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Vortrag von Dietrich Weiss:
Gruppenbild mit Dame – 75 Jahre „Mythos Gruppe 47“

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Cover des Böttiger-Buchs

Zum 75jährigen Gründungsjubiläum der legendenumwobenen „Gruppe 47“ hält Dietrich Weiss einen Vortrag im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 13. Weiss blickt auf fast siebzig Jahre der Lese-, Vorlese- und Interpretationstätigkeit zurück. Initiator und Organisator der informellen Treffen der Gruppe 47 war Hans Werner Richter, der lange in Pasing lebte. Beginn ist 19.00 Uhr. Mitglieder zahlen 10 Euro, Nichtmitglieder 12 Euro. Wegen begrenzter Plätze wird um Anmeldung gebeten: einladungen@kulturforum-mwest.de.

In fast jedem Bücherschrank finden sich auch heute noch die Werke der Gruppe 47, die die Literaturszene im Nachkriegsdeutschland stark geprägt hat. Dietrich Weiss, der Münchner Grafiker, Literatur- und Musikliebhaber, hat die Entwicklung dieses lockeren literarischen Kreises wie auch den Werdegang der Schriftstellerinnen und Schriftsteller von Beginn an begleitet, er stellt in seinem Vortrag einige von ihnen vor. 
Auf Einladung des Schriftstellers Hans Werner Richter kamen ab dem Sommer 1947 junge Autorinnen und Autoren ein bis zwei Mal jährlich zusammen, um einander neue Texte vorzustellen. Richter war Initiator und „graue Eminenz“, unumschränkter Hierarch und Organisator dieser informellen Treffen. Bis 1967 gab es Begegnungen auf insgesamt 29 Tagungen, von den insgesamt über 200 Teilnehmern an den gesamten Lesungen waren allerdings nur knapp über 10 Frauen – die Gruppe war ein „Männerverein mit Damenbegleitung“. Nach zwanzig turbulenten Jahren fand das letzte Treffen statt.

„Die Gruppe 47, ein Forum für literarische Diskussion und Kommunikation, erfuhr durch ihren hohen literarischen Anspruch ihre weitreichende Bedeutung, sie war der wichtigste literarische Kreis im Deutschland der Nachkriegszeit und prägte den Literaturbetrieb und damit die Kultur der jungen Bundesrepublik. Die bekanntesten deutschsprachigen Autoren debütierten vor der Gruppe 47, darunter mit Böll, Grass und Handke drei spätere Literatur-Nobelpreisträger“, so der Referent. „Handschriftlich lud Hans Werner Richter mit seinen legendären Postkarten die alleinig von ihm „Erwählten“ ein, ihre unveröffentlichte Texte im Kreise der Kolleginnen und Kollegen zur Diskussion zu stellen. Die Literaten-Runde änderte seine Zusammensetzung immer wieder, war nie konstant, veränderte sich von Jahr zu Jahr. Und war auch nicht unumstritten. Heute noch geistert die Gruppe 47 durch die Diskurse des Literaturbetriebs als geliebte oder gehasste Institution“, wie Dietrich Weiss ausführt. „ Sie war schon zu ihren Lebzeiten eine Legende, ein Mythos, viel bewundert und viel gescholten“.

Organisation: Angela Scheibe-Jaeger

Empfohlene Literatur:

Heinz Ludwig Arnold: Gruppe 47, 2004
Helmuth Böttiger: Die Gruppe 47, 2012
Wiebke Lundius: Die Frauen in der Gruppe 47, 2017

Beste Freunde  

Skulpturen und Bilder von Angela Eberhard und Petra Herrmann

Ausstellung in der Unterkirche von St. Raphael, Lechelstraße 52/Ecke Waldhornstraße München-Hartmannshofen

Beste Freunde

Freunde sind ja so wichtig im Leben, gute Freunde, beste Freunde. Das können Menschen sein, aber auch Tiere und sogar Gegenstände, die wir besonders liebgewonnen haben. Freundschaft hat viele Facetten, verändert sich über die Jahre, schließt ambivalente Gefühle mit ein. Angela Eberhard (Skulpturen)

und Petra Herrmann (Bilder) spüren diesen besonderen Beziehungen nach – mit Humor und Augenzwinkern.

Die Ausstellung geht vom vom 29.10.2022 bis 13.11.2022¸ Die  Öffnungszeiten sind an den Samstagen und Sonntagen von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist die Kirche St. Raphael in Kooperation mit dem Kulturforum München-West e.V. Kurator: Michael Glatzel, Einführung bei der Vernissage: Michael Glatzel 

Den Flyer finden Sie hier.

Angela Eberhards künstlerischer Blick auf die Menschen ist manchmal poetisch, hin und wieder auch ein wenig satirisch – immer aber ist er von einem „freundlichen“ Grundton getragen. Ihre „kleinen Leut“ aus Ton zeigen auf hintergründig humorvolle Art menschliche Eigenheiten und Unzulänglichkeiten, wie wir sie auch bei uns selbst und an Personen in unserer täglichen Umgebung finden. Der in der figürlichen Darstellung erkennbare Humor ist nie laut und eindimensional, vielmehr leise und vielschichtig. Dem Betrachter eröffnet Angela Eberhard mit ihren handwerklich sorgfältig gearbeiteten Werken und den überlegt gewählten Titeln der Figuren einen Zugang zur seinen eigenen Emotionen und biografischen Erfahrungen. Angela Eberhard gelingt es, mit Ihrer „weltzugewandten“ Kunst, Menschen im Innersten zu berühren und sie auf eine feinsinnige Art zu erheitern.

www.figurenwerk.com

Petra Herrmann zeichnet und malt seit ihrer Kindheit. Die Quellen ihrer Inspiration sind vielfältig. Sie setzt sich vorwiegend mit Figuren auseinander, Tieren wie Menschen. Dabei versucht sie, Bewegungen festzuhalten, das Besondere eines Moments, einer Situation zu zeigen. Die jeweiligen Körper und ihre Haltungen drücken Gefühle und charakteristische Befindlichkeiten aus. Darüber hinaus widmet sie sich dem individuellen Porträt: Tiere erscheinen oft menschlich, Menschen zeigen tierische Züge. Ihre besondere Liebe gilt der Zeichnung und ihrer direkten Spontaneität. Sie skizziert rasch, der Schwung des Strichs unterstreicht die Unwiederholbarkeit des erlebten Moments. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen

Stilen und Materialien wie Acryl, Aquarell, Blei- und Buntstift, die sie mal klassisch,

mal experimentell einsetzt. Viele ihrer Darstellungen verraten Witz, Ironie und einen liebevollen Humor.

www.petra-herrmann-kunst.de

Schumann Quartett München

Kirche St. Wolfgang Obermenzing, Pippinger Str. 49a

„Kammermusik in Pasing“ ist stolz darauf, das Schumann Quartett München fast schon als „Hausquartett“ bezeichnen zu können. Das Publikum darf sich bei den Konzerten dieses exquisiten Ensembles aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters stets doppelt freuen: Zum einen auf die spieltechnische und interpretatorische Brillanz der Darbietung und zum anderen auf ein außergewöhnliches Programm. Beim Konzert am 19. Oktober kommt die wundervolle Spielstätte hinzu, die alte Dorfkirche St. Wolfgang mit ihrer authentischen gotischen Ausstattung und ihrer hervorragenden Akustik.

Auf dem Programm stehen

  • Johann Sebastian Bach, 3 Fugen aus der Kunst der Fuge BWV 1080
  • Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett G-Dur KV 387
  • Alexander Borodin, Streichquartett Nr. 2 G-Dur

Eintritt: 25 €, für Mitglieder 20 €, für Schüler*innen und Studierende 5 €

Verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter: info@kammermusik-pasing.de

Johann Sebastian Bach hat die Kompositionstechnik der Fuge, bei der ein bestimmtes Thema durch alle Stimmen geführt und variiert wird, mit der „Kunst der Fuge“ zur Meisterschaft und Vollendung gebracht. In den 14 Fugen des Werks entsteht aus höchster Kunstfertigkeit, Struktur und Transparenz tiefe Emotion. Bach hat bis zu seinem Tode 1752 daran gearbeitet und die letzte Fassung nicht mehr vollendet.

Das Streichquartett G-Dur KV 387 von Wolfgang Amadeus Mozart ist eines der ab 1782 entstandenen sechs Quartette, die er seinem „lieben Freund Joseph Haydn“ widmete. Es ist ein Werk zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang mit einem der schönsten langsamen Sätze, die Mozart je geschrieben hat, und außerordentlich kunstvoll gearbeiteten fugierten Passagen im Schlusssatz.

Alexander Borodin, als Komponist das fünfte und letzte Mitglied der nationalrussischen „Gruppe der Fünf“, war hauptberuflich Wissenschaftler, Mediziner und Chemieprofessor. Auf ganz eigene Weise verknüpft er Elemente der mitteleuropäischen Spätromantik mit Anklängen an die russische Musiktradition. Auffällig ist eine stilistische Nähe zur Musik Richard Wagners. Sein 2. Streichquartett widmete er seiner Frau, die eine leidenschaftliche Musikliebhaberin war. Das Werk mit seiner ausgeprägten russischen Melodik ist vor allem wegen des dritten Satzes („Notturno“ = Nachtstück) berühmt, dessen betörende Melodie vom Cello vorgestellt wird. Im Schlusssatz wird das musikalische Material wiederholt in fugierter Form verarbeitet, ehe das Quartett in einem strahlenden Fortissimo Abschluss endet.

Das Schumann Quartett München spielt seit seiner Gründung 1994 in unveränderter Besetzung:

Barbara Burgdorf (1. Violine) ist Konzertmeisterin des Bayerischen Staatsorchesters. Sie studierte bei Ulf Hoelscher, Dorothy DeLay und Rainer Kußmaul. Als Solistin wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Leidenschaft für Kammermusik hat sie bei einigen der weltbesten Streichquartette wie dem Julliard Quartett und dem Guarneri Quartett vertieft.

Traudi Pauer (2. Violine) war nach dem Studium an der Münchner Musikhochschule Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie und des Münchner Bachkollegiums. Sie gastierte bei den Münchner Philharmonikern und ist seit 1996 Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters.

Stephan Finkentey (Viola) ist entstammt der Freiburger Violaklasse von Ulrich Koch und ist seit 1988 stellvertretender Solobratscher des Bayerischen Staatsorchesters.

Oliver Göske (Cello) war nach dem Studium in Hannover und Berlin Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie. Er gehört dem Schubert Kammerensemble an und ist seit 1989 beim Bayerischen Staatsorchester engagiert.

Kultursoiree mit Blick auf polnische Literatur

Stadtbibliothek Pasing, Bäckerstraße 9

A. Kowaluk, Autorin

Die Kultursoiree mit Blickpunkt auf polnische Autorinnen und Autoren findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Pasing statt. Es gibt dort Lesungen, Musik und eine polnische Brotzeit. 

Die Veranstaltung geht von 17 – 19 Uhr und kostet 12 Euro für Mitglieder und 15 Euro für Nichtmitglieder. Eine verbindliche Anmeldungen erbeten unter einladungen@kulturforum-mwest.de. Gäste sind herzlich willkommen.

Anna Rehker, Cellistin und Komponistin

„Die Verleihung des Literaturnobelpreises an die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk vor drei Jahren gab uns die Idee, uns bei unserer nächsten traditionellen Kultursoiree mit unserem Nachbarland Polen zu beschäftigen“, so die Verantwortlichen im Kulturforum München-West. „Wegen Corona kann sie erst jetzt stattfinden. Sie lernen bei der Lesung auch die weiteren NobelpreisträgerInnen aus Polen kurz kennen, immerhin fünf an der Zahl. Die in München lebende Autorin Agnieszka Kowaluk liest aus ihrem Buch “Du bist so deutsch”, die ebenfalls aus Polen stammende Cellistin und Komponistin Anna Rehker spielt Komponisten aus ihrer Heimat und stellt uns auch eigene Stücke vor. Zudem liest sie aus Werken ihrer beiden polnischen “Lieblinge” Olga Tokarczuk und Sławomir Mrożek. Bei einer typischen polnischen Brotzeit ist dann Gelegenheit zum Austausch.

Serdecznie  Was witamy!

BAUM_GESTALTEN – Fotografien von Tobias Melle

Vernissage am Freitag, 23.09.2022, 19.00 Uhr

Unterkirche von St. Raphael
Lechelstraße 52/Ecke Waldhornstraße München-Hartmannshofen

Mit seinen Aufnahmen kehrt Tobias Melle zur ursprünglichen Bedeutung des Wortes Fotografie zurück: Dem Malen mit Licht auf einem Stück Film. Filmkorn, Mehrfachbelichtungen, Bewegung und Zufall lassen diese Bildnisse von Bäumen wie Gemälde wirken.

Die Ausstellung geht vom 24.09.2022 bis 09.10.2022. Die  Öffnungszeiten sind an den Samstagen und Sonntagen von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Der Fotograf und Musiker Tobias Melle verbindet seine beiden Talente im Rahmen der Sinfonie in Bildern, die er mit namhaften Orchestern im In – und Ausland zur Aufführung bringt. Auch in seinen Ausstellungsprojekten geht es ihm um die Schaffung neuer Wahrnehmungsräume. Mit Neugier auf ungewohnte Blickwinkel ist er oft monatelang unterwegs, um die richtigen Motive zu finden. Tobias Melle ist Träger des Pasinger Kunst-und Kulturpreises

Veranstalter ist die Kirche St. Raphael in Kooperation mit dem Kulturforum München-West e.V. Kurator: Michael Glatzel, Einführung bei der Vernissage: Thomas Heyl 

August Exter und die ersten Gartenstädte im Münchner Westen

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Quelle J. Kelch: August Exter 1896, Foto kurz vor Beginn der Villenkolonie II
Quelle J. Kelch: Einfamilienhaus aus der Villenkolonie I

Vortrag zur Siedlungsentwicklung im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert sowie der Rolle des Architekten und Regierungsbaumeisters August Exter, der im Münchner Westen Siedlungen für den Mittelstand gründete, baute oder unterstützte.

Exter realisierte mit seinen Villenkolonien, die er auch „Gartenstädtchen“ nannte, erstmals die für das 20. Jahrhundert typische Einfamilienhaus-Siedlung, in der auch weniger betuchte Leute ein Haus mit Garten erwerben konnten. Referent ist der Sozialwissenschaftler Johannes Kelch, der kürzlich das Buch „August Exter und die ersten Gartenstädte“ veröffentlicht hat. Er ist einer der zahlreichen Urenkel Exters.

Bitte melden Sie sich an unter einladungen@kulturforum-mwest.de, Eintritt 10 € für Mitglieder, 12 € für Nichtmitglieder. Ort: Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11, Beginn  19.30 Uhr.

Quelle J. Kelch: Atelierhaus aus der Villenkolonie II
Quelle J. Kelch: August Exter 1892 im Alter von 34 Jahren, kurz vor Beginn der Villenkolonie I. portraitiert von seinem Cousin, dem expressionistischen Maler Julius Exter

„Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland abgesehen von Stadterweiterungen lediglich Villenkolonien mit großen, repräsentativen Bauwerken für reiche Unternehmer einerseits und andererseits Arbeiter-, Werks- und Zechensiedlungen mit sehr kleinen Häusern und Wohnungen. „Erst spät –im 19. Jahrhundert – begann der genossenschaftliche Wohnungsbau und der Bau von Gartenstädten für mittelständische Zielgruppen“, so Johannes Kelch. Exter bot in „Neu Pasing“ ab 1892 erstmals Komplettangebote – Grundstück, Haus, Erschließung und Einfriedung – zu sehr günstigen, nicht verhandelbaren Festpreisen an. Erst die finanzielle Klarheit über die Kosten, monatlichen Belastungen und Amortisationszeiten führte dazu, dass Beamte, Angestellte, Künstler, Kaufleute und Handwerker kalkulieren konnten, ob sie sich ein Haus mit Garten leisten können oder nicht. Um günstige Angebote machen zu können, arbeitete August Exter mit betriebswirtschaftlichen Methoden (später bekannt als „economy of scale“), technischen Neuerungen (auf der Basis von Experimenten), logistischen Raffinessen (Schmalspurbahn für Materialtransport vom Bahnhof) und einfachen Lösungen zur Vermeidung teurer Aufwändungen. Exter arbeitete auch mit Wohnungsgenossenschaften zusammen, die ebenfalls den Mittelstand adressierten.

Bilder Quelle J. Kelch

  • Portrait 8371: August Exter 1892 im Alter von 34 Jahren, kurz vor Beginn der Villenkolonie I. portraitiert von seinem Cousin, dem expressionistischen Maler Julius Exter
  • Portrait 8380: August Exter 1896, Foto kurz vor Beginn der Villenkolonie II
  • Foto: 8247: Einfamilienhaus aus der Villenkolonie I
  • Foto 8676: Atelierhaus aus der Villenkolonie II

Ausstellung Pasinger Erinnerungsorte

Mittwoch, 6. Juli 2022 bis Donnerstag, 29. September 2022

Im Neubau des Pasinger Rathauses

Quelle: Pasinger Archiv e.V.

Mittwoch, 6. Juli 2022 um 19 Uhr ist Eröffnung der Ausstellung im Sitzungssaal des Pasinger Rathauses mit Buchpräsentation und anschließender Besichtigung. Danach ist die Ausstellung – pandemiebedingt – nur in geführten Gruppen zu besichtigen. Termine jeden Dienstag und Donnerstag um 15 Uhr. Anmeldung bitte über erinnerungen@spuren-muenchen.de. Bitte melden Sie sich an. Die Ausstellung läuft bis 29.09.2022.

Quelle Verein. Beispielseite aus dem Buch Pasinger Erinnerungsorte
Quelle: Verein. Vorderseite des Buchs

Zur Eröffnung wird ein Buch „Pasinger Erinnerungsorte“ präsentiert. Es enthält 49 Pasinger Erinnerungsorte, kurz beschrieben und mit vielen Bildern und Lageplänen ausgestattet. Es ist wie ein Fremdenführer zu benutzen.

Kennen Sie die Storchenburg? Welches ist der erste Pasinger Bahnhof? Wie entstand der Pasinger Stadtpark? Erinnern Sie sich noch an die Pappschachtel? Wo wurde das Pasinger Notgeld gedruckt? Wo und was war die Spieglwiese? Nur ein paar Beispiele, was man über Pasing so wissen könnte – wird alles im Buch beschrieben.

Das Anliegen des Instituts für zukunftsweisende Geschichte ist es, Pasinger Erinnerungsorte sichtbar zu machen. Aus diesem Grund sind die Buchseiten und die Ausstellungstafeln so gestaltet, wie man sich Infotafeln oder -Stelen vorstellen kann. Wir, die Initiatoren des Projektes Pasinger Erinnerungsorte, wünschen uns, dass die Stadt München in den eingemeindeten Stadtteilen wie Pasing lokale Informationen vor Ort zulässt und fördert.

Pasing ist reich an Geschichte und Geschichten. Das Projekt soll das sichtbar machen und die Identifizierung der Einwohner mit ihrem Wohnort unterstützen.

Die Ausstellung Pasinger Erinnerungsorte ist eine Kooperation des Kulturforum München-West e.V. mit dem Institut für zukunftsweisende Geschichte e.V. Das Projekt wird vom Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing organisatorisch und finanziell gefördert.

Quelle Verein. Beispielseite aus dem Buch Pasinger Erinnerungsorte
Quelle: Verein. Rückseite des Buchs

Basis der Publikation ist jahrelange Forschung und Sammlertätigkeit, Suche in Archiven und Gespräche mit Zeitzeugen. An dem Buch haben mehrere Autoren mitgewirkt, federführend ist Bernd-Michael Schülke, der auch Idee und Konzept entwickelt hat. Weitere Beiträge stammen von Franz Adam, Almuth David, Bernhard Koch und Bernhard Schoßig. Die Bild- und Materialsammlungen von Bernd-Michael Schülke sind Ausgangspunkt des Projektes. Viele Bilder und Informationen hat Thomas Hasselwander vom Pasinger Archiv beigetragen, ebenso Bernhard Möllmann mit seinen Sammlung und Publikationen. Anneliese Dendörfer, Maria-Luise und Klaus Herkner, Brigitte Miehle, Werner Schönauer und Edith Simon trugen persönliche Informationen zu Erinnerungsorten bei. Der Kartograph Helmut Jarvers hat seine Expertise bei den Stadtplänen zur Verfügung gestellt. Peter Pich hat die Tafeln, das Buch und die Ausstellung gestaltet. Im Franz Schiermeier Verlag hat das Buch einen kooperativen Partner gefunden. Das Pasinger Rathaus stellt uns die Räume für die Ausstellung zur Verfügung. All diese Menschen und Institutionen haben das Buch möglich gemacht, ihnen allen sei herzlich gedankt.

