Vernissage: Ich höre das Herz des Oleanders 

Unterkirche von St. Raphael, Lechelstraße 52/Ecke Waldhornstraße München-Hartmannshofen

Ich höre das Herz des Oleanders und andere Strandspaziergänge

Ein Zipfelchen Zeit in der Tasche

Ich höre das Herz des Oleanders / gehe durch die grüne Allee / mit Blüten und Dornen / im Bund / ein Zipfelchen Zeit / in der Tasche. Rose Ausländer

Die Ausstellung geht vom vom 26.11.2022 bis 11.12.2022. Die  Öffnungszeiten sind an den Samstagen und Sonntagen von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Einführung bei der Vernissage: Boris Baginski Musikalische Begleitung: Thomas Sikezdy (Kontrabass) Tobias Melle (Cello)

Veranstalter ist die Kirche St. Raphael in Kooperation mit dem Kulturforum München-West e.V.

Manuela Ostadal wurde 1968 in München geboren. Nach einem Grafik-Studium arbeitete sie hauptsächlich als Malerin für Wandgestaltung und seit ca 10 Jahren

als Illustratorin für renommierte Schulbuchverlage. Ihre freien Bilder erzählen kleine Geschichten voll märchenhafter Poesie. Als Themen liegen Gedichte oder persönliche Beobachtungen der Natur zugrunde. Das Draußen-Sein in der Natur ist für sie unerschöpfliche Inspirationsquelle und große Freude. Die Stelen aus naturbelassenen Esche-Brettern, teils mit Rinde, etwas krumm und schief, dienen als Malgrund. Dieses besondere, sehr schmale und hohe Format bedeutete auch eine besondere Herausforderung in der Motiventwicklung. Manuela Ostadal ist dabei eine Streuobstwiese anzulegen und damit einen ökologisch wertvollen Lebensraum zu schaffen. Hier sollen dann auch ihre Stelen zuhause sein. Neben den Stelen werden auch einige Bilder auf Papier und 3D-Objekte vorgestellt.

Sabine Menu wurde 1965 in Braunschweig geboren. Sie studierte an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Industrial Design und arbeitete in Architektur, Industrialdesign und Grafikdesign in München und in Annecy/Frankreich. Sie erhielt Auszeichnungen beim Düker Designpreis, Maho Designwettbewerb, Thale Innovationspreis und beim Lucky Strike Junior Award. Mit der „verordneten Zurückgezogenheit“ der letzten 2 Jahre nahm sie sich das erste Mal Zeit frei künstlerisch zu arbeiten und zeigt mit dieser Ausstellung das erste Mal ihre Werke – vom Küchentisch bis an den Strand.