buchs die Pasinger Autorin Silke Schlichtmann für Kinder von 7 bis 10 aus ihrem Buch „Pernilla“. Eintritt frei. Vor dem Pasinger Rathaus, Landsbergerstr. beim Bücherschrank sorgt ein Pavillon für die nötige Unabhängigkeit vom Wetter. Eine Kooperation mit der Stadtbibliothek in Pasing. Zum Tag des Buchs am Bücherschrank weiterlesen

Sag beim Abschied leise Servus

Donnerstag, 9. März 2017 um 19.30 Uhr Vortrag und Grammophon-Konzert mit Schlager-Stars aus den 20er und 30er Jahren. Walter Erpf stellt Raritäten aus seiner Sammlung vor und erzählt auch vom Schicksal der Künstler, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Eintritt 8 Euro, Mitglieder 5, Schüler frei. Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de

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Offene Ateliers Obermenzing 2017: Brigitte Valdorf

Brigitte Valdorf zeigt in ihrem Atelier in der Marsopstrasse 4 a in 81245 München: Kreative Arbeiten aus Ton und Gips, Bilder gemalt mit Oel-Farbstiften, Acrylfarben, Aquarellfarben sowie Aktzeichnungen mit Tinte. Tel.: 089 89617440, Mobil: 0151 20832741, eigene Website: www.brigittevaldorf.de/
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Offene Ateliers Obermenzing 2017: Marlies Poss

Prof. Marlies Poss öffnet ihr Atelier in der Bauseweinallee 34 in 81247 München und zeigt Skulpturen.
Die eigene Website ist www.marlies-poss.de/

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„Mich interessiert Unsichtbares sichtbar zu machen! Ich greife archetypische Formen auf und versuche über sie Verluste und Verwandlungsprozesse zu zeigen.
Existentielle Bedrohungen werden durch Leichtigkeit der Materialien gleichsam aufgehoben … eine Art Metamorphose, die Hoffnung zulässt.
Filigrane und durchscheinende Materialien, die ich zum Teil selbst herstelle, legen die „Nervaturen“ der Objekte frei.“

 

Beispiele:

Marlies Poss, Argonauten, Glasstele mit Metall

 

Arlies Poss, Kreuz, Bronze
Pascal Nowak Photography

Vita

geb. in Suckow/Parchim, aufgewachsen in Hamburg.
Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm Abschluss Diplom Industrie-Designerin
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München Abschluss im Fach Kunsterziehung
Lehraufträge an:
•    der Akademie der Bildenden Künste in München
•    der Helwan Universität in Kairo/Ägypten
•    der Universidad Nacional Autónoma de México City
•    der Staatliche Akademie der Künste Tbilissi/Georgien
•    der Hochschule München
•    der Universitatea de Vest Timisoara/Rumänien

Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen u. a. in:
Berlin, Hamburg, Kassel, Ägypten, Mexico,
Griechenland, Kongo, Vietnam, Georgien, Israel

Öffentliche und private Ankäufe
Pasinger Kunstpreis 2006
Kunstpreis Bad Wörishofen 2007
Mitglied der Künstlergruppe AproPO, die die offenen Ateliers Obermenzing 2017 organisiert.
Marlies Poss lebt und arbeitet in München