Boarte Piano Trio

Konzertsaal der MVHS-Pasing, Bäckerstr. 14

Die Kammermusik in Pasing startet in die Herbst-/Wintersaison 2022/2023 mit dem herausragenden polnischen Klaviertrio Boarte Piano Trio. Das Programm spannt einen weiten Bogen von der Frühzeit der Gattung des Klaviertrios in der Wiener Klassik hin zur ausgereiften Hochform des Klaviertrios an der Schwelle zur Spätromantik.

Mit dem Divertimento B-Dur KV 254 von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem Jahr 1776 begegnen wir noch der Frühform des Klaviertrios als einer „Klaviersonate mit Streicherbegleitung“. Das knapp 70 Jahre später entstandene 2. Klaviertrio in c-Moll op. 66 von Felix Mendelssohn-Bartholdy  dagegen ist ein Werk für drei gleichberechtigte und gleichwertige Instrumente mit dunkler Grundstimmung und wilden Ausbrüchen, aber auch lyrischen und hymnischen Passagen.

Das Boarte Piano Trio besteht aus:

Konrad Skolarski (Klavier)
Jarosław Nadrzycki (Violine)
Karol Marianowski (Cello)

Eintritt: 25 €, für Mitglieder 20 €, für Schüler*innen und Studierende 5 €

Verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter: info@kammermusik-pasing.de

In einem Brief von Vater Leopold Mozart an seinen Sohn Wolfgang, der sich gerade in Mannheim aufhielt, berichtet der Vater im Jahr 1776 von einem Besuch zweier Hofmusiker des Fürsten von Wallerstein: „Die 2 Herren von Wallerstein wollten absolut die Nannerl (= die geliebte Schwester Wolfgangs) spielen hören …. Sie accompagnierten dann der Nannerl Dein Trio für Clavier ex B und recht vortreflich“. Die Bezeichnung „Trio für Clavier“ für das Divertimento KV 254 zeigt, dass das musikalische Material vor allem vom Klavier vorgestellt wird. Im zweiten Satz, einem Adagio, präsentiert allerdings die Violine das zauberhafte Thema. Das Werk endet mit einem Rondeau im Stil eines Menuetts.

Das 2. Klaviertrio von Mendelssohn-Bartholdy in c-Moll op. 66 steht bis heute in der Publikumsgunst hinter dem 1. Klaviertrio in d-Moll op. 49 zurück – zu Unrecht. Denn im 2. Klaviertrio dringt Mendelssohn-Bartholdy stilistisch zu neuen Ufern vor. Die Melodik ist im Vergleich zum gefälligeren 1. Klaviertrio lakonischer und expressiver, der musikalische Verlauf von längerem Atem getragen, die Durchbrüche sind überraschender und die Ausbrüche dramatischer. Dies gilt vor allem für den Kopfsatz und das düster-wilde Scherzo (3. Satz). Das innige Andante espressivo (2. Satz) steht dazu in Kontraste, unterbrochen durch einen leidenschaftlichen Moll-Ausbruch. Der Schlusssatz greift den Gedanken „per aspera ad astra“ – frei übersetzt: durch Nacht zum Licht – auf und mündet in einer Choral-Apotheose.

Die Musiker des Boarte Piano Trio haben Abschlüsse der Hochschule für Musik Köln, des Boston Conservatory, der Fryderik-Chopin-Musikuniversität Warschau und der Paderewski-Musikakademie Posen, wo sie auch unterrichten. Das Trio hat wichtige internationale Wettbewerbe gewonnen und diverse Auszeichnungen für CD-Aufnahmen erhalten, u. a. den Supersonic Award des deutschen Magazins Pizzicato und den „Diapason 5“ der gleichnamigen Musikzeitschrift.

St. Wolfgang Pipping am Tag des offenen Denkmals

Pippingerstraße 51 München-Obermenzing

Zu einer Führung in der denkmalgeschützten Kirche St. Wolfgang laden wir ganz herzlich am Sonntag, 11. September, ein. Um 14 Uhr berichten zwei Experten, Architekt Florian Igl, und der Diözesanbaumeister Hanns-Martin Römisch über die letzten Renovierungsmaßnahmen der „Hofkirche von Herzog Sigismund“.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden. Vor der Kirche hält der Bus 159.

St. Wolfgang ist die letzte nahezu vollständig erhaltene gotische Kirche in München und gibt trotz aller Veränderungen noch ein authentisches Bild von einem spätmittelalterlichen Sakralbau. Grundsteinlegung war 1478, Bauherr war der kunstsinnige Herzog Sigismund, der in der nahen Blutenburg residierte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die die Renovierungsmaßnahmen aus den Jahren 2009 – 2013, entsprechend dem diesjährigen Motto für den Tag des offenen Denkmals.

Um 14 Uhr wird Florian Igl als Planer und Bauleiter und mitverantwortlich für die Renovierung Einblicke in den Bauprozess geben. Interessierte können mit ihm den Dachstuhl erklimmen und den wieder hergestellten Turmhelm besichtigen. Hanns-Martin Römisch wird als Diözesanbaumeister die Besonderheiten der denkmalgeschützten Kirche und ihrer Sanierung erklären. Sie erfahren dabei auch das Geheimnis der Fürstenloge an der Empore und des beweglichen Tabernakels sowie der Rolle der Kirche als „Hofkirche“ von Herzog Sigismund.

Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900

Hypo-Kunsthalle München, Theatinerstr. 8

Edward Okuń, Wir und der Krieg, 1917–23, Öl auf Leinwand, 88 × 111 cm, Nationalmuseum in Warschau

Führung in der Hypo-Kunsthalle München, Theatinerstr. 8,durch Frau Lindner Haigis. Anhand von rund 130 bedeutenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen wird erstmals in Deutschland eine so umfassende Schau zur Blütezeit der polnischen Kunst zwischen 1890 und 1918 gezeigt. Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet für Mitglieder 7 €, sonst 10 €. Die Eintrittskarten von 15 € / ermäßigt 13 €. besorgen Sie sich bitte selber. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter einladungen@kulturforum-mwest.de.

Kurz vor Ende der Ausstellung ‚Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900in der Hypo-Kunsthalle München bietet das Kulturforum München-West Ihnen am Freitag, 5. August um 11 Uhr doch noch eine Führung dazu an. Es führt Frau Lindner Haigis (www.lustaufkunst.net)

Die polnische Malerei der Jahrhundertwende entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner 1918 erlangten Unabhängigkeit zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – folgte eine junge Künstlergeneration dem Ruf einer »stillen Rebellion«: Es ging um nichts weniger als die Erneuerung der Malerei. Mit ihren Gemälden stifteten sie, was auf politischer Ebene fehlte: eine gemeinsame Identität. Inspiration fanden sie ebenso in der eigenen polnischen Geschichte, Kultur und Natur wie im Austausch mit Künstlerkreisen in München, Paris, St. Petersburg oder Wien. Anhand von rund 130 bedeutenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen zeigt die Kunsthalle München erstmals in Deutschland eine so umfassende Schau zur Blütezeit der polnischen Kunst zwischen 1890 und 1918.(Text Kunsthalle)

Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet 7 € für Mitglieder, sonst 10 €. Dazu kommt der Museumseintritt von 15 € / ermäßigt 13 €. Die Eintrittskarten besorgen Sie sich bitte selber. Sie können die Tickets ganz bequem online kaufen und vermeiden somit lange Wartezeiten!!

Treffpunkt um 10:50 Uhr in der Kunsthalle der Hypo Kulturstiftung, Theatinerstr. 8. oben im 2. Stock, wo die Ausstellungsräume sind. Führungsbeginn um 11:00 Uhr. Bitte kommen Sie rechtzeitig!!

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; eine Anmeldung unter einladungen@kulturforum-mwest.de ist unbedingt erforderlich. Die Teilnahme ist nur nach erfolgter Bestätigung möglich. Sollten Sie verhindert sein, sagen Sie bitte rechtzeitig ab, damit weitere Interessenten an der Führung teilnehmen können.

Die Führung findet entsprechend der aktuellen Corona-Bestimmungen statt.Zum Schutz der Gesundheit aller bitten wir Sie, während des Besuchs eine Maske zu tragen und auf Abstand zu achten (was mit den Head-Sets möglich ist).  

Kulturstammtisch auf der Pasinger Vorwiesn

Silberdistelstraße

Wir freuen uns, möglichst viele Mitglieder im Bierzelt zum Ratschen und gegenseitigen Kennenlernen zu treffen – auf dem etwas anderen, „deftigen“ Kulturstammtisch. Bei schönem Wetter sind wir im Freien.

Das Pasinger Volksfest findet nach zwei Jahren Corona-Pause wieder statt und wird von der Arbeitsgemeinschaft der Pasinger Vereine, bei der wir Mitglied sind, veranstaltet. Die Mitgliedsvereine wurden gebeten, rege von dem Festzelt Gebrauch zu machen, damit sich das Fest wieder im Vereinsjahr etablieren kann. Da helfen wir doch gerne mit!

Und unsere Mitglieder auch…..

„PergaMondo“ mit griechisch-türkischer Musik

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Foto: PergaMondo

Ein Musikabend der Reihe „internationale Volksmusik“, an dem gemeinsame Lieder aus der Türkei und Griechenland gespielt und gesungen werden.

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11, statt. Bei schlechtem Wetter fällt das Konzert aus. Regentelefon: 0176-51538537.
Der Eintritt kostet für Mitglieder 10 €, für Nichtmitglieder 12 €.
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kultur@kulturforum-mwest

Die griechisch-türkische Gruppe „PergaMondo“ besteht aus Musikern und Musikerinnen mit hoher Qualität und Musikalität, sie haben sich und ihre Volksmusik von der antiken griechischen Stadt in der heutigen Türkei inspirieren lassen. Begonnen hat alles im Münchner Kulturzentrum Nâzım Hikmet, benannt nach dem türkischen „Dichter und Rebellen“, wo griechische und türkische Kulturgruppen zusammen Musik machen. Timos Sirlantzis, Klavier, Nikos Pegios, Bouzouki, Philippos Konstantinidis, Gitarre sowie die Sängerinnen Perim Ozan, und Katerina Chamoukaridou haben sich zu dieser neuen Musikgruppe zusammengeschlossen. Sie spielt hauptsächlich die gemeinsamen Volkslieder aus der Türkei und Griechenland.

guck mal

Donnerstag, 23. Juni 2022 um 17:00 Uhr

Pasinger Stadtpark

Quelle KKA
Lage des Ausstellungsgeländes. Quelle https://www.openstreetmap.org

Donnerstag, 23. Juni 2022 um 17 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung „guck mal!“ im Pasinger Stadtpark, auf der Wiese zwischen der Kirche Mariä Geburt, dem Ende der Engelbertstr. und dem Würmufer. Tipp: Nehmen Sie Decken und Brotzeit mit. Zur Eröffnung spielt das Jazztrio Butterscotch auf. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli 2022 und ist frei zugänglich.

Quelle KKA, Katalog der Ausstellung „guck mal“ in Herrsching, 2021
Foto von der Herrschinger Ausstellung 2021, Quelle:KKA

Sie treffen dort auf schwarz-gelbe Schilder, die von KünstlerInnen des Kunstkreises Ammersee und aus Pasing/Obermenzing wie Verkehrs- oder Hinweisschilder gestaltet wurden: sachlich, aber etwas anders. Man entdeckt sie beim Spazieren im Park, wundert sich vielleicht, sieht mehr davon, beginnt zu schmunzeln, entdeckt den Witz und freut sich (im günstigen Fall). Diese Reduktion auf das sachliche Erscheinungsbild eines offiziellen Hinweis- oder Warnschildes verlangt von den KünstlerInnen den Verzicht auf eine eigene Handschrift zugunsten eines einheitlichen Auftritts.

Der Künstlerkreis Ammersee e.V. (KKA) hat diese Ausstellung 2001 in der Pandemie-Zeit konzipiert und im Kurpark Herrsching vom 14.8. bis 30.9.2021 realisiert. Die Ausstellung in Pasing 2922 greift diese Idee auf, passt sie den örtlichen Verhältnissen an und bezieht auch KünstlerInnen aus dem Münchener Westen ein. So passt z.B. ein Schild, das zum Springen in den See einlädt, zwar zum Ammersee, am Würmufer wäre diese Aufforderung fatal.

Mitwirkende Künstlerinnen des KKA (in umgekehrt alphabetischer Reihe) sind

Eva Zenetti
Edith Steiner
Ursula Steglich-Schaupp
Marianne Schweigler
Elke Hack
Daisy Fischer
Isabelle Chrétien-Brocker
Ela Bauer

Der Einladung des KKA zur Pasinger Ausstellung sind folgende KollegInnen aus Pasing und Obermenzing gefolgt:

Fabian Vogl
Lisa Hutter Schwahn
Peter Pich
Bibs Hosak-Robb
Barbara Henning
Reinhild Gerum
Irene Bauer-Conrad

www.kuenstlerkreis-ammersee.de

Zitat aus der Begrüßungsrede von Susanne Flesche, 1. Vorsitzende des Künstlerkreises Ammersee e.V.

Zur Eröffnung am 23. Juni 2022 spielt das Jazz-Trio Butterscotch auf, das sind Erik Rehbehn (ts), Chris Dutoit (git), Tibor Lampe (b). Die Jazzschool München in Pasing hat uns diese frische Band vermittelt.

LIAB (LOST IN A BAR)

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Jazz, Soul und Gypsy Music für einen Sommerabend mit Leichtigkeit und Musik

Foto: LiaB

Lassen Sie sich vom Sommerabend im Ebenböckpark verzaubern. Die Sängerin Ulla Niedermeier gelingt es mit ihrer facettenreichen Stimme, sowohl sehr zerbrechliche Stücke darzubieten, als auch, das volle Spektrum des Blues, Rock oder Funk abzudecken. Neben der üblichen Bestuhlung bieten wir Ihnen auch eine Tanzfläche und kühle Getränke und wollen uns mit Leichtigkeit und wunderschöner Musik in den Abend feiern.

LIAB veröffentlichte ihr erstes Album im Jahr 2021 mit Auftritten von hochkaratigen Gastmusikern der Bands AERA TIRET oder LA BRASS BANDA sowie einem Lied mit dem Sänger und Kabarettisten HANNES RINGLSTETTER. Mit ihm wurde auch die in der SZ angekündigten Ballade über „die Morde von Hinterkaifeck“ aufgenommen.

Wir bitten um Anmeldung unter einladungen@kulturforum-mwest.de, Eintritt €20, für Mitglieder €15, Schüler und Studenten €10. Regentelefon: ASJ 0176/51538537

Foto LiaB

Dem aus Regensburg und München stammenden Ensemble geht es darum ein Musikprogramm darzubieten, dass sich abseits des Geschmacks der breiten Masse befindet und trotzdem einen gemeinsamen Nenner trifft.

Der sensiblen Powerfrau Ulla Niedermeier gelingt es mit ihrer facettenreichen Stimme, sowohl sehr zerbrechliche Stücke darzubieten, als auch, je später der Abend wird, das volle Spektrum des Blues, Rock oder Funk abzudecken.

Weitere Markenzeichen von LIAB sind ihre bittersüßen bayerischen und englischen Eigenkompositionen, die irgendwo zwischen Jazz und Polka einzuordnen sind und das Zusammenspiel der vier Musiker sowie ihren mehrstimmigen Gesang eindrucksvoll zur Schau stellen. Dazu kommen freche Interpretationen von wohlbekannten Charthits, die den Hörer in dieser Instrumentierung und vor allem in diesen Versionen sicher überraschen dürften.

Mit dem „Corona Song“ aus dem Jahre 2020 hatte die Band ihren ersten kleinen Hit, mit Fernsehauftritten im Bayerischen Fernsehen, dem ZDF und arte sowie Airplay im Bayerischen Rundfunk.

Im Jahr 2021 erschien das erste komplett bayerische Album von LIAB mit dem Titel LOST IN A BAR, mit Auftritten von hochkaratigen Gastmusikern der Bands AERA TIRET oder LA BRASS BANDA sowie einem Lied mit dem Sänger und Kabarettisten HANNES RINGLSTETTER.

Die musikalische Umsetzung der „Morde von Hinterkaifeck“ von LiaB und Hannes RINGLSTETTER erschien dieses Jahr.

  • Ulla Niedermeier: Gesang, Kazoo
  • Ray Mohra: Klavier, Mandoline, Ukulele, Gesang
  • Andy Kuhn: Schlagzeug, Percussion, Kazoo, Kumbaya-Flöte, Gesang
  • Felix Renner: Kontrabass

Pressestimmen:

„Das Publikum wird Wachs in den Händen der Band, schmilzt dahin mit der Stimme der Sängerin Ulla Niedermeier, die so sanft und nur ein paar Töne später so schmutzig klingen kann.“ – Nordbayerischer Kurier

„Die Band sorgt für den perfekten musikalischen Rahmen.“ – Mittelbayerische Zeitung

„Erfrischend neu und musikalisch genial“ – Plattlinger Anzeiger

„Beste Unterhaltung…Bei ihrer Art, Musik zu machen, geht niemand verloren.“ – Passauer Neue Presse

„Ungewöhnliche Arrangements und jede Menge Esprit.“ – TZ

Münchner Holzbläserquintett

Park des Ebenböckhauses, Ebenböckstraße 11

Zwischen Tag und Traum 
Musik für Holzbläserquintett aus Romantik und klassischer Moderne

Das Münchner Holzbläserquintett überrascht sein Publikum immer wieder mit seiner exquisiten, perfekt ausbalancierten Klangkultur und einer ausgesprochen originellen Programmgestaltung. Das klangliche Ausdrucksvermögen und das musikalische Können eines jeden Einzelnen verschmelzen zu einer perfekt ausgearbeiteten Homogenität des ganzen Ensembles.

In einer sommerlichen Serenade im Ebenböckpark präsentiert das Münchner Holzbläserquintett Werke aus Deutschland und Frankreich mit romantischem Charakter und liedhafter Melodik, aber auch Kompositionen von impressionistischer Leichtigkeit, ausgeprägter Rhythmik und ironischem Gestus.

Die Besetzung mit Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn verspricht ein abwechslungsreiches Notturno im Park mit einem vielfältigen Spektrum musikalischer Farben.

Eintritt: 25 €, für Mitglieder 20 €, für Schüler*innen und Studierende 5 €

Bei Schlechtwetter fällt die Veranstaltung aus.
Regentelefon: 0170 93 50 701 Klaus Herber

Wir bitten um Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de

Ein Ziel verbindet die Mitglieder des Münchner Holzbläserquintetts seit ihrer Gründung: Kammermusik aus Leidenschaft auf höchstem Niveau zu präsentieren. Besonders geschätzt wird die musikalische Umsetzung „in farbig moderner Klangvielfalt, reizvollen Effekten und facettenreichem Ausdruck“ (Süddeutsche Zeitung). Auf ihren musikalischen Reisen nehmen sie die Zuschauer mit durch alle Epochen der Quintettliteratur. Die ständige Suche nach weiteren Klangmöglichkeiten und technischer Perfektion im Zusammenspiel zeichnen die besondere Note des Quintetts aus. Eben diese Herausforderung stellt auch den besonderen Reiz der Gattung des Holzbläserquintetts dar. 

