Wissenschaftsreihe: ,, Klima lokal – Was können wir tun im eigenen Umfeld?“

Vortrag mit Dr. Thorsten Kellermann und Dr. Rüdiger Schaar

Dr. Schaar, Dr. Kellermann

19 Uhr, Ebenböckhaus , Ebenböckstraße 11.

Der Klimawandel ist in vollen Gange, seine Folgen sind deutlich zu spüren und sie werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Extremwetterereignisse führen zu schweren Schäden, höhere Temperaturen und Trockenheit beeinträchtigen die Land- und Forstwirtschaft. Es kommt häufiger zu warmen Wintern ohne Schnee und die Gletscher schmelzen immer weiter. Was sind die langfristigen Folgen und was kann jeder von uns tun, um die Auswirkungen zumindest zu begrenzen?

Im Beitrag der Wissenschaftsreihe sprechen zwei Experten über die Klimakrise: Dr. Thorsten Kellermann, Physiker und stellv. Vorsitzender des Bund Naturschutz München, dem  ältesten und größten Umweltschutzverband Bayerns, Mitglied im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing sowie Klimabeauftragter in diesem Gremium. Und unser Mitglied Dr. Rüdiger Schaar, Leiter der Organisationsentwicklung im Klinikum Dritter Orden München Nymphenburg, Mitglied im BA und sehr engagierter Vorsitzender des UA Natur, Umwelt und Klima. Die beiden Referenten wollen Wege in eine klimagerechte Zukunft aufzeigen, die wir alle gehen können.

Der Vortrag ist eine herzliche Einladung: Machen Sie mit!

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Ebenböck-Haus, Ebenböckstraße 11, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit zur Diskussion über das Thema und einen Austausch beim Glas Wein geben. Wir freuen uns auf zahlreiche Mitglieder und Gäste bei diesem spannenden Thema, das uns alle angeht.

„Global denken, lokal handeln! Wenn wir die immer häufiger auftretenden Wetterextreme wie Dürre, Hitze, Überschwemmungen Stürme oder Hochwasser besser abwettern wollen, müssen wir Menschen auch selbst aktiv werden“. Mit dem Klimawandel beschäftigt sich inzwischen auch die Kommunalpolitik. Und es gibt viele lokalen Handlungsansätze, die aber noch viel mehr ins Bewusstsein rücken und vor allem umgesetzt werden müssen.

Sie bekommen einen Überblick darüber, was wir für den Klimaschutz tun können. Und vor allem, wie die persönlichen Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger vor Ort unterstützt werden, auch wenn die Möglichkeiten der Einflussnahme der Lokalpolitik über die Aktivitäten im Bezirksausschuss 21 beschränkt sind. „Nicht nur die Erweiterung der Bezeichnung des Unterausschusses Umwelt und Natur mit der Ergänzung „Klimaschutz“ und die Einrichtung eines Klimaschutzbeauftragten zu Beginn der aktuellen Mandatsperiode 2000 sind ein Ausdruck dafür, um dem Zukunftsthema Umwelt-, Natur- und Klimaschutz eine höhere Bedeutung zu geben. Wir wollen Wege in eine klimagerechte Zukunft aufzeigen, die wir alle gehen können“, so die Referenten.

Der Vortrag ist eine herzliche Einladung: Machen Sie mit!