Dem Münchner Holzbläserquintett gehören Musikerinnen und Musiker aus vier Nationen an:

Serena Aimo (Flöte)
Hideki Machida (Oboe)
Cornelia Göbel (Klarinette)
Tadjia Minčić (Fagott)
Michael Gredler (Horn)

Im Ebenböckpark werden Originalkompositionen für Bläserquintett des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erklingen:

Franz Danzi (1763 – 1826), Bläserquintett g-Moll op. 56 Nr. 2
Paul Hindemith (1895 – 1963), Kleine Kammermusik für fünf Bläser op. 24 Nr. 2
Paul Taffanel (1844 – 1908), Quintett g-Moll für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn
Darius Milhaud (1892 – 1974), Suite „La Cheminée du Roi René“

Von Franz Danzi erschienen ab 1821 insgesamt neun Bläserquintette. Ihn reizten an dieser Gattung die vielfältigen farblichen Nuancierungsmöglichkeiten dieses Bläsersatzes. Stilistisch steht seine Musik in der Mitte zwischen Mozart und Carl Maria von Weber.

In der Kleinen Kammermusik von Paul Hindemith aus dem Jahr 1922 wechseln sich rhythmusbetonte, tänzerische Sätze ab mit zart-impressionistischen Sequenzen und träumerischen Passagen. Im Zentrum der Suite steht ein Adagio, das der Komponist mit der Vortragseigenschaft “Ruhig und einfach“ versehen hat.

Paul Taffanel war einer der bedeutendsten Flötisten des 19. Jahrhunderts und Gründer von Kammermusikvereinigungen, dem die Wiederentdeckung der Bläsermusik Mozarts und anderer Komponisten der Wiener Klassik maßgeblich zu verdanken ist. Sein Quintett ist inspiriert von den großen Opern Meyerbeers, Gounods und Wagners und glänzt vor allem durch seine reiche Melodik.

Darius Milhaud schrieb sein Quintett „La Cheminée du Roi René“ ursprünglich als Filmmusik zum Film Cavalcade d’amour. Der Film erzählt ein und dieselbe Liebesgeschichte zu drei verschiedenen Zeiten. Milhaud komponierte seine Suite für die mittelalterliche Episode, die einen bunten Reigen von Festlichkeiten am Hofe des Königs René aus dem Hause Anjou zeigt. Nach dem Auftritt des Gefolges des Königs (Cortège), dem Morgenständchen (Aubade), den Künsten der Jongleure, der nicht übersetzbaren Episode „La Moussinglade“, dem Lanzenstechen (Joutes sur l’Arc) und der Jagd (Chasse à Valabre) endet die Komposition mit einem nächtlichen Liebesgesang (Madrigal nocturne).

„Aus meinem Leben“

Vorkonzert für die Kammermusikreihe der Münchner Opernfestspiele

Kirche St. Wolfgang Obermenzing, Pippinger Str. 49 a

Hauptgiebel der Münchner Staatsoper

Fünf Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters haben sich zusammengefunden, um unter dem Leitgedanken „Aus meinem Leben“ drei herausragende Werke für Streichquartett und Streichquintett von der Spätromantik bis zur frühen Moderne aufzuführen.

In der letzten vollständig erhaltenen gotischen Dorfkirche Münchens werden folgende außergewöhnliche Kompositionen erklingen:

Das Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“ von Leoš Janáček, das Streichquartett Nr. 1 „Aus meinem Leben“ von Bedřich Smetana und das Streichquintett von Anton Bruckner. Alle diese Kompositionen sind besonders eng mit den Biografien oder der Gedankenwelt der Komponisten verbunden. Und sie sind im üblichen Konzertbetrieb eher selten zu hören. Lassen Sie sich berühren von dieser schicksalhaften, auch spieltechnisch äußerst anspruchsvollen Musik mit ihren Aufschwüngen und Abgründen.

Das Kammerensemble des Bayerischen Staatsorchesters besteht aus :

Michele Torresetti (1. Violine)
Immanuel Drißner (2. Violine)
Anne Wenschkewitz (Viola)
David Ott (Viola)
Dietrich von Kaltenborn (Violoncello)

Eintritt: 25 €, für Mitglieder 20 €, für Schüler*innen und Studierende 5 €

Verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter: info@kammermusik-pasing.de

Leoš Janáček schuf sein Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“ 1923 im Alter von 69 Jahren unter dem Eindruck der gleichnamigen Novelle von Leo Tolstoi. Sie schildert ein Beziehungsdrama mit katastrophalem Ausgang: Ein alternder Ehemann steigert sich in Eifersucht und Hass hinein, als er bemerkt, wie seine junge Ehefrau beim Spielen der Kreutzersonate von Beethoven mit einem befreundeten Geiger emotional aufblüht Schließlich ersticht er die vermeintliche Ehebrecherin.  Janáčeks Musik zeichnet das Psychogramm einer zerrütteten Ehe musikalisch nach in einem expressiven, collagehaften Stil zwischen Wohllaut und Geräusch – eine düstere und erschütternde Seelenmusik an der Schmerzgrenze mit erkennbarer Empathie für das Schicksal der Frau.

Der Titel von Bedřich Smetanas 1876 entstandenem Streichquartetts Nr. 1 „Aus meinem Leben“ ist Programm. Es zeichnet den glücklichen Lebensweg des Komponisten nach bis zu dem Zeitpunkt, in dem sich die durch Syphilis ausgelöste Taubheit durch einen schrillen Tinnitus ankündigt. Dieses kommende Unglück deutet sich bereits im ersten Satz mit seiner schwärmerischen Grundstimmung an und mündet schließlich in die musikalische Veranschaulichung des Tinnitus durch ein extrem hohes E im Vierten Satz, mit dem der zunächst hochgestimmte, freudetrunkene Satz in sich zusammenbricht.

Anton Bruckners 1879 vollendetes Streichquintett ist sein umfangreichstes und bedeutendstes Kammermusikwerk. Es ist, wie seine Symphonien, von Naturmystik und Religiosität durchdrungen. Im Adagio fällt die thematische Nähe zur Trauermusik auf Richard Wagner in Bruckners Siebter Symphonie auf. Besonders eindrucksvoll erscheinen die hymnischen Satzschlüsse der Ecksätze.

Die Mitglieder des Kammerensembles des Bayerischen Staatsorchesters blicken auf  langjährige Engagements beim Bayerischen Staatsorchester zurück und haben vor ihrer Zeit im Staatsopernorchester breite Erfahrungen bei renommierten Symphonie- und Kammerorchestern gewonnen. Darüber hinaus sind sie auch solistisch tätig. Am 17. Mai dieses Jahres wurde Dietrich von Kaltenborn vom Bayerischen Kunstminister Markus Blume zum Bayerischen Kammermusiker ernannt.

Die im Kirchenraum geltenden Infektionsschutzregeln sind uns noch nicht im Einzelnen bekannt. Bitte stellen Sie sich aber darauf ein, dass Sie auch an Ihrem Platz während des Konzerts eine Maske tragen müssen.

Familien-Kunst-Führung zum „Zoo aus Stein“ an der Schäferwiese

Treffpunkt: an der Grundschule Schäferwiese

Das Kulturforum München-West möchte besonders Kindern mit kleinen Führungen die Kunstwerke ihrer Umgebung nahe bringen und bietet eine neue Reihe an: Kunst-Führungen für Großeltern mit Enkeln bzw. Eltern mit Kindern. Die Führungen sind für Familien mit Kids bis etwa 10 Jahren geeignet; Treffpunkt der Veranstaltung „Zoo aus Stein“ ist um 15.30 an der Grundschule Schäferwiese, der Eintritt beträgt 5 Euro pro Erwachsenem und 2.50 Euro pro Kind. Die gut einstündige Führung findet bei jedem Wetter statt!

Die Führung wurde abgesagt!

Die Kunsthistorikern Esther Emmerich, ansonsten vielbeschäftigt mit Führungen in den Pinakotheken, besucht bei dem Rundgang den Elefanten, den Löwen und das Nashorn, Maus und Igel sind auch dabei. Die kleinen Steinfiguren hat Klaus Behr, der Pasinger Kunstpreisträger von 2008, für eine Wohnanlage an der Schäferwiese geschaffen. Der Künstler lebt und arbeitet in Untermenzing. In seiner bildhauerischen Arbeit dominieren Stein und Metall/Stahl.

Vorschau

Bei weiteren Familien-Kunst-Führungen sollen dann die „Brunnen in Pasing“ (im Herbst) und die „Kunstwerke rund um die Blutenburg“ (nächstes Frühjahr) gezeigt werden. Informationen dazu folgen.

Klavier-Trio „Gemma“

Konzertsaal der MVHS-Pasing, Bäckerstr. 14

Ⓒ Scharfenberg Holzinger

Das Trio Gemma – Sabrina Hausmann (Violine),  Nargiza Yusupova (Violoncello), Carolin Danner (Klavier) –  ist zu Gast in Pasing und spielt Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Eintritt: für Erwachsene €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten €5.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Das Trio entstand aus kammermusikalischem Zusammenspiel und langjährigen Musikerfreundschaften zwischen jeweils zwei der drei Künstlerinnen Sabrina Hausmann (Violine),  Nargiza Yusupova (Violoncello) und Carolin Danner (Klavier), die bis ins Jahr 2007 zurückreichen. Während der Corona-Krise 2020 fanden sich schließlich alle drei Musikerinnen – jede von ihnen Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und leidenschaftliche Klaviertrio-Spielerin – zum Trio Gemma zusammen. „Gemma“, übersetzt Edelstein, ist ein heller Stern im Sternbild Corona Borealis (der nördlichen Krone) am winterlichen Nachthimmel. Das Trio feierte trotz der Corona-Krise bereits große Erfolge auf verschiedenen Konzertbühnen.

Ausführlicher können Sie sich über das Trio auf der website www.trio-gemma.de informieren.

Das Programm:

Joseph Haydn, Klaviertrio Hob. XV:35 in A-Dur
Ludwig van Beethoven, Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Trio op. 49 in d-moll

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Walther Weck und Team

Die MVHS gestattet inzwischen wieder ihre Räume zu 100% zu bestuhlen, allerdings gilt überall Maskenpflicht. Daher tragen Sie bitte im gesamten Haus eine Maske, auch an Ihrem Platz während des Konzerts.

Die am Konzerttag geltenden Regeln finden Sie auf der Homepage der MVHS: https://www.mvhs.de/ueber-uns/presse/hygienekonzept-der-muenchner-volkshochschule

Ankommen in Pasing

Gemeinsam in eine friedliche Zukunft 

Nachbarschaftstreff Pasing, Josef-Felder-Straße 45.

Zwischen Offenbachstraße und Am Knie entsteht ein neues Wohngebiet. Hier hat sich auch ein weiterer Nachbarschaftstreff gegründet, der für alle offen ist. Hier werden Ideen ausgetauscht und soziale oder kulturelle Projekte gemeinsam umgesetzt.

Wir, die alteingesessenen Pasinger, möchten den neu Zugezogenen das Ankommen in Pasing erleichtern. Um diesen Kennenlern-Nachmittag unterhaltsam zu gestalten haben wir den Syrischen Friedenschor und Künstler aus dem arabischen Raum eingeladen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind.

Längst ist der Syrische Friedenschor aus München bundesweit bekannt geworden: Junge Syrerinnen und Syrer, die dem Krieg in ihrer Heimat entkommen sind, machen Musik um die Hoffnung nicht zu verlieren, aber auch um zu zeigen, dass sie viel beitragen können zu unserer Gesellschaft.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Kooperations-Veranstaltung mit dem Nachbarschaftstreff einladen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Kein Eintritt; Spende erwünscht – Geld, Kuchen, Fingerfood

Der Nachbarschaftstreff ist für alle offen ist; egal ob Mann oder Frau, Alt oder Jung, Menschen aus anderen Ländern oder Pasinger, Menschen mit oder ohne Behinderung.

Der syrische Friedenschor, der von Ahmad Abbas gegründet wurde, besteht aus einer Gruppe junger in München lebender Syrer. Einige der jungen Syrer sangen bei Mozartopernproduktionen, im Bayerischen Landtag und beim Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Die ZDF-Sendung „Die Anstalt“ gewann für den Auftritt unter Beteiligung Mitglieder des Chorsden Grimme-Preis und den Amnesty-Menschenrechtspreis 2015.

Ihre Erfahrungen und Freude am Singen und Theaterspielen möchten die Jugendlichen zum Ausdruck bringen. Ihre Vision, so der Initiator Ahmad Abbas, ist, für Frieden zu singen. Sie singen arabische und deutsche Lieder, auch die Europahymne. Es ist den jungen Syrern ein großes Anliegen, durch Musik ihre Erfahrungsberichte auf die Bühne zu bringen und den in Deutschland Lebenden zu vermitteln, was sie berührt, beschäftigt und bewegt. In der Musik haben sie eine Ausdrucksform und Kraft gefunden. Im Anschluss an ihre Auftritte suchen sie das Gespräch mit dem Publikum um sich über Flucht, Krieg, Heimat und Frieden auszutauschen.

Nehmt euch Zeit und kommt vorbei!

Die Theaterszene in München

Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11.

Sabeth Wallenborn-Honigmann begleitet seit vielen Jahren das Theaterleben in München.  Sie kennt Schauspieler, Intendanten und viele Menschen, die mit der Theaterarbeit verbunden sind – vor und hinter der Bühne. Die Kammerspiele mit ihrem Intendantenwechsel, das sogenannte „zeitgenössischen Theater“ – viele Themen, spannende Zeiten: wir laden Sie ein zu einem Rückblick auf die Münchner Theaterszene und zu einem Gespräch über Theaterarbeit in der Zukunft.

abgesagt wegen zu geringer Nachfrage

Donnerstag, 12. Mai um 19 Uhr im Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11.  

Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de  Eintritt 10 €, für Mitglieder 8 €.

Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Fördervereins der Münchner Kammerspiele war Sabeth Wallenborn-Honigmann oft Vermittlerin in turbulenten Zeiten der wechselnden Intendanten/Innen nach der Ära von Dieter Dorn. (Vorstandsarbeit beendet im Dezember 2020)

Die Kammerspiele haben gerade einen interessanten Intendantenwechsel hinter sich. Nach einem holprigen Start schaffte es Matthias Lilienthal, in fünf Jahren deutschlandweit Anerkennung, ja sogar Begeisterung zu gewinnen. Zweimal wurde M.L. mit seinem Ensemble zum „Theater des Jahres gewählt“ sowohl 2019 als auch 2020; dem Ende seiner Spielzeit.

Seit Herbst 2020 sind die Kammerspiele mit der Intendantin Barbara Mundel in eine neue Phase eingetreten. Mit einem hervorragenden, zum Teil neuen Ensemble, mit Projekten in Recherche; Inklusion, Uraufführungen preisgekrönter junger Dramatiker – viele dieser Themen, vielleicht etwas spröde – jedoch anregend zur Diskussion.

Und auch mit Frank Baumbauer – Nachfolger von Dieter Dorn– mit aufregenden Produktionen in zwei Spielzeiten und Johan Simons mit nur einer Spielzeit waren Intendanten an den Kammerspielen, deren Arbeit viel Begeisterung verbunden mit Diskussionen begleiteten.

Natürlich wollen wir auch die Frage stellen inwieweit das sogenannte „zeitgenössische Theater“ das Publikum begeistern kann.

Mit dem „Theaterfestival“, das Anfang der 1980.iger Jahre in München sehr erfolgreich in Hallen und in Zelten im Olympia Park, im Luitpoldpark und im Englischen Garten Tausenden von Zuschauern eine neue „Theater-Welt“ eröffnete, konnten viele Münchner „Freie Theater“ aus ganz Europa sehen.

Viele Themen – spannende Zeiten – wir freuen uns auf diesen Abend mit Ihnen und

laden Sie herzlich ein zu einem Rückblick auf die Münchner Theaterszene und zu einem Gespräch über Theaterarbeit in der Zukunft. 

Wir möchten Sie auch gerne hinweisen auf eine Ausstellung im Theatermuseum, die am 3.5. eröffnet wird und bis zum 31.7.2022 zu sehen ist. DIE LUST AM ANDEREN THEATER – FREIE DARSTELLENDE KÜNSTE IN MÜNCHEN. Eine Ausstellung im Deutschen Theatermuseum vom 4.5.2022 – 31.7.2022 

‚Frei wollen und wollten sie sein – frei in der Wahl ihrer Themen, ihrer künstlerischen Mittel, ihrer Spielorte und ihrer Lebensweise: freie Kleintheater, Theatergruppen und Solokünstler. In ihren künstlerischen Zielrichtungen teils völlig unterschiedlich, folgen Künstlerinnen und Künstler seit den 1960er Jahren der Lust am anderen Theater, jenseits der hierarchischen Strukturen und Inhalte der etablierten Stadt- und Staatstheater, in Keller- und Kleintheatern oder Wirtshaussälen, ab den 70er Jahren auch in ausgedienten Fabrikhallen und auf Außenschauplätzen‘ (von der Homepage des Theatermuseums). 

Donnerstag, 12. Mai 2022, 19:00 Uhr im Ebenböckhaus in der Ebenböckstr. 11;

10,00 € bzw. 8,00 € für Mitglieder;

Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kulturforum-mwest.de unter „Aktuell“.

Beziehungen im Fokus der Wissenschaftsreihe – „Therapie auf der Couch oder am PC“

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Im Beitrag der Wissenschaftsreihe berichten zwei Experten der Psychotherapie, beide Mitglieder im Kulturforum, aus ihrer therapeutischen Arbeit.

Dr. Roswitha Schroeter ist Psychologische Psychotherapeutin mit Praxis im Zentrum Pasings. Sie arbeitet mit analytisch/tiefenpsychologischer Psychotherapie nach dem Konzept einer „ressourcenorientierten“ Arbeitsweise.

wird auf den Spätherbst verschoben

Dr. David Wilchfort, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, arbeitet seit 50 Jahren als Psychotherapeut in seiner Praxis in Obermenzing und hat für Beziehungskrisen von Paaren ein neues Konzept entwickelt.

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Ebenböck-Haus, Ebenböckstraße 11, statt. Der Eintritt kostet für Mitglieder 10 €, für Nichtmitglieder 12 €. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de.

Schroeter lässt ihre langjährigen therapeutischen Erfahrungen aus der kalifornischen Sozialpsychiatrie, aus dem Unterricht in der Altenhilfe, aus langjähriger Caritastätigkeit und 20 Jahren Projektarbeit in Nepal mit einfließen.

Wilchfort hat mit dem“1×1 der Liebe“ ein kostenloses Onlineberatungsangebote für Menschen mit Partnerschaftsproblemen entwickelt. In zahlreichen Fach-und Laienmedien gibt er Tipps für den Umgang mit kritischen Paarsituationen.

Literarische Begegnung mit der Ukraine

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Quelle Hilkes
Auf dem Bild ist neben Peter Hilkes Verena Nolte mit Oksana Sabuschko, einer der bedeutendsten Autorinnen der Ukraine, zu sehen.

Ein Abend mit Verena Nolte, die bereits 2014 mit „Eine Brücke aus Papier“ Schriftstellertreffen zumeist in der Ukraine veranstaltete. Die Literaturwissenschaftlerin und Autorin ist Kuratorin internationaler Kulturprojekte in München. Sie spricht über die ukrainische Literatur und ihre wichtigsten Protagonisten. In einem Impulsvortrag gibt Peter Hilkes Einblicke in die kulturelle Tradition des Landes. Er ist Lehrbeauftragter für ukrainische Landeskunde an der LMU und an der Ukrainischen Freien Universität München.

Die Veranstaltung findet im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11 statt; Beginn ist um 19 Uhr, Anmeldung bitte unter kultur@kulturforum-mwest.de.

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden für das Projekt »Solidarität Ukraine« der Landeshauptstadt München.

Verena Nolte hat seit vielen Jahren Kontakte zur Ukraine, weitere Informationen dazu können Sie im Internet finden (www.paperbridge.de).
Letztes Jahr ist ihr Buch „Der Milchkrug“ erschienen, das – höchst aktuell – die Geschichte des Südtiroler Mädchens Paula erzählt, das den Krieg übersteht und nach 1945 einen Neuanfang schafft. Es geht darum, was ihre Kindheit im Krieg und der Folgezeit verstört hatte und das bis heute nicht fortgeht. Es wurden die Wunden sichtbar, die der Durchlauf der Geschichte hinterlassen hat. Ein Buch, das gerade jetzt in Zeiten des nahen Ukrainekrieges sehr berührt.

Peter Hilkes ist Projektkoordinator des „House of Resources“ bei MORGEN e.V., dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen. „Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte zu unterstützen, ihr Engagement zu fördern, ihre Teilhabe zu ermöglichen und eine Heimat für Geflüchtete zu schaffen, ist mir persönlich wichtig. Die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen sowie der Umgang mit ihren Sprachen machen mir großen Spaß“.

Benefizkonzert für Opfer des Ukraine-Krieges

Konzertsaal der MVHS-Pasing, Bäckerstr. 14

Es spielt – in unterschiedlichen Besetzungen – das „Ensemble München-Paris“, bestehend aus befreundeten Musikern des Orchestre de Paris und des Bayerischen Staatsorchesters, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben und ein Potpourri aus ihren Lieblingsstücken spielen, durchsetzt mit  Werken, die auf die dramatische Situation in der Ukraine Bezug nehmen.

Eintritt: für Erwachsene €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten €5.

Der Netto-Erlös des Benefizkonzertes geht an eine Organisation, die durch den Ukraine-Krieg geschädigte Menschen unterstützt, z.B. die ARD/Nothilfe Ukraine.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Die illustren Mitglieder dieser Musikerfreundschaft sind:

Benoît Leclerc, Oboe
Markus Schön, Klarinette
Katharina Kutnewsky, Flöte
Jean-Pierre Collot, Klavier
Susanne Gargerle und Isolde Lehrmann, Violine
Christiane Arnold, Viola
Darima Tcyrempilova, Cello

Das bekannteste ihrer Lieblingsstücke dürfte das zauberhafte Oboenquartett von W. A. Mozart sein, eines der schönsten Werke, die je für Oboe geschrieben wurden.

Mit Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) und Darius Milhaud (1892 -1974) werden zwei der großen Meister der französischen Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert, deren Werke hier noch viel zu wenig bekannt sind.

Ilse Fromm-Michaels (1888 – 1986), deren hohe Begabung schon früh erkannt wurde, studierte schon ab 13 Jahren Klavier und Komposition in Berlin und wurde eine bedeutende Pianistin, durfte aber in der NS-Zeit nicht mehr auftreten, weil ihr Mann Jude war.

Das Programm:

Darius Milhaud: Suite op 157b für Klarinette, Violine und Klavier
Camille Saint-Saëns: Caprice on danish and russian airs für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier
W. A. Mozart: Confutatis maledictis und Lacrymosa aus dem Requiem, für Klavier von Franz Liszt
Ilse Fromm-Michaels: Largo für Klarinette und Streichquartett
W. A. Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370
Camille Saint-Saëns: Tarantella op 6 für Flöte, Klarinette und Klavier
Valentin Silvestrov (nach W. A. Mozart): Der Bote – 1996 für Klavier
Darius Milhaud: La création du monde, suite de concert für Klavierquintett

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Für die Veranstaltungsräume der MVHS gilt weiterhin das Prinzip „Abstand oder Maske“. Bitte tragen Sie in den Veranstaltungsräumen eine Maske. Diese können Sie am Platz abnehmen, wenn der Abstand zuverlässig mindestens 1,5 m beträgt.
Die am Konzerttag geltenden Regeln finden Sie auf der Homepage der MVHS: https://www.mvhs.de/ueber-uns/presse/hygienekonzept-der-muenchner-volkshochschule

Walther Weck und Team

Als Pasing ein Dorf war – Rundgang zu den Bauernhäusern an der Planeggerstraße

Treffpunkt: an der Mariensäule am Pasinger Marienplatz

Der einstige Ortskern

Bei diesem Rundgang durch den einstigen Ortskern des alten Pasing begleitet Sie Angela Scheibe-Jaeger, er findet bei jedem Wetter statt. In der der Planeggerstraße kann man noch an einigen wenigen umgebauten Bauernhäusern das alte Dorfs Pasing erkennen. Es wurde erst 1905 zur Stadt erhoben, da war der Wandel zu städtischen Strukturen bereits voll im Gange.

Die Teilnahmegebühr kostet für Mitglieder 8 €, für Nichtmitglieder 10 €. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de. Beginn ist 15.30 Uhr, Treffpunkt ist an der Mariensäule am Pasinger Marienplatz, hier endet der Rundgang um 17 Uhr.

Die alten Hausnamen

Im Dorf Pasing wurden die Bauernhöfe meist nach ihren Vorbesitzern, besonders aber auch nach deren Berufen benannt. Hausnummern kamen erst später auf. So lernen Sie den „Nassl“ und den „Sattlerbauern“ kennen, Sie hören vom „Schusterbauern“ und vom „Springerhof“, Sie betrachten das Haus vom „Petzenschuster“ und vom “Süßengut”. Oder Sie trinken einen Kaffee im ehemaligen Glaslhof oder kaufen Antiquitäten im ehemaligen Pölzl-Hof. Die Hausnamen sind heute nur noch Geschichte.

Bewirtschaftet als Bauernhof wird keines dieser Anwesen mehr, Kühe wie noch vor 40 Jahren gibt es auch keine zu sehen. Manche der ehemaligen Bauernhäuser mussten Neubauten weichen, manche sind hergerichtet, eine „Ruine“ gibt es noch. Das Schicksal des ehemaligen Riegerhofs ist nach wie vor ungeklärt. Das desolate Gebäude sollte eigentlich abgerissen werden, steht aber unter Denkmalschutz. Es läuft immer noch ein Gerichtsverfahren.

„Als das Grauen vor die Haustür kam“, Dokumentarfilm zum Todesmarsch von Dachau

Jella-Lepman-Saal des Schlosses Blutenburg, Seldweg 15

Foto: Kronawitter

Das Kulturforum München-West und der Verein Freunde Schloss Blutenburg zeigen  nochmals die 90minütige Dokumentation des Todesmarsches von Dachau von Max Kronawitter. Diese „außergewöhnliche Geschichtsstunde“ hat alle Gäste im November letzten Jahres sehr stark beeindruckt und die wir aufgrund der großen Nachfrage wiederholen.

Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich an unter kulturforum.muenchen-west@web.                                                                                     

Foto: Kronawitter

„Außergewöhnliche Geschichtsstunde“: Der Film zeigt den Verlauf des Todesmarschs und berichtet von Menschen, die dabei waren. Max Kronawitter thematisiert, wie die Bevölkerung den Zug erlebt hat und wirft die Frage auf, wer heute die Erinnerung an den Todesmarsch wach hält.

„Als das Grauen vor die Haustür kam“ wird am authentischen Ort gezeigt, denn der Marsch der über zehntausend KZ-Häftlinge am Abend des 26. April 1945 aus dem Lager Dachau führte nahe an der Blutenburg vorbei.                                                 

Foto: Scheibe-Jäger

Der Regisseur: Max Kronawitter, studierter Diplom-Theologe, hat seine Filmproduktionsgesellschaft „Ikarus“ 1989 gegründet und seither etliche renommierte Filmpreise gewonnen. „Neben Mitarbeitern, die seit Jahren zum Produktionsteam gehören, arbeiten wir je nach Bedarf mit Kameraleuten, Tontechnikern und Cuttern zusammen, mit denen uns meist eine langjährige Projekterfahrung verbindet. Ein Stamm ausgesuchter Sprecher (darunter viele bekannte Stimmen des Bayerischen Rundfunks) gibt den Filmen eine eigene Note. Die  Zusammenarbeit mit Musikberatern hilft bei der Suche nach einem stimmigen Sound“. Kontakt: https://ikarus-film.de

Foto: Scheibe-Jäger

Das Mahnmal: Hier am See steht das „Mahnmal zum Todesmarsch“ mit seiner ganz besonderen Symbolkraft. Vor mehr als zehn Jahren wurde mit dieser Skulptur in Obermenzing das letzte Mahnmal im Würmtal errichtet. Insgesamt 22 identische Denkmale hat der Bildhauer Hubertus von Pilgrim seit 1989 geschaffen. Sie wurden im Laufe der Jahre als sichtbare Erinnerungspunkte an den Todesmarsch entlang der mutmaßlichen Wegstrecke durch das Würmtal „Richtung Süden“ aufgestellt. Eines steht sogar in Jerusalem, in der Gedenkstätte Yad Vashem.

Kulturstammtisch „Was wäre München ohne Tourismus?“

Zum Alten Wirt von Obermenzing, Dorfstraße 39

München ohne Touristinnen und Touristen?

Kann man sich gar nicht vorstellen. Beim nächsten Kulturstammtisch lässt uns unser Mitglied Else Gebauer als ehemalige städtische Mitarbeiterin bei München Tourismus hinter die Kulissen blicken und berichtet aus ihrer Arbeit.

Sie hat ein paar interessante Details zum Thema Tourismus in München bereit, erzählt aber auch von ihrer Tätigkeit als Projektleiterin des Orientierungssystems in der Innenstadt, das mit seinen 19 Stelen den Innenstadtbesuchern die Orientierung erleichtert und allen kostenloses WLAN an jeder Stele bietet.

Mit dem von ihr geleitetem Kunstprojekt „Lichtaktion Kunstareal“ hat sie – trotz Corona – im Winter 2020/21 den Münchnerinnen und Münchnern ein Lichterlebnis der besonderen Art im Außenbereich des Kunstareals ermöglicht.

Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Beginn 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr, damit noch gegessen werden kann.

Tourismus in München

8,8 Millionen Übernachtungsgäste waren es im Jahr 2019 – vor Corona, denn den letzten zwei Jahren gab es bekanntermaßen zahlenmäßige Einbrüche. Da wird es manchmal eng in der Münchner Innenstadt oder in Biergärten, oder…. Das Schöne ist, dass sich bei Begegnungen mit Gästen aus aller Welt immer wieder interessante und schöne Erlebnisse ergeben können. Die meisten Gäste Münchens kommen aus anderen Teilen Deutschlands. Die größte internationale Besuchergruppe kommt aus den USA, gefolgt von Gästen aus Italien und den arabischen Ländern. Die Wirtschaft und die Wirtschaften freuen sich, denn der Tourismus in München brachte 2019 noch ca. 8,6 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr, da die Besuchenden in den rund 88 000 gewerblichen Betten oder bei Freunden und Verwandten übernachten, weil sie essen, trinken, einkaufen, Sehenswürdigkeiten besuchen oder/und zu Kongressen und Messen kommen. Hinzu kommt der Tagestourismus. Und die Münchner/innen? – Sie freuen sich über ihre lebendige, weltoffene Stadt und ihre nationalen und internationalen Gäste und erklären auch gerne mal auf Englisch den Weg zum Hofbräuhaus oder helfen am ÖPNV-Automaten beim Fahrscheinkauf.

Es ward Licht

Vielleicht waren Sie ja selbst dort: Die erwähnte großangelegte Lichtaktion brachte das Kunstareal mit seinen achtzehn Museen und Ausstellungsräumen, international renommierten Hochschulen und der Vielzahl an Kulturinstitutionen zum Leuchten. Die verschiedenen Lichtinstallationen ließen Besucher*innen die räumliche Gesamtheit des Kunstareals erleben, indem sie dessen einmalige Verbindung aus Kunst, Kultur und Wissen mit Licht- und Videoinstallationen in Szene setzten. BILD Auch die Idee, im „Corona-Sommer in der Stadt 2021“ ein Riesenrad auf dem Königsplatz zu installieren, kam von ElseGebauer. Es sollte ein sichtbares Symbol für die abgesagte Wiesn stehen und für entsprechende Stimmung sorgen.

Fotos: Gebauer

Führung: Wallfahrtskirche Maria Eich

Foto: U. Turner

Viele von Ihnen kennen den Wallfahrerweg mit seinen Kreuzweg-stationen, der von Gräfelfing her nach Maria Eich führt. Auf einer Lichtung inmitten eines Waldes mit uralten Eichen wird die alte Gnadenkapelle Maria Eich sichtbar. Heute schließen sich an die Kapelle mit dem Freialtar eine moderne Kirche mit Fenstern von Professor Johannes Schreiter, einem der renommiertesten zeitgenössischen Glaskünstler, und das Kloster der Augustiner an.

Die Führung ist bereits ausverkauft

Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de  

Es gelten die zum Zeitpunkt aktuellen Corona-Bestimmungen.  

Foto: U. Turner

Die Wallfahrt geht auf die Geschichte von der Eiche zurück, deren Stamm bis heute erhalten ist. Die heutige Gnadenkapelle stammt aus der Zeit des Spätbarocks. Als 1953 die Augustiner die Wallfahrtsseelsorge in Maria Eich übernahmen, waren neue bauliche Maßnahmen angesagt. Zuerst wurde ein kleines Kloster gebaut; anschließend erstellte man – ebenfalls unter der Leitung des Architekten Michael Steinbrecher – einen flachen Kirchenbau. Professor Johannes Schreiter, einer der renommiertesten zeitgenössischen Glaskünstler, hat die Fenster der neuen Wallfahrtskirche gestaltet.

Zu einer echten Attraktion ist das „Seelengärtlein“ geworden, ein sogenannter Klanggarten, der zu Ruhe und Besinnung einlädt. 2019 wurde das Projekt „Eremiten im Klosterwald Maria Eich“ zum Schutz des Klosterwaldes ausgezeichnet.

Pater Felix Meckl versteht es ganz wunderbar uns sowohl die Geschichte von Maria Eich und seiner Umgebung als auch die alten und neuen Kunstwerke nahe zu bringen.  

Foto: U. Turner

Führungsbeginn um 16:00 Uhr am Freialtar Maria Eich. Die Führung ist frei; wir sammeln aber eine Spende zum Erhalt des Klosters ein (Richtwert 5 €) Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden. Von der S-Bahn gehen Sie ca. 500 m.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung unter kultur@kulturforum-mwest.   Die Teilnahme ist nur nach erfolgter Bestätigung möglich. Sollten Sie verhindert sein, sagen Sie bitte rechtzeitig ab, damit weitere Interessenten an der Führung teilnehmen können.

Natürlich findet diese Führung entsprechend der aktuellen Corona-Bestimmungen statt. Diese teilen wir Ihnen bei der Anmeldung mit.

Kammermusik: Klavierkonzert Lilian Akopova

MVHS Pasing, Bäckerstr. 14

Pressefotos Lilian Akopova

Wir freuen uns sehr, dass am Sonntag, 3. April 2022 um 19 Uhr die Saison 2022 der Kammermusik in Pasing mit einem Solo-Konzert der hervorragenden Pianistin Lilian Akopova  fortgesetzt wird. Sie spielt Werke von J.S. Bach, S. Prokofjew, F. Chopin, N. Kapustin und G. Gershwin. Ort:  MVHS Pasing, Bäckerstr. 14.

Das Konzert ist bereits ausverkauft

Die herausragende Musikerin (siehe: www.lilianakopova.com/de/biographie/) hat schon öfters bei uns und er MVHS gespielt. Wir sind vor allem auch deswegen glücklich, dass sie in Pasing auftritt, weil wir mit der aus Kiew stammenden Pianistin ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen können. Deshalb bittet die Künstlerin auch am Ende des Konzertes um Spenden für die „Lilian-Akopova -Stiftung für Kinder“. (Siehe: www.lilianakopova.com/de/stiftung/)

Das vielfältige und interessante Programm im Detail:

Johann Sebastian Bach – Italienisches Konzert
Sergej Prokofjew – Toccata op. 11
Fréderic Chopin – Fantasie op. 49
Nikolai Kapustin – Variationen op. 41
George Gershwin – Rhapsodie in Blue

Eintritt: € 25, für Mitglieder € 20, Schüler und Studenten 5.-€

Wegen des begrenzten Platzangebotes ist die Teilnahme nur mit bestätigter Anmeldung möglich: info@kammermusik-pasing.de.

Wir bitten Sie, die aktuellen Hygieneregeln  der MVHS zu beachten, die sich bis zum 3.4.2022 eventuell noch ändern können: www.mvhs.de/ueber-uns/presse/hygienekonzept-der-muenchner-volkshochschule

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie am 3. April in unser Konzert kommen und den Alten Rathaussaal mit Freude und Begeisterung füllen.

Ihr Walther Weck und Team

Veranstalter: Kulturforum München-West in Zusammenarbeit mit der MVHS Teilbereich West
Der Eintrittspreis enthält jeweils 7% UStv.

Hans Albers, ein unbequemer Filmstar aus Berlin und sein luxuriöses Domizil in Bayern

im Alten Wirt von Obermenzing, Dorfstraße, 39

Quelle: Fuchsberger

Doris Fuchsberger hält den Vortrag über Hans Albers und seine Villa am Starnberger See.

Mit Filmen wie der „Der Blaue Engel“ und „Große Freiheit Nr. 7“ oder Liedern wie „La Paloma“ und „Kleine Möve, flieg nach Helgoland“ bleibt Hans Albers bis heute als personifiziertes Nordlicht im kollektiven Gedächtnis. In einem Vortrag stellt  Doris Fuchsberger Hans Albers, den Ufa-Filmstar aus Hamburg, vor und berichtet über seine Villa am Starnberger See. Der Schauspieler war der Prototyp eines Draufgängers von der Waterkant. Was zog ihn an den Starnberger See? Hier – und nicht in seiner Heimat – lebt der Hanseat jahrzehntelang bis zu seinem Tod. Fuchsberger zeichnet ein liebevolles Bild von „Hans und Hansi“. Der umschwärmte Frauenheld Hans Albers hielt trotz seiner zahlreichen Affären immer an seiner großen Liebe Hansi Burg fest, einer jüdischen Schauspielerin, deren Familie im Holocaust umkam.

Der Eintritt kostet für Mitglieder 10 €, für Nichtmitglieder 12 €. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de . Beginn um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr, damit gegessen werden kann.

Die Hans-Albers-Villa am Starnberger See soll aus dem Dornröschenschlaf erwachen!

Quelle: Fuchsberger
Quelle: Fuchsberger

Das erhöht gelegene Anwesen mit ausgedehntem Park, Bergblick und direktem Seezugang wird 1935 von Hans Albers (1891-1960) erworben und zeitgemäß angepasst. Nach dessen Tod geht es es an seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg (1898-1975) über. 1971 veräußert sie den Besitz an den Freistaat Bayern mit der Auflage gekoppelt, dass der Besitz fortan öffentlichen Erholungszwecken dienen solle, was aber ignoriert wurde. Nach Jahren des Leerstands kommt die „Rosenvilla“ vor zwei Jahren zwar unter Denkmalschutz, es stellt sich jedoch die Frage, was mit der Hans-Albers-Villa und ihrem ausgedehnten Park geschehen soll. Wir erfahren, wie der letzte Stand der Dinge ist. Die Münchner „Historikerin aus Leidenschaft“ Doris Fuchsberger engagiert sich für den Erhalt des Anwesens . Sie stellt das Anwesen als herausragenden Siedlungspunkt in einen topografischen und historischen Kontext und bietet eine Beschreibung von Haus und Garten, korrigiert Klischees, schildert tragische persönliche Hintergründe des glamourösen Paars und deckt auf, welche Rolle Joseph Goebbels dabei spielte.

Kammermusik in Pasing: Winterreise von Franz Schubert

MVHS Pasing, Bäckerstr. 14

Wir freuen uns, dass wir aus den Untiefen des Corona-Lockdowns wieder auftauchen dürfen und verkünden hiermit, dass wir während der grauen Zeit nicht untergegangen sind, sondern sie gut überlebt haben.

Nach einem Jahr Zwangspause setzen wir unsere Tradition fort: Als erstes Konzert des Jahres präsentieren wir Ihnen die Winterreise, diesmal mit den herausragenden Künstlern Maximilian Schmitt (Tenor) und Gerold Huber (Klavier).

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de ; Zutritt nur nach Bestätigung.

Das Konzert ist leider bereits ausverkauft!

Das Konzert ist die öffentliche Generalprobe für Konzerte in Köln und Wien.
Biographien der ganz herausragenden Künstler bei: 
https://www.ks-gasteig.de/de/schmitt-biografie/342-biografie und
https://www.ks-gasteig.de/de/huber-biografie 

© Christoph Behrmann (Maximilian Schmitt) bzw. © Marion Koell (Gerold Huber)

Eintritt: € 25, für Mitglieder € 20, für Studenten und Schüler € 5.
Wir bitten um schnelle Anmeldung, wir können nur 30 Plätze vergeben.

Wir brauchen Ihre Kontaktadresse mit Tel.-Nr. und/oder Mail.
Es gilt die 2G+ Regelung: 2 mal geimpft oder genesen (vor max. 90 Tagen) und mit aktuellem Test; falls Sie geboostert sind, ist kein Test erforderlich.
In der MVHS gilt Maskenpflicht, auch am Platz während des Konzerts.

Abendkasse und Kontrolle sind geöffnet ab 18:30 Uhr. Dauer des Konzerts: ca. 70 Min.

Veranstalter: Kulturforum München-West in Zusammenarbeit mit der MVHS

Belgische Moderne von Ensor bis Magritte

in der Hypo-Kunsthalle München

Magritte, 16.September, 1956, KSMK; Kunsthalle

Führung in der Hypo-Kunsthalle München, Theatinerstr.8,durch Frau Lindner Haigis. Die etwa 130 Meisterwerke der belgischen Moderne von ca. 1860 bis 1960 veranschaulichen, wie die Kunst dieser Zeit die Grenzen von Fantasie und Wirklichkeit stets aufs Neue auslotet. Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet 10 Euro. Die Eintrittskarten von 11 € / ermäßigt 8 €. besorgen Sie sich bitte selber.

Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de 

Es gelten die 2G+ Regeln, Personen mit Booster-Impfung benötigen keinen zusätzlichen Antigen-Test.  

Trotz der immer noch schwierigen Situation bietet das Kulturforum München-West Ihnen am Freitag, 4. Februar 2022 um 11:30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung ‚Fantastisch Real. Belgische Moderne von Ensor bis Magritte‘ in der Hypo-Kunsthalle München an. Es führt Frau Lindner Haigis (www.lustaufkunst.net)

Die Kunsthalle München präsentiert Meisterwerke der belgischen Moderne von ca. 1860 bis 1960. Etwa 130 Gemälde, Grafiken und Skulpturen veranschaulichen, wie die Kunst dieser Zeit die Grenzen von Fantasie und Wirklichkeit stets aufs Neue auslotet. Dabei rückt die schlichte Alltagsrealität ebenso in den Fokus wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Die Ausstellung beleuchtet den spezifischen Weg der belgischen Kunst von realistischen Szenen des einfachen Volkes und atmosphärischen Landschaften über die fantastischen Maskeraden James Ensors bis zu den surrealen Welten von Paul Delvaux und René Magritte. Neben solchen großen Namen sind unter den rund 40 ausgestellten Künstlern zahlreiche hierzulande kaum bekannte Maler wie Eugène Laermans, Constant Permeke oder Rik Wouters zu entdecken. Eine Ausstellungskooperation mit dem Königlichen Museum für Schöne Künste Antwerpen.

Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet 10 Euro. Dazu kommt der Museums-eintritt von 11 € / ermäßigt 8 €. Die Eintrittskarten besorgen Sie sich bitte selber. Sie können die Tickets ganz bequem online kaufen und vermeiden somit lange Wartezeiten!!

‚Die Besucherzahlen werden streng kontrolliert, d.h. wenn eine Führung startet, müssen andere Besucher eventuell warten. So ist immer genügen Platz in den Räumen‘. (Lindner Haigis)

Treffpunkt um 11:00 Uhr in der Kunsthalle der Hypo Kulturstiftung, Theatinerstr. 8. Führungsbeginn um 11:30 Uhr. Wir bitten um Pünktlichkeit, da leider die Kontrolle der diversen Impf- und Testnachweise einige Zeit benötigt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

Anmeldung unter  kultur@kulturforum-mwest.de  Die Teilnahme ist nur nach erfolgter Bestätigung möglich. Sollten Sie verhindert sein, sagen Sie bitte rechtzeitig ab, damit weitere Interessenten an der Führung teilnehmen können.

Natürlich findet diese Führung entsprechend der aktuellen Corona-Bestimmungen statt.

Es gelten zurzeit die 2G+ Regeln (d.h. nur geimpfte/genesene Personen + zusätzlicher Antigentest), Personen mit Booster-Impfung benötigen keinen zusätzlichen Antigen-Test.

(Nachweis eines negativen PCR-Tests vor höchstens 48 Stunden oder Antigen-Schnelltests vor höchstens 24 Stunden durchgeführt.

Wieder ins Licht gerückt

vom 17. November 2021 bis 31. Januar 2022

in der Münchner Volkshochschule Pasing

Mittwoch 17. November 2021 um 18 Uhr ist Eröffnung der Ausstellung Wieder „Ins Licht gerückt“  – Jüdische Lebenswege in Pasing in der MVHS Pasing, Bäckerstr. 14. Ausstellungsdauer: 17. November 2021 bis 31. Januar 2022.  Zur Eröffnung ist eine Anmeldung erforderlich bei der MVHS  unter N125120 – Ausstellung Pasing. Gebührenfrei.

Wieder ins Licht gerückt weiterlesen

Holocaust-Gedenktag am Gebeugten leeren Stuhl in Obermenzing

„Das Erinnern hat kein Ende“

in der Pfarrkirche Leiden Christi

Das Kulturforum München-West begeht zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2022 wieder eine Feierstunde mit Lesungen, einer kleinen Ausstellung und Musik.

Die Gedenkskulptur„Gebeugter leerer Stuhl“, gestaltet von unseren Mitgliedern Blanka Wilchfort und Marlies Poss, steht hier seit November 2016 und gehört als Symbol der Erinnerung und als Zeichen des Anstoßes mittlerweile wie selbstverständlich zur Pfarrkirche Leiden Christi in der Passionistenstraße. Die Skulptur erinnert an  an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger von Obermenzing, die unter der NS-Herrschaft ihren Sitz in der Gesellschaft verloren haben, die verfolgt, getötet oder in den Suizid getrieben wurden. Ihre Namen werden verlesen.

Mittlerweile ist es das fünfte Male, dass das Kulturforum zu diesem Gedenken einlädt. Beginn ist 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei, es gelten die aktuellen Corona-Hygiene-Maßnahmen (GG, Maske, Abstand), eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet in der Kirche statt.

Es gelten die 2G+ Regeln, Personen mit Booster-Impfung benötigen keinen zusätzlichen Antigen-Test.  

Tristan Marquardt: Unmögliche Liebe

Donnerstag, 02. Dezember 2021 um 19:30 Uhr:  Lesung und Gespräch mit Tristan Marquardt unter dem Titel „Unmögliche Liebe„. Stadtbibliothek Pasing, Bäckerstr. Eintritt 12 €,  für Mitglieder 8 €. Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de unter Angabe Ihrer Kontaktdaten. Teilnahme ist nur nach Bestätigung möglich.  Zum Einlass bringen Sie bitte den Nachweis für geimpft, getestet oder genesen mit. Tristan Marquardt: Unmögliche Liebe weiterlesen

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Mit einer Führung über Jüdisches Leben in Pasing beginnt die Reihe der Beiträge des Kulturforum München-West e.V.  zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“. Weitere Termine siehe weiter unten. Dazu gehören der Dia-Vortrag „Münchner Juden in Tracht und das (ausgefallene) Oktoberfest“, „Alpen-Klezmer“ mit Andrea Pancur, eine Ausstellung „Ins Licht gerückt – Jüdische Lebenswege in Pasing“ und ein Vortrag mit Bildern aus dem Familienalbum über Prof. Dr. Harry Marcus, der  in Pasing wohnte.

erst geachtet, dann geächtet

24. November 2021 um 19.30 Uhr: Angela Scheibe-Jaeger zeigt in einem Bilder-Vortrag Stationen aus dem Leben des Anatomen und Hochschullehrers Prof. Harry Marcus. Als Sohn jüdischer Eltern wurde er unter dem NS-Regime verfolgt, entehrt und in die Emigration getrieben. Die Bilder stammen aus seinem Familien-Album. Eine verbindliche Anmeldung bei der MVHS ist erforderlich: N125121 – Vortrag Pasing. Gebührenfrei. erst geachtet, dann geächtet weiterlesen

Trio Arte Tonal

Samstag 14. August 2021 um 19 Uhr tritt das Trio Arte Tonal im Park des Ebenböckhauses auf. Das sind Oliver Klenk | Klarinette, Carlos Duque | Horn und Elisabeth Vogl | Fagott. sie präsentieren ein exquisites Programm mit selten gehörten Trios, z.B. von Johann Gustav Kjellberg oder Otto Panier. Eintritt € 25, für Mitglieder 20, für Schüler und Studenten 5. Das Konzert findet nur bei gutem Wetter statt und sofern es die Infektionslage zulässt.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Internationales DamenSalonOrchester Bella Donna

Samstag 31. Juli 2021 um 19 Uhr schwelgt der Park des Ebenböckhauses IM RAUSCH DER ZWANZIGER. Das „Internationale DamenSalonOrchester Bella Donna“ präsentiert Musik von Paul Lincke und Kurt Weill, Emmerich Kálmán und Igor Strawinski, Erik Satie, George Gershwin. Eintritt € 25, für Mitglieder 20, für Schüler und Studenten 5. Das Konzert findet nur bei gutem Wetter statt und sofern es die Infektionslage zulässt.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Exotic Dance Night

Donnerstag 15. Juli 2021 um 19 Uhr im Park des Ebenböckhauses spielt das Münchner Holzbläser-Quintett ein Spommerabend-Programm „Exotic Dance Night“. Eintritt € 25, für Mitglieder 20, für Schüler und Studenten 5. Das Konzert findet nur bei gutem Wetter statt und sofern es die Infektionslage zulässt.
Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Hans Albers Villa am See

WEGEN CORONA ABGESAGT!
Donnerstag, 29. Oktober 2020 um 19 Uhr hält Doris Fuchsberger einen Vortrag über die Villa des Filmstars Hans Albers im Festsaal im Alten Wirt in Obermenzing, Dorfstraße 39. Verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de – coronabedingt mit Angabe von Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer. Eintritt 10 €, für Mitglieder 8 €. Hans Albers Villa am See weiterlesen

250 Jahre Beethoven – Lilian Akopova

Sonntag 29. März 2020 um 19 Uhr Beethoven-Abend mit Lilian Akopova,  Klavier Solo. Moderation: Bernhard Neuhoff. Dies ist ein Sonderkonzert der MVHS, Bäckerstr. 14 in Pasing. Nur mit Anmeldung über die MVHS per Telefon: 089 480 06 68-11/ -15 oder online: MVHS.

wegen Corona abgesagt

Klavierabend: 250 Jahre Ludwig van Beethoven

Aus der Fülle der Klavierwerke von Ludwig van Beethoven hat die Pianistin Lilian Akopova für das Konzert zum Jubiläumsjahr eine Auswahl getroffen. Ergänzt wird das Programm durch Werke des zeitgenössischen Komponisten Alexander Rosenblatt.

Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 23, f-Moll op. 57, Appassionata
Klaviersonate Nr. 14, Nr. 2, cis-Moll, op. 27, Mondscheinsonate
32 Variationen (c-moll) für Klavier über ein eigenes Thema
Werke von Alexander Rosenblatt

Lilian Akopova, Klavier
Bernhard Neuhoff, Moderation
MVHS in Zusammenarbeit mit Kulturforum München-West e.V. / Kammermusik in Pasing

Klavierquartett Semiramis

Gerold Huber. Foto: Gunnar Streu

Freitag 6. März 2020 um 19 Uhr spielt das Klavierquartett Semiramis Klavierquartette von Antonin Dvořak (Es-Dur, op. 87), Johannes Brahms (c-moll, op.60) und den Quartettsatz von Gustav Mahler.
Kontrapunkt Klavierwerkstatt in Obermenzing. Eintritt: €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten: €5. Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de
AUSVERKAUFT

Das Solistenquartett unter Führung von Gerold Huber hat für seine Premiere ein exquisites Programm mit drei der schönsten Werke für diese Besetzung ausgesucht. Im stimmungsvollen Werkstattambiente der „Kontrapunkte“ mit seinen hervorragenden Steingräber Instrumenten und seiner sehr guten Akustik ist ein ganz besonderer Konzertabend zu erwarten!

Das neue Semiramis Klavierquartett hat noch keine eigene website, deshalb sind Informationen über die Musiker nur über deren websites erhältlich: Gerold Huber (Klavier):  ks-gasteig.de/de/huber-biografie,  Wolfgang Schröder (Violine): bach-cantatas.com/Bio/Schroder-Wolfgang.htm,  Firmian Lermer (Viola): styriarte.com/artists/lermer/ und Matthias Gredler (Violoncello): matthiasgredler.com/page-4/

Kontrapunkt Klavierwerkstatt, Dorfstraße 39 Hofgebäude, Obermenzing (hinter dem Alten Wirt von Obermenzing. Bus 159 von Bhf Pasing Süd Richtung Lochhausen, oder Bus 160 von Bhf. Pasing Nord Richtung Karlsfeld, beide Linien bis Halt Lochhausener Str.

Hommage an Nikolaus Brass

Anna Kakutia, Piano. Foto: © wildundleise

Sonntag 16. Februar 2020, 19 Uhr  geben Anna Kakutia (Violine) und Masko Ohta (Klavier) einen Sonatenabend mit Werken von Nikolaus Brass, Peter Kiesewetter und Ludwig van Beethoven. Die Musikerinnen widmen den Abend Nikolaus Brass zum 70. Geburtstag. Kontrapunkt Klavierwerkstatt, Dorfstraße 39 Hofgebäude, Obermenzing. Eintritt: €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten: €5. Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Zwei herausragende Musikerinnen, Anna Kakutia und Masako Ohta, spielen am 16. Februar ein Rezital für Violine und Klavier in der Kontrapunkt Klavierwerkstatt in Obermenzing, Dorfstr. 39, Hofgebäude. Die Geigerin Anna Kakutia und die Pianistin Masako Ohta widmen das Konzert dem Münchner Komponist Nikolaus Brass zu seinem 70. Geburtstag.

Die beide Künstlerinnen sind mit Nikolaus Brass tief verbunden, sie spielen sein Werk für Violine und Klavier “ Music by numbers“ (1998) sowie seine Solowerke, „Songlines I “ (2006) für Violine und “ Stücke für leere Hände“ (2012) für Klavier, das Masako Ohta uraufgeführt hat.

Von Peter Kiesewetter , einem der Lehrer von Nikolaus Brass, steht noch „Hed“ auf dem Programm, sowie nach der Pause die Sonate Nr. 10 in G-Dur op. 96 von Ludwig van Beethoven.

Anna Kakutia

Die 1979 in Tiflis/Georgien geborene Geigerin Anna Kakutia erhielt ihren ersten Unterricht im Alter von sieben Jahren am Georgischen Staatlichen Gymnasium in Tiflis bei Prof. Konstantin Wardeli. 1998 begann sie mit dem Geigenstudium am dortigen Konservatorium. Ihr Studium in der Klasse Prof. Ernö Sebestyén an der Hochschule für Musik und Theater München schloss sie 2005 mit dem Meisterklassendiplom ab.
Während des Studiums in Tiflis wurde sie mit dem Stipendium der georgischen Regierung ausgezeichnet und wurde Mitglied des Georgischen Staatlichen Kammerorchesters unter der Leitung von Liana Issakadze. 1999 gewann sie einen Preis beim Georg. Staatlichen Musikwettbewerb und bekam die Auszeichnung für herausragende Leistungen von Wladimir Spiwakov. Von 2002 bis 2005 war sie Stipendiatin der Friedrich- Naumann- Stiftung und damit die erste von der Stiftung geförderte Musikerin.
Sie nahm an Meisterklassen bedeutender Geiger wie Ivry Gitlis und Robert Rozek teil und war Mitglied des Luzern Festival Akademie Orchesters unter Pierre Boulez.
Ihr Repertoire ist umfangreich. Es beinhaltet neben allen großen Violinkonzerten, virtuosen Stücken und Solowerken zahlreiche Duo-Werke für Violine und Klavier. Sie führte bereits zyklisch sämtliche Solowerke und die Sonaten für Violine und Cembalo von J. S. Bach sowie alle Werke W.A. Mozarts für Violine und Klavier auf. Sie arbeitet außerdem mit Komponisten wie u.a. Minas Borboudakis, Volker Nickel, Max Beckschäfer, Hans-Jürgen von Bose, Anders Eliasson, Fredrik Schwenk, Wilfried Hiller, Peter Kiesewetter und Michael-Bastian Weiß zusammen, von denen viele ihr Werke widmeten.
Im Januar 2017 erschien CD beim Label NEOS mit Solowerken für Violine von Charles Wuorinen. siehe auch: www.annakakutia.com

Masako Ohta

Masako Ohta Pianistin, Klang-Performerin, Komponistin. Foto: © TJ Krebs

„Masako Ohta ist eine Poetin des Klaviers. (Münchner Feuilleton)“

Die aus Tokyo stammende japanische Pianistin Masako Ohta (1. Preisträgerin des Giesinger Kulturpreises 2016) ist im Bereich der klassischen und Neuen Musik sowie der Improvisation, Filmvertonung und Theatermusik-Kompositionen sehr aktiv unterwegs. Masako Ohta wurde mit dem Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München 2019 ausgezeichnet. Sie beschäftigt sich intensiv mit Poesie, Klang und Musik aus Japan, Europa und anderen Kulturkreisen und kreiert interkulturelle und interdisziplinäre Projekte und Konzertreihen. Masako Ohtas Arbeit ist in zahlreichen Rundfunkproduktionen dokumentiert, auch auf CDs wie „OHENROSAN“ und „ Botenstoffe“ mit Live-Improvisationen. Im Februar 2018 ist auf dem Label Winter&Winter ihr Klavier Solo CD „Poetry Album“ mit ausgewählten Klavierstücken verschiedener Epochen erschienen. Das „Poetry Album“ wurde von der Kritik (SZ, Münchner Feuilleton, Münchner Merkur, Piano News etc.) gefeiert. Ihr nächstes Solo Album „The Wing Beat of a Butterfly in Japan“ erscheint im Juni 2020 bei Winter & Winter.

Ihr Klavierstudium absolvierte sie an der Musikuniversität Toho Gakuen School of Music in Tokyo und an der Hochschule (Universität) der Künste Berlin bei Erich Andreas und György Sebök. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei András Schiff und György Kurtág. Als Diplom-Klavierpädagogin unterrichtet sie und gibt Meisterkurse für Klavier und Kammermusik. Mit dem Motto „ganzheitliches Klavierspiel“ verbindet sie Ihre Klavierlehre mit japanischer Kalligraphie.
siehe auch: www.masako-ohta.de

Zu Nikolaus Brass lesen Sie auf dessen Website oder auf Wikipedia

Zu Peter Kiesewetter lesen Sie auf Wikipedia

Kontrapunkt Klavierwerkstatt, Dorfstraße 39 Hofgebäude, Obermenzing (hinter dem Alten Wirt von Obermenzing). Bus 159 von Bhf Pasing Süd Richtung Lochhausen, oder Bus 160 von Bhf. Pasing Nord Richtung Karlsfeld, beide Linien bis Halt Lochhausener Str.

Die Winterreise

Montag, 6. Januar 2020 um 11 Uhr Matinée: Winterreise
und um 19 Uhr im Abendkonzert :  die Winterreise.  2 mal am Dreikönigstag singt der Bassbariton Milan Siljanov, 2. Preisträger des ARD-Wettbewerbs 2018, die bei uns schon zur Tradition geworde „Winterreise“ von Franz Schubert in der VHS Pasing, Bäckerstr. 14. Begleitet wird er von seiner Partnerin am Klavier, Nino Chokhonelidze.

Vorankündigung in der SZ vom 23.12.19

Lichtkunst am Pasinger Rathaus

Freitag, 6. Dezember 2019 bis Sonntag 8. Dezember 2019 von 17:00 bis 21:00 Uhr

Ab Freitag, 6. Dezember 2019 projiziert der Künstler Johannes Reihl Lichtbilder auf die Fassaden des Pasinger Rathauses. Jeweils Freitag bis Sonntag von 17:00 bis 21:00 werden über eine Länge von 80m täglich unterschiedliche abstrakte Illusionen, dreidimensionale Lichtobjekte, venezianische Paläste und Parklandschaften Lichtkunst am Pasinger Rathaus weiterlesen

Gedenken am Leeren Stuhl Pasing 2019

Mittwoch 20. November 2019 um 12 Uhr am „Leeren Stuhl“ am Pasinger Rathaus: Gedenkstunde für die Pasinger Opfer der Shoah. Am 21. November 1941 wurden fast 1.000 Münchner Juden, darunter auch Pasinger Bürger, in Züge „verladen“, nach Kaunas gefahren und dort ermordet. Daran erinnern wir in dieser Gedenkstunde. Musikalische Gestaltung: Michaela Dietl.

Gedenken am Leeren Stuhl Pasing 2019 weiterlesen

Brahms und Berio

Kontrapunkt Klavierwerkstatt in Obermenzing, Dorfstr. 39

Sonntag 10. November 2019 um 17 Uhr Kammermusik in  der Kontrapunkt Klavierwerkstatt in Obermenzing, Dorfstr. 39. Elisabeth Kufferath, Violine, und Paul Rivinius, Piano, spielen von Johannes Brahms die Sonate für Klavier und Violine G-Dur, op. 78 und die Sonate für Viola und Klavier f-moll, op. 120/1. Dazu spielt Frau Prof. Kufferath noch je eine der Sequenzas für Violine bzw. Viola von Luciano Berio. Eintritt: €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten: €5. Anmeldung erbeten unter: info@kammermusik-pasing.de

Vitae und Fotos der Künstler finden sie auf deren Webseiten:
www.elisabethkufferath.de
www.paulrivinius.com

25 Jahre Schumann Quartett München

Samstag 19. Oktober 2019 um 18 Uhr in der Kirche St. Georg, Obermenzing Kammermusik: Konzert des Schumann-Quartetts zum eigenen 25jährigen Jubiläum. eintritt 25 €, für Mitglieder des Kulturforums 20 €; Schüler/ Studenten 5 €. Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Das Konzert des Schumann-Quartetts in St. Georg, Obermenzing. Foto: ANK

Auf dem Programm steht

W.A. Mozart Streichquartett G-Dur KV 387
D.Schostakowitsch Streichquartett Nr.13 op.138
L.v. Beethoven Streichquartett  F-Dur op.59 Nr.1

200 Jahre Clara Schumann

Sonntag 22. September 2019 um 19 Uhr Kammermusik: Lilian Akopova/ Klavier und Shoshana Liessmann/ Moderation: „200 Jahre Clara Schumann“. Dies ist ein Sonderkonzert der MVHS, Bäckerstr. 14 in Kooperation mit Kammermusik in Pasing. Karten bei der MVHS.

Klavierabend: 200 Jahre Clara Schumann

Clara Schumann war zu Lebzeiten eine gefeierte Pianistin, die europaweit konzertierte. Ihre Karriere begann bereits im Kindesalter und genauso wie viele ihrer männlichen Kollegen begann auch sie früh zu komponieren. Gemäß dem Frauenbild des 19. Jahrhunderts wurde ihre schöpferische Arbeit gering geschätzt und stets mit den Kompositionen ihres Ehemanns Robert Schumann verglichen.

Im Konzert werden einige herausragende Klavierwerke Clara Schumanns vorgestellt und Werken von zeitgenössischen Komponistinnen gegenübergestellt.

Die wunderbare Pianistin Lilian Akopova, die schon öfters in Pasing aufgetreten ist, spielt neben Clara Schumann noch Werke von den Komponistinnen Germaine Tailleferre und Constantia Gourzi. Die Musikjournalistin Shoshana Liessmann moderiert den Abend.

Information und Anmeldung: (0 89) 48006-6830 oder www.mvhs.de/west. Eintritt: € 25.-, Mitglieder im Kulturforum München-West: € 25.-, Schüler und Studenten: € 5.-

Klaviertrios

Sonntag 21. Juli 2019 um 11 Uhr: Das Staatsopern-Trio spielt Klaviertrios von Haydn, Ravel und César Franck.  Arben Spahiu, Violine, Dietrich von Kaltenborn, Violoncello und Martin Rasch, Klavier. Dies ist das Vorkonzert des Festspielkonzerts am 28.7. im Cuvilliés-TheaterMünchen. Ort: Klavierwerkstatt Kontrapunkt, Obermenzing, Dorfstraße 39, Hofgebäude. Eintritt 25.- Euro, für Mitglieder des Kulturforums München-West 20.- Euro, Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Das Lux-Klaviertrio

Lux-Klaviertrio: Ilzoo Park | Violine, Hoon Sun Chae | Violoncello und Eunyoo An | Klavier

Sonntag 5. Mai 2019 um 18 Uhr: Das Lux-Trio spielt in der Klavierwerkstatt Kontrapunkt, Obermenzing, Dorfstraße 39, Hofgebäude. Eintritt €25.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West€20.- , €5.- für Schüler und Studenten. Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de

Auf dem Programm stehen J. Haydn, das Klaviertrio Hob XV:29 in Es Dur,  von B. Martinu das Klaviertrio Nr.3 in C-Dur H. 332 und von B. Smetana das Klaviertrio op.15 in g-moll.

Walther Weck: „Ich habe das LUX Trio aus Südkorea  beim ARD Wettbewerb 2018 gehört und war sehr begeistert. Sie haben dann zwar nur den 3. Preis bekommen, aber nicht nur ich, sondern auch viele andere, die ich gesprochen habe, hätten ihnen den 1. Preis gewünscht. So haben sie zu Recht den Publikumspreis und den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerkes erhalten. Das Klaviertrio mit seinen Mitgliedern Eunyoo An, Klavier, Jae Hyeong Lee, Violine und Hoon Sun Chae, Cello bekommt z. Zt. noch seinen letzten Feinschliff von den Professoren Dirk Mommertz (Fauré Quartett) und Christoph Poppen an der Münchner Musikhochschule. Das Konzert ist also sehr zu empfehlen!
Weitere Informationen und Foto finden Sie unter: www.luxtrio.org .
Wir bitten um Anmeldung unter:  info@kammermusik-pasing.de
Eintritt: € 25.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20.- für Schüler und Studenten: € 5.-                            VeranstalterKulturforum München-West
Mit herzlichen Grüßen
Walther Weck und Team

Zitat von www.fmb-hochschulwettbewerb.de/lux-trio-muenchen/:
„Die Mitglieder des LUX Trio, Ilzoo Park (Violine), Hoon Sun Chae (Violoncello) und Eunyoo An (Klavier) besuchten bereits gemeinsam die Yewon School und die Seoul Arts High School in Korea. Danach trafen sie sich in Berlin wieder und spielen seit 2014 als Trio. Das LUX Trio studiert seit 2016 an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Dirk Mommertz, Prof. Christoph Poppen und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Eberhard Feltz.

2015 gewann das LUX Trio einen Sonderpreis bei Nichtvergabe des Ersten Preises bei der 1st International Beethoven Chamber Music Competition in Polen. 2016 gewann das Trio den Ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung an der Universität der Künste Berlin.“
Beim ARD Musikwettbewerb 2018 in München wurden die drei jungen Künstler vom Publikum gefeiert und mit einem der Hauptpreise und dem Publikumspreis ausgezeichnet.

hier das Video bei Youtube vom Lux-Klaviertrio beim Finale des ARD-Wettbewerbs 2018 in München,

Wen-Sinn Yang und Werner Bärtschi

Sonntag, 7. April 2019 19 Uhr treten Wen-Sinn Yang, Violoncello und Werner Bärtschi, Klavier bei Kammermusik in Pasing auf, bei der MVHS, Bäckerstr. 14. Sie spielen Sonaten von Joh. Seb. Bach, Cesar Franck, Wilhelm Killmayer und Werner Bärtschi. Eintritt €25.-; €20.- für Mitglieder im Kulturforum München-West, €5.- für Schüler und Studenten. Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de

Websites: www.wensinyang.de  und www.wernerbaertschi.ch

„Die Lust am Unbekannten und sein unaufhörliches Forschen zeichnen Wen-Sinn Yang als einen der vielseitigsten Cellisten der Gegenwart aus. …
Neben seinem Wirken als international geschätzter Solist … ist Wen-Sinn Yang auch ein begehrter Kammermusikpartner. Sein besonders einfühlsames, hochvirtuoses und ausdrucksstarkes Spiel auf technisch allerhöchstem Niveau eröffnet immer wieder neue Hörperspektiven.

Seit 2004 lehrt Wen-Sinn Yang als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München und gibt darüber hinaus regelmäßig internationale Meisterkurse. s. www.wensinnyang.de

Werner Bärtschi hört nicht auf, immer wieder nach Eigenart und Ästhetik jedes einzelnen Werks zu fragen. Gerade deshalb werden seine Interpretationen als besonders spontan, kommunikativ und spannungsvoll erlebt.

Der 1950 in Zürich geborene Musiker spielt Werke von der Spätrenaissance bis in die Gegenwart. Er hat bedeutende Uraufführungen (unter anderem von Cage, Klaus Huber, Killmayer, Riley, Schnebel und Vogel) gespielt. Schwerpunkte seines Repertoires liegen bei Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt, doch engagiert er sich auch für Aussenseiter wie Carl Philipp Emanuel Bach, Carl Nielsen, Erik Satie, Charles Ives und Giacinto Scelsi. Konzerte auf allen Kontinenten, an Festivals wie Gstaad, Lucerne, Zürich, La Roque d‘Anthéron, Antalya und Salzburg, Rundfunkaufnahmen, Fernseh- und Kinofilmauftritte sowie zahlreiche CDs (mit einem „Grand Prix du disque“ der Académie de disque française) zeugen von seiner erfolgreichen pianistischen Aktivität.

Bärtschi schrieb mehr als vierzig Kompositionen verschiedenster Gattungen. Nach frühen Einflüssen von Cage und Schnebel, später von Scelsi und Wilhelm Killmayer befreite er sich in sehr persönlichen Experimenten aus den Traditionen der Avantgarde und liess zunehmend seine Erfahrungen als Interpret alter und neuer Musik einfliessen. Seine unmittelbar fassliche Musik klingt ganz eigenständig und erinnert kaum an die gewohnte Sprache zeitgenössischer Musik. Werner Bärtschi schöpft seine kreativen Interpretationen nicht zuletzt auch aus seinem kompositorischen Verständnis für Musik. Wer so wie er den Meistern der Vergangenheit als Kollege über die Schulter blicken kann, sieht tiefer in die reiche Vielschichtigkeit ihrer Werke hinein. Und Bärtschis Talent zur Kommunikation befähigt ihn, diese Einsichten überzeugend umzusetzen. Die Musik vergangener Epochen erklingt unter seinen Händen wie neu. ‚Da sind Kopf, Herz und Hand auf künstlerischer Hochebene aufs Glücklichste beisammen‘, urteilt die Presse. s. www.wernerbaertschi.ch

Alle Cellosonaten von Beethoven

24. Februar 2019 um 18 Uhr in der Klavierwerkstatt „Kontrapunkt“, Obermenzing: Jakob Spahn, Violoncello, Jonathan Aner, Klavier, spielen  sämtliche Sonaten für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven.

Jakob Spahn wurde in Berlin geboren und ist seit 2011 Solocellist im Bayerischen Staatsorchester. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und schloss sein Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (unter anderem ARD-Wettbewerb München) und Stipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien und Amerika. Er war bei diversen Festivals zu Gast. Als Kammermusiker ist er mit dem Scharoun Ensemble und Künstlern wie Leonidas Kavakos, Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang aufgetreten. Als Solist konzertierte er mit dem Wiener Concert Verein, der Sinfonia Iuventus Warschau, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dem Bayerischen Staatsorchester. (Stand: 2018) (Zitiert nach der Biografie auf staatsoper.de)

Jonathan Aner hat als Solist mit den führenden israelischen Orchestern gespielt, einschließlich dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Weitere Engagements führten ihn als Solisten nach Deutschland (Berliner Philharmonie), Italien und China.

2010 bis 2017 war Aner Professor für Kammermusik an der Hanns Eisler Musikakademie in Berlin und seit 2017 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M.

Die Winterreise

Samstag, 5. Januar und
Sonntag 6. Januar 201
9 um 19 Uhr singt der Bariton Andreas Burkhart, am Klavier begleitet von Akemi Murakami, Schuberts ergreifenden Liederzyklus, die „Winterreise“, in der Volkshochschule Pasing, Bäckerstr. 14. Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de. Eintritt: 25 €, für Mitglieder im Kulturforum München-West 20 €, für Schüler und Studenten: € 5.-

Seit 2011 bilden Andreas Burkhart und Akemi Murakami ein Lied-Duo und haben sich seither schon einen guten Namen gemacht.

Unter den websites: www.lied-er-leben.com/andreas-burkhart   und www.lied-er-leben.com/akemi-murakami  finden Sie Fotos und Bios.

Die Fotos sind der Website der Künstler entnommen

Kammermusik in Pasing ist eine Konzertreihe des Kulturforum München-West e. V.

Kinderchor des BR: Adventskonzert

Sonntag, 9. Dezember 2018 16 Uhr Himmelfahrtskirche Pasing, Marschnerstr. 2 (Bus 56) Der Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Leitung Chordirektor Stellario Fagone mit Susanne Gargerle, Violine und Sylvia Cempini, Violoncello gibt ein Advents- und Weihnachtskonzert am 2. Advent mit Werken von Mozart, Gounod, Cesar Franck u. a.

unser nächstes Konzert ist ein Weihnachtskonzert und daher ein besonderes Konzert für die ganze Familie:

am 2. Adventssonntag, dem 9. Dezember 2018 kommt der Kinderchor der Bayerischen Staatsoper nach Pasing und singt um 16 Uhr in der Himmelfahrtskirche, Marschnerstr. 2. (Bus 56 vom Pasinger Bhf. bis Marschnerstraße).

Auch wenn das nun, bei ca. 70 Kindern, nicht mehr unbedingt ein Kammerkonzert ist (auch die Himmelfahrtskirche ist ja nicht mehr unbedingt ein Kammermusiksaal), haben wir es gerne in unser Programm aufgenommen, gute Musik und die Freude der Kinder am Singen sind einfach ansteckend!

Auf dem Programm des Weihnachtskonzertes stehen Werke von W. A. Mozart, G. F. Händel und Weihnachtslieder aus der ganzen Welt. Dazwischen spielen der Chordirektor Stellario Fagone, der auch die Moderation übernimmt und den Chor vom Klavier aus leitet mit Susanne Gargerle, Violine und Sylvia Cempini, Violoncello ein Weihnachtspotpourri aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck. 

Wir bitten um Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de

Eintritt: € 20.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 15.- für Schüler und Studenten € 5.-, Kinder bis 14 Jahre frei. Das Konzert wird veranstaltet vom Kulturforum München-West e. V. innerhalb seiner Reihe „Kammermusik in Pasing“.

Pianist Fabian Müller

Fabian Müller © Bonsels/Rommerskirchen

Sonntag, 4. November 2018 um 19 Uhr: der Pianist Fabian Müller spielt in der Kontrapunkt Klavierwerkstatt in Obermenzing, Dorfstr. 37a  Klaviersonaten von Charles Ives und Ludwig van Beethoven (Appassionata).

Der vielfach ausgezeichnete Pianist Fabian Müller, (2. Preis ARD Wettbewerb 2017  – kein erster Preis – plus Sonderpreise, und 1. Preis beim Busoni-Wettbewerb etc.) spielt  Klaviersonaten von Charles Ives und Ludwig van Beethoven (Appassionata). Auch beim Wettbewerb „Ton und Erklärung“ gewann er den 1. Preis, und sicher wird er auch zu Ives und Beethoven Erhellendes zu sagen haben. Mehr auf seiner Website www.mueller-pianist.com

Es erwartet uns ein hochkarätiges Konzert in unserer Reihe Kammermusik in Pasing, weshalb wir auch gerne in die Klavierwerkstatt Kontrapunkt in Obermenzing ausgewichen sind. Dort haben wir mehr Plätze, eine bessere Akustik und  es steht uns dort auch ein großer Steingräber Konzertflügel zur Verfügung.

Eintritt: € 25,- , für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20,-, für Schüler und Studenten € 5.- . Anmeldung erbeten unter info@kammermusik-pasing.de

Deutsches Streichtrio

Montag, 8. Oktober 2018 19 Uhr in der Kirche St. Georg, Obermenzing, Dorfstr. 37 (Bus 160 bis Lochhausener Straße) Deutsches Streichtrio. Die drei Professoren der Münchner Musikhochschule Ingolf Turban, Violine, Jürgen Weber, Viola. und Rainer Ginzel, Violoncello spielen Streichtrios von J. S. Bach, Max Reger und L. van Beethoven.

Schumann-Quartett in St.Wolfgang

Samstag, 07.07.2018, 19:00 Uhr in St. Wolfgang, Pippinger Str. 47:
Das SCHUMANN QUARTETT spielt Streichquartette von Joseph Haydn (op. 50/4 in fis-moll), Bela Bartók  (Nr.6) und Alexander Borodin (Nr. 2, D-Dur). Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.deDas Schumann Quartett aus Mitgliedern Bayerischen Staatsoper begleitet die „Kammermusik in Pasing“ schon seit unseren Anfängen 2010 und ist seither eines unserer „Hausquartette“ geworden, das wir nicht mehr missen wollen. Dieses Jahr bringen sie Quartette aus der Klassik, der russischen Romantik (Borodin ist im gleichen Jahr wie Johannes Brahms geboren) und der klassischen Moderne mit.
Eintritt: €25.-, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten €5.-Veranstalter: Kulturforum München-West e. V.

Violinsonaten

Lorenz Chen | Violine. Photo by Tam Lan Truong (tamphotography.net)

Sonntag, 17. Juni 2018, 19:00 Uhr im ehemaligen Rathaussaal von Pasing, jetzt MVHS in der Bäckerstr. 14:
Lorenz Chen | Violine
Mamikon Nakhapetov | Klavier spielen
Violinsonaten von Ludwig van Beethoven, Peter I. Tschaikowsky, Karol Szymanowski und Joaquin Turina. Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.de

Lorenz Chen wurde 1994 in Freiburg im Breisgau geboren. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen u.a. der 1. Preis beim renommierten Internationalen Henri Marteau Wettbewerb 2017 und der 2. Preis beim Premio Rodolfo Lipizer International Violin Competition 2016. Beim ARD Musikwettbewerb für Violine 2017 wurde Lorenz Chen für seine herausragende Leistung mit dem U21 Sonderpreis ausgezeichnet.

2008 wurde er als Jungstudent in die Klasse von Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt aufgenommen. 2011 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2015 ist Lorenz Chen Schüler der renommierten Geigenprofessorin Ana Chumachenco.

Mamikon Nakhapetov | Klavier. Foto von der Website https://www.khachaturianfestival.com/gergian-concert

Er ist mehrfacher 1. Bundespreisträger des Wettbewerbs xJugend musiziertx, dabei ausgezeichnet mit mehreren Sonderpreisen, u.a. von der Deutschen Mozart Gesellschaft und der Deutschen Stiftung Musikleben. Dem Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now wurde außerdem der Jugendförderpreis der Deutsch-Französischen Gesellschaft Freiburg und der Europäische Hoffnungs-Preis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa verliehen.

Neben seiner Solistentätigkeit trat Lorenz Chen als Konzertmeister der Jungen Deutschen Philharmonie und des Verbier Festival Orchestra in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, Frankfurter Alten Oper und Laeiszhalle Hamburg auf. Des Weiteren übt er regelmäßig Tätigkeiten als Dozent aus, u.a. bei den Musikferien am Starnberger See.

Lorenz Chen spielt eine Geige von Nicolò Gagliano aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

„Traurig auch, dass der 20-jährige, ungemein klar intonierende, brillante Lorenz Chen nicht ins Finale durfte. Sein Mozart-Konzert in B-Dur bestach durch Reinheit in Ton, Phrasierung und Empfindung ebenso wie sein furios ausgeführter Dorman. Er stammt wie der erst 19-jährige Leonard Fu aus Deutschlandx Die Auftritte von Chen und Fu gehören jedenfalls zum musikalisch und geigerisch Besten nicht nur dieses Wettbewerbs, auch wenn sie hier nicht im Finale stehen.“     Harald Eggebrecht, SZ
Foto unter: www.lorenzchen.com

Mamikon Nakhapetov , 1982 geboren in Tiflis, studierte Klavier und Violine bis zum Masterabschluss in Georgien und ging danach nach München, studierte weiter bei Elisso Virsaladze und Helmut Deutsch und ist nun selbst Dozent für Klavierbegleitung und Korrepetition an der hiesigen Musikhochschule.

Kammermusik in St. Wolfgang

Samstag, 19. Mai 2018, 19:00 Uhr in St. Wolfgang, Pipping:
Das DUO VIENNESE, Monika Hager-Zalejski| Violine und Pawel Zalejski | Violine bietet ›Musikalische Wege der Zweistimmigkeit‹ von Bach bis Bartók – von Morley bis Milhaud. Karten nur nach Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.de  zu 25 Euro, für Mitglieder 20 Euro, für Schüler 5 Euro, jeweils incl. MWSt.

Unser nächstes Konzert am Samstag vor Pfingsten, dem 19. Mai 2018 bestreitet um 19 Uhr das hochgelobte Duo Viennese in der Kirche St. Wolfgang, Pippinger Straße 47a. Die beiden Geiger Monika Hager- Zalejski und Pawel Zalejski begeben sich auf „Musikalische Wege der Zweisamkeit“ und spielen ein bunt gemischtes Programm, in dem der Klang von zwei Violinen in den verschiedenen Jahrhunderten verarbeitet und teils auch bearbeitet wurde:

  • M.Gorecki: Sonata per duo violini op.10
    2.Satz : Adagio sostenuto
  • Morley (1595):  Fantasie „Il Lamento“ und Fantasie “ La Caccia“
  • J.S.Bach: Aus den 15 Inventionen:
    Inventio 1 (Allegro)   und 15 (Tempo di Gavotto)
  • Pawel Szymanski:  „a due“ for two violins (1991)
  • M.Reger – Aus den drei Duos (Kanons und Fugen) im alten Stil für zwei Violinen op.131b. (1914) : Duo Nr. 1 Sostenuto Poco allegro
  • G.Rossini : Walzer Nr.12 : ModeratoD. Milhaud:
    Sonatine H29 pour deux violons
    Vif- Bacarolle – Rondo
  • B. Bartok: Duo Nr. 44 Siebenbürgisch (Ardeleana)
  • A. Schnittke: moz-art a la Haydn for two violins
  • A. Igudesman: Klezmer’s Freilach .

Nähere Informationen zu den Musikern und Fotos finden Sie bei: www.duoviennese.at

Eine zusätzliche Attraktion ist sicher St. Wolfgang, die wohl schönste spätmittelalterliche Kirche Münchens, die nur selten geöffnet ist.

Kammermusik in Pasing ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturforum München-West e.V.

Beethovens 5 Cellosonaten

Samstag, 14. April 2018 um 19:00 Uhr Kammermusik: JAKOB SPAHN | Violoncello und NICHOLAS RIMMER | Klavier führen alle fünf Sonaten für Klavier und Violoncello von L. v. Beethoven auf.

Jakob Spahn | Violoncello, Nicholas Rimmer | Klavier

Jakob Spahn. Foto: Wilfried Hösl

Das Kulturforum München-West e. V.  veranstaltet im Rahmen seiner Reihe „Kammermusik in Pasing“ in Zusammenarbeit mit der MVHS Pasing ein sehr hochkarätiges Konzert mit dem Solocellisten der Bayerischen Staatsoper, Jakob Spahn und seinem Partner am Klavier, Nicholas Rimmer.

Zur Aufführung gelangen alle fünf Sonaten für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven.

Nicholas Rimmer. Quelle Bild und Text: http://www.nicholasrimmer.com/de

Jakob Spahn wurde in Berlin geboren und ist seit 2011 Solocellist im Bayerischen Staatsorchester. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und schloss sein Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (unter anderem ARD-Wettbewerb München) und Stipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien und Amerika. Er war bei diversen Festivals zu Gast. Als Kammermusiker ist er mit dem Scharoun Ensemble und Künstlern wie Leonidas Kavakos, Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang aufgetreten. Als Solist konzertierte er mit dem Wiener Concert Verein, der Sinfonia Iuventus Warschau, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dem Bayerischen Staatsorchester. (Stand: 2018)

Der in England geborene Pianist Nicholas Rimmer studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Christopher Oakden und Musikwissenschaft an der Cambridge University. Er rundete seine kammermusikalische Ausbildung bei Wolfram Rieger und dem Alban Berg Quartett ab.
Er erhielt den Preis den Deutschen Musikwettbewerbs gleich zweimal: 2006 als Klavierpartner und 2010 mit dem Leibniz Trio. 2009 gewann er zusammen mit Nils Mönkemeyer den Parkhouse Award in London.
Rimmer ist Gast bei renommierten Festivals in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Aldeburgh, Schwetzingen, Ludwigsburg, Luzern und Lockenhaus. Er konzertierte auf den Bühnen der Londoner Wigmore Hall, dem Münchner Gasteig, der Tonhalle Zürich und der Berliner Philharmonie. Als Solist spielte er mit der NDR Radiophilharmonie, den Hamburger Symphonikern und der Neuen Lausitzer Philharmonie.
Zu seinen Einspielungen zählen drei erfolgreiche Alben mit Nils Mönkemeyer für Sony Classical sowie zwei Solo-CDs beim Independent.

Viola und Cello

Sonntag, 4. März 2018 19 Uhr
Wen-Xiao Zheng, Viola und Mikael Samsonov, Violoncello mit Duo- und Solostücken. MVHS Pasing, Bäckerstr. 14.

Die beiden Ausnahmemusiker haben sich zusammengetan und erkunden die äußerst selten zu hörende Musik für die aparte Kombination Bratsche und Cello: u. a. von Allessandro Rolla, Giambatista Cirri, Reinholf Glière und natürlich das Duett mit zwei obligaten Augengläsern von Ludwig van Beethoven (original für Violine und Cello). Dazu Solostücke für die beiden Instrumente von Giovanni Sollima, Igor Strawinsky und ein Satz aus der 5. Cellosuite von J. S. Bach.

Wen-Xiao Zheng Viola

Wen-Xiao Zheng, Foto: Martin Teschner

Informationen zu Wen-Xiao Zheng (ARD Preis Gewinner und Solobratscher im BR Symphonieorchester) unter:
http://www.wenxiaozheng.de/

Mikael Samsonov Violoncello

Mikael Samsonov Soloist in Saint-Saëns Cello Concerto No. 1 with the Belarusian State Philharmonic Symphony Orchestra. Photo: Siarhiej Ždanovič. Vom Facebook-Auftritt des Künstlers.

Der in Minsk geborene Mikael Samsonov studierte als Stipendiat an der Londoner Guildhall School of Music & Drama und absolvierte 2004 sein Studium bei Natalia Gutman an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit Auszeichnung. Aber auch dem früh verstorbenen großen Cellisten Boris Pergamenschikow und den Mitgliedern des Borodin String Quartet und dem Alban Berg Quartett hat Mikael Samsonov viel zu verdanken. Bereits während des Studiums errang er erste Preise bei internationalen Solo- und Kammermusikwettbewerbenwie dem Concertino Praga in Prag.
Gerühmt werden sein mitreißendes und spannungsgeladenes Spiel voller Leidenschaft und Emotion, die Intensität des musikalischen Ausdrucks sowie der kraftvolle Strich seines Bogens.

Karten nur nach Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.de  zu 25 Euro, für Mitglieder 20 Euro incl. MWSt.

Kammermusik in Pasing ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturforum München-West e.V.

Duo Daubenhauer-Kuen

Sonntag, 04.02.2018, 19:00 Uhr
Das DUO DAUENHAUER KUEN Anna Sophie Daubenhauer | Violine und Lukas Maria Kuen | Klavier,
spielt Violinsonaten von F. Schubert, J. Brahms und O. Respighi. MVHS, Bäckerstr. 14. Eintritt nur nach Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.de, Karten zu 25 Euro, Mitglieder 20

Die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer spielt mit ihrem Klavierpartner Lukas Maria Kuen Violinsonaten von Franz Schubert (D-Dur, op. posth. 137/1), Johannes Brahms (d-moll, op. 108) und Ottorino Respighi (h-moll).

Gerühmt für ihre perfekte Zusammenarbeit, hochentwickelten Klangsinn und traumwandlerisches Verstehen auf der Bühne verbindet das Duo Dauenhauer Kuen seit vielen Jahren eine große Leidenschaft für die Kammermusik und das schier unerschöpfliche Repertoire für ihre Besetzung. Die bisher erschienenen Einspielungen der beiden preisgekrönten Musiker mit Werken der französischen Spätromantik sowie Violinsonaten von Busoni und Pfitzner wurden von der Fachpresse im In-und Ausland hochgelobt.

Die Auszüge aus Pressekritiken soll Ihnen Lust auf das Konzert machen:
Süddeutsche Zeitung/Eggebrecht „… wer diese CD hört muss begeistert sein, weil die junge Deutsche Anna Sophie Dauenhauer sich mit ihrem Klavierpartner Lukas Maria Kuen so in diese Musik stürzt, ohne den Kopf zu verlieren, dass es eine reine Freude ist…“.

Ensemble Magazin/Dürer „dramatisch-farbenreiche wie zyklische Dramatik, dass man sich nicht satthören kann… die beiden Interpreten treffen in ihrem berauschend drängenden Spiel die ganze Wucht dieser Musik“

Fono Forum/Hornig  „… Naturbegabung… Anna Sophie Dauenhauer und Lukas Maria Kuen, die gestalterisch kongenial an einem Strang ziehen, haben sich für ein Konzept entschieden, das musikalisch von der ersten bis zur letzten Note trägt. Dieses Debüt klingt nach mehr.“

Süddeutsche Zeitung/Eggebrecht  „Dauenhauer/Kuen erfüllen beide Stücke mit soviel Überschwang wie Überlegtheit.“

Neue Zürcher Zeitung/Lück „… gleichermaßen gefühlsreiche wie technisch versierte Wiedergaben, das Zusammenspiel wirkt sehr harmonisch und bestens ausbalanciert“.

Winterreise

Tareq Nazmi, Bass

Freitag, 5. Januar 2018 und
Sonntag, 7. Januar 2018 jeweils 19 Uhr:
wie jedes Mal zu Beginn des neuen Jahres steht die „Winterreise“ von Franz Schubert auf dem Programm. Gerold Huber, der kongeniale Klavierpartner vieler Liedsänger hat diesmal den Bass Tareq Nazmi mitgebracht.

Gerold Huber, Klavier. Foto: Gunar Streu

Gerold Huber hat uns schon oft mit seiner überragenden Gestaltungskraft beglückt.
Der ganz hervorragende Bass Tareq Nazmi ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Er singt zum ersten Mal bei der ‚Kammermusik in Pasing‘.
Fotos und Biographien zu beiden finden Sie unter www.ks-gasteig.de

Eine Karte für dieses Ausnahmekonzert könnte auch ein schönes Weihnachtsgeschenk werden.

Ort: MVHS Pasing, Bäckerstr. 14
Eintritt: € 25.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20.-, für Schüler und Studenten € 5.-
Anmeldung: info@kammermusik-pasing.de
Veranstalter: Kulturforum München-West e. V. in Verbindung mit der MVHS Teilbereich West

Pressezitat aus der SZ vom 8. Januar 2018 zum Konzert am 5. Januar 2018:

Nepomuk und Aurelius Braun

Sonntag 10. Dezember 2017 um 19 Uhr interpretieren Nepomuk Braun | Cello und Aurelius Braun | Klavier Werke von Beethoven, Britten, Franck u. a.
Eintritt 25€, für Mitglieder des Kulturforums München-West 20€, für Schüler und Studenten 5€, jeweils incl. 7% Mehrwertsteuer. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Voranmeldung wegen beschränkter Platzzahl erforderlich unter: info@kammermusik-pasing.de

Die beiden Brüder stammen aus einer bekannten Obermenzinger Musikerfamilie und haben hier praktisch ein „Heimspiel“.

Der Cellist Nepomuk Braun, geboren 1991 in München erhielt mit acht Jahren den ersten Cellounterricht. Er studierte in Wien bei Reinhard Latzko und Heinrich Schiff und absolviert derzeit ein Masterstudium bei Clemens Hagen am Salzburger Mozarteum.

In Meisterkurse u.a. bei Jens Peter Maintz und Steven Isserlis erfährt er neue künstlerische Impulse. Er hatte diverse Engagements bei den Wiener Philharmonikern, Wiener Symphonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Auftritte als Solist und Kammermusiker u.a. mit Alexander Lonquich, Erich Höbarth und Kurt Sassmanshaus. Er ist Stipendiat des Cusanuswerks.

Der Pianist Aurelius Braun, geb. 1995, begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren auf dem Violoncello, auf dem er bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr unterrichtet wurde. Im Alter von neun Jahren begann er zusätzlich mit dem Klavierunterricht bei Kristina und Martina Bauer. 2011 wurde er in die Hochbegabtenförderung der Musikhochschule München aufgenommen und war dort Jungstudent in der Klavierklasse von Prof. Margarita Höhenrieder. Nach dem Abitur 2013 wechselte er zu Prof. Klaus Hellwig an die Universität der Künste Berlin.

Dieses Jahr gewann er den Sonderpreis des 24. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs in Österreich. Beim Wettbewerb Jugend musiziert erzielte er mehrfach Bundespreise. Von 2004 – 2009 sang er als Solist im Kinderchor der Bayerischen Staatsoper und trat dort u.a. in Jules Massenets Werther und in Alban Bergs Wozzeck an der Seite von Michael Volle auf.

Als Pianist konzertierte er solistisch und kammermusikalisch u.a. in Schloss Schleißheim, in der Münchner Philharmonie, in der Allerheiligenhofkirche der Münchner Residenz, im Bibliotheksaal Polling, der Hamburger Laiszhalle, im Thalia-Theater Hamburg, im Stadttheater Uelzen, in Philadelphia (Pennsylvania) und in Turku (Finnland). Zuletzt trat er im Münchner Gasteig an Silvester 2016 mit Beethovens 2. Klavierkonzert auf.

Der Bayerischen Rundfunk nahm ihn in Konzertmitschnitten und Live-Sendungen wiederholt auf. Seit 2015 ist er Stipendiat der Paul-Hindemith-Gesellschaft Berlin, seit 2016 auch der Ad Infinitum Foundation und des DAAD. Als Kammermusiker wie auch als Solist sammelte er bei Meisterkursen mit Martin Hughes, Bernd Goetzke, Andrzej Jasiński, Antti Sirrala, Emanuel Ax, Hélène Grimaud und Yefim Bronfman neue künstlerische Impulse.

Weitere Infos: www.aureliusbraun.de

Veranstalter: Kulturforum München-West e. V. in Verbindung mit der MVHS Teilbereich West.

Marstall-Trio

Marstall-Trio mit Nobuko Nishimura | Klavier, Barbara Burgdorf | Violine und Roswitha Tim | Cello.

Sonntag, 19. November 2017, 19.00 Uhr spielt das Marstalltrio: Barbara Burgdorf | Violine, Roswitha Tim | Cello, Nobuko Nishimura | Klavier. Programm: J. Haydn: Klaviertrio C-Dur, F. Martin: Klaviertrio über irische Volkslieder und F. Schubert: Klaviertrio Es-Dur D897. Ort: MVHS Pasing, Bäckerstr. 14
Eintritt 25.- Euro, für Mitglieder des Kulturforums München-West 20.- Euro, für Schüler und Studenten 5.- Euro, jeweils incl. 7% Mehrwertsteuer. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Voranmeldung wird wegen beschränkter Platzzahl dringend empfohlen unter info@kammermusik-pasing.de

Barbara Burgdorf ist Konzertmeisterin im Bayerischen Staatsorchester (Staatsoper), dem auch die Cellistin Roswitha Timm und die Pianistin Nobuko Nishimura-Finkentey angehören.

Joseph Haydn hat 1795  in London für die ausgezeichnete Pianistin Therese Jansen  drei Klaviertrios geschrieben, darunter das populäre Trio in C-Dur.

Frank Martin haben „irländische Volkslieder“ wegen ihrer schönen Melodien gereizt, vor allem aber wegen ihren ungewöhnlichen Rhythmen, die er mit Genuss ausgekostet hat.

Von Franz Schubert erklingt das große Es-Dur Trio, ein Gipfelwerk der Klaviertrioliteratur, das man nur andächtig bewundern und genießen kann.

Veranstalter: Kammermusik in Pasing/Kulturforum München-West e. V. in Zusammenarbeit mit der MVHS Teilbereich West

Lilian Akopova

Sonntag, 22. Oktober 2017, 19.00 Uhr Lilan Akopova | Klavier. Programm: M. Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, P. I. Tschaikowski: Auszüge aus den ›Jahreszeiten‹, S. Prokofiev: Sonata Nr. 7
Konzert im Rahmen des Semesterschwerpunktes der MVHS „Russland“ zum 1oo. Jahrestag der russ. Revolution. Anmeldung: MVHS, Kurs F125102, Tel. 48 06-68 30 Eintritt: € 18,–

In diesem Rahmen soll auch russische Musik erklingen und dafür konnte ich die wunderbare Pianistin Lilian Akopova gewinnen, die schon öfters bei uns mit sehr großem Erfolg aufgetreten ist.

Sie ist in Kiew und dann München bei Prof Eliso Virsaladze aus gebildet, hat diverse Preise bei Wettbewerben gewonnen und …. aber sehen sie selbst: www.lilianakopova.com .

Sie spielt am Sonntag, 22. 10. 2017   19 Uhr die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij Ausschnitte aus seinen selten zu hörenden „Jahreszeiten“, sowie die Sonata Nr. 7 von Sergej Prokofjew.

Die MVHS hat sich auch gewünscht, dass das Konzert moderiert wird. Falls Sie auch eifrige Hörer von BR-Klassik sind, ist Ihnen sich schon Bernhard Neuhoff begegnet. Er ist Programmdirektor bei BR-Klassik, und so kommen Sie auch noch in den Genuss einer ebenso prominenten wie professionellen Moderation.

Morzenti / Frank

Alice Morzenti | Flöte

Samstag, 23. September 2017, 19.00 Uhr
Alice Morzenti | Flöte und Ludwig Frank | Klavier präsentieren
Werke u.a. von A. Vivaldi, C. M. von Weber, N. Rota und F. Poulenc.
Konzertsaal im 1. Stock der Münchner Volkshochschule Bäckerstr. 14.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de.   Karten an der Abendkasse zu € 25, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20, für Schüler und Studenten € 5, jeweils incl. 7% MWSt.

Alice Morzenti

geb. bei Bergamo, studierte Querflöte am Conservatorio in Brescia, an der „Hochschule für Musik und gestaltende Kunst“ Stuttgart und an der „Académia Supérieure de Musique“ in Straßburg.

Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe trat sie in Italien als Solistin und Kammermusikerin bei bekannten Festivals auf und spielte in so namhaften Orchestern wie der „Mailänder Scala“ unter Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Ricardo Chailly, Gustavo Dudamel, Lorin Maazel u.a., dem „Teatro Comunale“ in Bologna, den „Münchner Bachsolisten“, den „Pomeriggi Musicali“ in Mailand und dem „Filarmonico della Scale“.
Seit 2013 ist sie Solo-Flötistin der Staatsphilharmonie Nürnberg.

Ludwig Frank | Klavier

Ludwig Frank

geb. in Nürnberg, studierte Klavier und Violine am damaligen „Meistersinger Konservatorium“ in Nürnberg und Klavier und Schulmusik an der „Staatl. Hochschule für Musik“ in München.

Als Stipendiat des DAAD nahm er an Meisterkursen in Brünn/Tschechien beim Janácek-Quartett sowie beim Beaux Arts-Trio in Freiburg/Br. teil.

Er trat mit dem „Regensburger Klaviertrio“ u.a. Kammermusikensembles (z.B. mit Mitgliedern der Nürnberger Symphoniker, der Staatsphilharmonie Nürnberg und dem Münchner Rundfunkorchester) auf und ist als Liedbegleiter tätig.

Wen-Sinn-Yang in St. Wolfgang

Foto: wildundleise.de

Donnerstag 27. Juli 2017 um 20 Uhr St. Wolfgang. Der Cellist Wen-Sinn Yang führt Solosuiten von Johann Sebastian Bach und Max Reger auf.  Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Wen-Sinn Yang in St. Wolfgang

Der Cellist Wen-Sinn Yang, Professor an der Münchner Musikhochschule, spielt für uns je eine Solosuite von Johann Sebastian Bach und Max Reger. Programm siehe Kammermusik in Pasing

In der Pause wird die Kunsthistorikerin Esther Emmerich durch diese schönste spätgotische Kirche Münchens führen, die sonst nur selten geöffnet ist.

Bild vom Konzert:

Oboe – Fagott – Piano

Sonntag 25. Juni 2017 um 19 Uhr Giorgi Gvantseladze | Oboe, Moritz Winker | Fagott  und Nobuko Nishimura-Finkentey | Piano spielen Duos und Trios von Robert Schumann, Camille Saint-Saëns, André Jolivet und Jean Françaix. Konzertsaal im 1. Stock der Münchner Volkshochschule Bäckerstr. 14. 

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de.   Karten an der Abendkasse zu € 25, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20, für Schüler und Studenten € 5, jeweils incl. 7% MWSt.

Die beiden Solobläser der Bayerischen Staatsoper haben sich mit ihrer japanischen Pianistin, die ebenfalls dort als Orchester Korrepetitorin tätig ist, ein rein französisches Programm ausgesucht. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, sind doch die Franzosen für ihre Bläserkultur berühmt, der gerade die obigen Komponisten mit spritzigen Kammermusikwerken gehuldigt haben. Dabei erklingen die drei Instrumente in allen möglichen Kombinationen und entfalten so ihre ganze Klangbreite und die Klangmöglichkeiten, die die französische Musik für diese Instrumente bereithält. Mit seinem Adagio und Allegro schummelt sich nur Robert Schumann unter seine französischen Komponistenkollegen und zeigt, dass auch er den Farbenreichtum der Oboe meisterlich einzusetzen weiß.

Giorgi Gvantseladze und Moritz Winker sind Bläsersolisten beim Bayerischen Staatsorchester, Nobuko Nishimura-Finkentey ist festes Ensemblemitglied dieses Orchesters. Mit dem gleichen Programm tritt dieses Trio am 29. Juli bei den Opernfestspielen  im Cuvillétheater auf.

Gedenk-Konzert für Eduard Brunner

Montag 8. Mai 2017 um 19 Uhr in der Kirche St. Leonhard: Gedenkkonzert für den verstorbenen Klarinettisten Eduard Brunner mit dem Schumann-Quartett und Jürgen Key, Klarinette


Liebe Freunde der Kammermusik in Pasing,

zum Konzert am 8. Mai in der St. Leonhardskirche in Pasing muss ich Ihnen eine traurige Mitteilung machen.

Eduard Brunner, der ursprünglich an dem Tag spielen wollte, ist nun leider doch seiner schweren Krankheit erlegen. Vor eineinhalb Jahren hat er mit dem Schumann Quartett noch voller Kraft und Energie das Klarinettenquintett von Max Reger gespielt, die Musiker und wir alle haben damals schon an ein weiteres Konzert in genau dieser Besetzung gedacht.

Eduard Brunner war ein wunderbarer Musiker, der mit seinem Spiel anrührte, bewegte und begeisterte. Als Lehrer forderte und förderte er seine zahlreichen Schüler. Er inspirierte seine Kollegen und besonders auch Komponisten, die ihm über 60 Kompositionen widmeten, welche er alle auch zur Uraufführung gebracht hat.

Im Gespräch war er herzlich, zugewandt und witzig. Das Schumann Quartett erinnert sich gern an die intensive und bereichernde Probenarbeit mit ihm und an all die Geschichten aus seinem langen Musikerleben, in denen er mit sympathisch schweizerischer Färbung angeregt von seinen Begegnungen mit allen Größen der Musikwelt erzählte.

Das Schumann Quartett und Jürgen Key, der Eduard Brunners Part übernimmt, möchte das Konzert seinem Andenken widmen, denn das Klarinettenquintett von Mozart hat Eduard Brunner selbst unzählige Male gespielt.

Auch die Kammermusik in Pasing gedenkt am 8. Mai mit Trauer dieses bedeutenden Klarinettisten.

Walther Weck, die Musiker und die Kammermusik in Pasing


Jürgen Key | Klarinette. Foto: Wilfried Hösl

Das Konzert am 8. Mai war mit Eduard Brunner geplant. Seinen Part übernimmt der Kollege des Schumann Quartetts von der Bayerischen Staatsoper, der Klarinettist Jürgen Key.

Programm: es erklingt eines der absoluten Gipfelwerke der Kammermusik, Mozarts wunderbares spätes Klarinettenquintett in A-Dur, KV 581. Es gehört zum Schönsten und Ergreifendsten, was Musik ausdrücken kann. Umrahmt wird es von zwei Streichquartetten: von Joseph Haydn das raffinierte Quartett op. 50 Nr. 4 in fis-moll und das herrliche 2. Quartett des russischen Brahms-Zeitgenossen Alexander Borodin.

Informationen zu den Musikern und Fotos finden Sie unter www.schumann-quartett.de

Termin: Montag! 8. Mai 2017, 19 Uhr
Ort: kath. Kirche St. Leonhard, Puccini- Ecke Goßwinstraße, erreichbar vom Bhf. Pasing mit Bus 160 bis Orthstraße oder Bus 162 bis Josef-Lang-Straße. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter: info@kammermusik-pasing.de
Eintritt: € 25.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20.- , für Schüler und Studenten € 5.-
Siehe ebenso www.kammermusik-pasing.de

Trio Arte Tonal

Trio Arte Tonal

Sonntag, 2. April 2017   19 Uhr   „Trio Arte Tonal“ mit Oliver Klenk | Klarinette, Simon Zehentbauer | Horn und Elisabeth Vogl-Mauerhofer | Fagott. MVHS Pasing, Bäckerstraße 14. Eintritt: € 25.-, für Mitglieder € 20.-, für Schüler und Studenten € 5.-, jeweils incl. MWSt. Anmeldung: info@kammermusik-pasing.de

Die Anmeldung wird dringend empfohlen, weil der Saal nur 60 Plätze hat.

Zu hören ist ein Strauß von Frühromantischer Bläsermusik, die wenig bekannt ist. Doch strahlt diese Musik im Übergang von der Klassik zur Hochromantik einen ganz eigenen Reiz aus.

Vor einigen Jahren hat das Trio im Park des Ebenböck einen wunderbaren Klassikbrunch gestaltet und das war damals bei herrlichstem Wetter der perfekte Sonntagvormittag.

Verdandi-Trio

Applaus für das Verdandi-Trio

Sonntag, 12.03.2017, 19:00 Uhr MVHS Bäckerstr. 14. Das  Verdandi Trio  mit Ilona Cudek, Violine, Elke Funk-Hoever, Violoncello und Mirjam von Kirschten, Klavier, hat vor sieben Jahren geholfen, die Reihe „Kammermusik in Pasing“ aus der Taufe zu heben. Sie waren inzwischen schon des Öfteren bei uns zu Gast und haben das Publikum mit ihrem musikalischen und instrumentalen Können und ihrem Humor und ihrer Musizierfreude begeistert. www.verdanditrio.de für Fotos und Vitae.

Applaus für das Verdandi-Trio

Diesmal spielen sie Werke von Johannes Brahms, Edward Elgar, Frank Bridge, Fritz Kreisler und div. Tangos. Es gibt also nach dem seriösen romantischen Teil auch wieder das Vergnügen, sie mit Salonmusik auf höchstem Niveau zu erleben!

Karten 25.- Euro, für Mitglieder des Kulturforums München-West 20.- Euro, für Schüler und Studenten 5.- Euro. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Mehr über das Verdandi-Trio bei Kammermusik-Pasing.de

Aust und Riem

Bettina Aust, Foto von ihrer Website www.bettina-aust.de

Sonntag 5. Februar 2017 um 19 Uhr Kammermusik im MVHS Zentrum Bäckerstraße 14:Bettina Aust| Klarinette und Julian Riem | Klavier spielen Stücke für Klarinette und Klavier von Bohuslav Martinů, Niels Wilhelm Gade, Francis Poulenc, Robert Schumann und Johannes Brahms.

Julian Riem

Krankheitsbedingt musste das geplante Konzert mit Raphaela Gromes „Hommage à Rossini“ leider ausfallen. Es ist Julian Riem jedoch gelungen die junge, hervorragende Klarinettistin Bettina Aust für ein abwechslungs- und genussreiches Konzert zu gewinnen.Näheres über Bettina Aust – ihre Vita, begeisterte Pressestimmen, Musikbeispiele – finden Sie auf ihrer Homepage http://www.bettina-aust.de. Und das Neueste zu Julian Riem, der ja bereits Gast in unserer Reihe Kammermusik in Pasing war, steht unter http://www.julianriem.de.

Eintritt: €25.-, für Mitglieder € 20.-, für Schüler und Studenten € 5.- Anmeldunginfo@kammermusik-pasing.de

Winterreise

Sonntag, 8. 1. 2017 um 19 Uhr in der MVHS Bäckerstr. 14 wie zu jedem Jahresanfang auch 2017 wieder: die Winterreise von Franz Schubert. Diesmal singt André Baleiro, Bariton, am Klavier begleitet von Akemi Murakami. Eintritt: € 25.-, für Mitglieder im Kulturforum München-West € 20.-, für Schüler und Studenten €5.-

Auch in diesem Jahr können wir die schöne Tradition, am zweiten Wochenende im Januar die „Winterreise“ von Franz Schubert mit wechselnden Sängern aufzuführen, fortsetzen – mag nun Schnee liegen oder nicht.

André Baleiro stammt aus Portugal, studierte u. a. in Berlin und singt mit der ‚Kammeroper München‘ den Figaro in Rossinis „Barbier von Sevilla“. Im Juni bekam er den ersten Preis im renommierten Schumann Liedwettbewerb in Zwickau.

Akemi Murakami stammt aus Japan, studierte dort und in Freiburg und München und ist eine gefragte und versierte Liedbegleiterin, die nun sogar ihre eigene Lied-Reihe in München gegründet hat. Siehe www.akemi-murakami.com

Das Konzert ist schon halb ausgebucht, deshalb bitten wir dringend um Anmeldung unter info@kammermusik-pasing.de !

Veranstaltungen 2017

Nach Themen geordnet

So 19.03.2017 Mitgliederversammlung


Ausstellungen im Bürgerzentrum Pasinger Rathaus:

19. 01. 2017     Ende der Ausstellung Sabine Levinger

02.02. 2017  – 16. 03. 2017                  Elke Lausberg  Bilder
23. 03. 2017  – 18. 05. 2017                 Alfred Lachauer   Bilder
01. 06. 2017  – 27. 07. 2017                 Kunstpreisträger VPM
08. 2017 – 14. 09. 2017                           Mitarbeiter des Rathauses
28. 09. 2017  – 16. 11. 2017                 Inge Ehlert  Bilder
23. 11. 2017  – Mitte Jan. 2018          Max Ott  Fotografie

Vernissagen und Ende der Ausstellungen immer Donnerstag

Weitere Ausstellungen:

12. Oktober bis 4. November 2017  Skulpturen-Ausstellung
„Wasser – Feuer – Luft“  im Ebenböckhaus mit Werken von Marlies Poss – Wasser, Blanka Wilchfort – Feuer, Sibylle Semlitsch – Luft. Begleitprogramm und Öffnungszeiten weiterlesen

Kammermusik in Pasing:

So. 08. 01. 2017, 19:00h, MVHS: Winterreise mit André Baleiro, Bariton, und  Akemi Murakami, Klavier
So. 5.2.2017, 19:00h, MVHS: Bettina Aust| Klarinette und Julian Riem | Klavier weiterlesen
So 12.03.2017, 19:00h, MVHS: Verdandi-Trio
Sonntag, 2. April 2017 19 Uhr das Holzbläsertrio „Arte Tonal“ mit Oliver Klenk, Klarinette, Simon Zehentbauer, Horn und Elisabeth Vogl-Mauerhofer, Fagott. weiterlesen
Montag! 8. Mai 2017 19 Uhr Gedenkkonzeret für Eduard Brunner in der Kirche St. Leonhard, Puccini- Ecke Goßwinstraße:  Schumann Quartett (www.schumann-quartett.de) mit Jürgen Key | Klarinette. Klarinettenquartett von Mozart und Streichquartette von Haydn und Borodin. weiterlesen
Sonntag, 25. Juni 2017 19 Uhr Giorgi Gvantseladze | Oboe und Moritz Winker | Fagott  zusammen mit Nobuko Nishimura-Finkentey | Klavier: Duos und Trios von Robert Schumann, Camille Saint-Saëns, André Jolivet und Jean Françaix. weiterlesen
Donnerstag! 27. Juli um 20 Uhr, St. Wolfgang, Pippinger Straße:  Wen-Sinn Yang | Cello, Solosuiten von Johann Sebastian Bach und Max Reger.  weiterlesen
Sa. 23.09.2017 19.00 Uhr: Alice Morzenti | Flöte und Ludwig Frank | Klavier präsentieren Werke u.a. von A. Vivaldi, C. M. von Weber, N. Rota und F. Poulenc. Konzertsaal im 1. Stock der MVHS Bäckerstr. 14.
So. 22.10.2017 19.00 Uhr: Lilan Akopova | Klavier. Programm: M. Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, P. I. Tschaikowski: Auszüge aus den ›Jahreszeiten‹, S. Prokofiev: Sonata Nr. 7. Konzert im Rahmen des Semesterschwerpunktes der MVHS „Russland“ zum 1oo. Jahrestag der russ. Revolution. Anmeldung: MVHS, Kurs F125102, Tel. 48 06-68 30 Eintritt: € 18,–.
So. 19.11.2017 19.00 Uhr Marstalltrio: Barbara Burgdorf | Violine, Roswitha Tim | Cello, Nobuko Nishimura | Klavier. Programm: J. Haydn: Klaviertrio C-Dur, F. Martin: Klaviertrio über irische Volkslieder und F. Schubert: Klaviertrio Es-Dur D897.
So 10.12.2017 um 19 Uhr interpretieren Nepomuk Braun | Cello und Aurelius Braun | Klavier Werke von Beethoven, Britten, Franck u. a.

Lesungen, Vorträge:

09.03.2017, 19:30, Sag beim Abschied leise „Servus“, Schellackplatten von Walter Erpf, Ebenböck. weiterlesen
Mi. 31.05.2017, 19:30h, Ebenböckhaus,  Buchvorstellung: „Dr. Alois Wunder: Kommentierte Dokumentation“  weiterlesen
Do. 21.9.2017, 19:30h, Ebenböckhaus, Buchvorstellung „Pasing – vom Dorf zur Stadt zum Stadtteil“ Bernhard Möllmann weiterlesen

Wissenschaftsreihe:

17.02.2017 Der Soziologe Prof. Stephan Lessenich betrachtet unsere Gesellschaft: „Neben uns die Sintflut!“ Kooperation mit der Pasinger Fabrik. weiterlesen

Film:

Mi.  05.04.2017, 19:30 Ebenböckhaus „fern der Heimat und wie neugeboren“,   2 preisgekrönte Filme von Wolf Gaudlitz. weiterlesen

Theater:

Sa. 21.10.2017 um 17 Uhr zeigt das „Theater an der Würm“ das Zwei-Personen-Stück „Entenvariationen“ des Amerikaners David Mamet.  weiterlesen

Kulturstammtisch:

Mi. 18. 01. 2017, 19.30 Uhr Jagdschloss, Stammtisch mit Gast Brigitte Rambeck weiterlesen
Mi. 15.03.2017, 19:30, Hofbräu Obermenzing, Stammtisch mit der Bay. Philharmonie weiterlesen
Mi. 03.5.2017, 19:30 mit dem Verein Theater 23
Mi 05.07. 19.30 Uhr im Biergarten der Aubinger Einkehr, bei Regen im Salettl. weiterlesen
Di 12.09. 19.30, mit dem Kartoffelkombinat im Hofbräu Obermenzing weiterlesen
Mi 15.11. 19.30 im Hofbräu OM mit der Geschichtswerkstatt Pasing weiterlesen

Kulturfrühstück:

So. 14.05.2017, 11:00h, Stadtbibliothek, Kulturfrühstück Syrien

Ausflüge / Führungen:

12.01. 2017 Führung in der Villa Stuck durch die Ausstellung Jan Toorop mit der Kunsthistorikerin Eva Lutz weiterlesen
Mi. 1.2.2017, 17h, Tutsek-Stiftung Führung mit Fr. Cihangir. weiterlesen
Fr. 28.04.2017, 11 Uhr Führung in der Himmelfahrtskirche, Esther Emmerich weiterlesen
So. 21.05.2017, 14:00 – 17:00h Atelierbesuch bei Sinda Dimroth, Lützowstr.40 (Rückgebäude) weiterlesen
Di 25.6.2017, 14:30, St. Wolfgang Kirchenführung siehe unten, 1200 Jahre Menzing weiterlesen
Sa.15.7.2017, 14.30  St. Martin/Untermenzing und Festzelt, Führung durch Herrn Attenberger weiterlesen
So 03.09. Radlausflug zur Eisernen Kapelle, anschl. Biergarten, Beeren-Café oder Picknick weiterlesen
Dienstag 26. September 2017: Privatführung im Atelier von Melisande Fischer-Suder anlässlich der laufenden Ausstellung „Unter einem Hut“. Gastkünstler ist der Steinbildhauer Michael Glatzel. Angela Scheibe-Jaeger begleitet Mitglieder des Kulturforums.  weiterlesen

Töne im Tunnel:

15.09.2017 Hermann-Hesse-Weg mit Johannes Reihl

1200 Jahre Menzing:

das Kulturforum München-West beteiligt sich

  • mit einer kleinen Broschüre zum Kennenlernen der Heimat für 3 Euro: „Duo Menzing„, Menschen und Orte in Obermenzing und Untermenzing weiterlesen
  • Mittwoch, 25.1.2017, 17:00 Uhr „Leerer Stuhl“, Obermenzing, an der Kirche Leiden Christi: Namenslesung vertriebener und ermordeter Juden aus Menzing weiterlesen
  • Di 25.6.2017, 14:30, St. Wolfgang Kirchenführung J. Wittmann,
    16h Kaffeetrinken am Dorffest (1200 Jahre Menzing) weiterlesen
  • Sa 08.07, So 09.07.2017 Offene Ateliers in Obermenzing
  • Sa.15.7.2017, 14h, Ausflug in die Menzinger Würmauen und zur Kirche St. Martin weiterlesen
  • Fr. 21.07.2017, 20:00, Festzelt Obermenzing, Polt und die Wellbrüder aus‘m Biermoos (ausverkauft)
  • So. 03.09. Radlausflug zur Eisenkapelle Nähe Lußsee, Besichtigung mit Erbauer Sebastian Weiß, dann mit dem Rad zum Restaurant Langwieder See, Treff um 14.30 Uhr am Obermenzinger Maibaum.
  • Fr. 03.11. 14:30, Ausstellungs­führung „Mein Untermenzing“ mit Dr. Demmel
  • So. 26.11.2017 führt Frau Lindner-Haigis durch die Ausstellung „Gabriele Münter – Zum 140. Geburtstag“ im Lenbachhaus.

Weitere Veranstaltungen

  • So. 19.11. um 17 Uhr: Gedenkakt am Leeren Stuhl in der Rathausgasse Pasing.  weiterlesen
  • So. 23.04. ab 14 Uhr am Öffentlichen Bücherschrank Pasing liest am Welttag des Buchs die Pasinger Autorin Silke Schlichtmann für Kinder von 7 bis 10 aus ihrem Buch „Pernilla“. Eine Kooperation mit der Stadtbibliothek in Pasing. weiterlesen