Vortrag Nikolai Schulz:„Das Zeitzeugen-Projekt MEMORO – Die Bank der Erinnerungen “

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Sie sind herzlich eingeladen zum Vortrag mit Vorstellung des Vereins MEMORO – Die Bank der Erinnerungen. Das Projekt hat das Ziel, den Erfahrungsschatz Älterer an Jüngere oder an Gleichgesinnte weiterzugeben. „Wir fördern den Generationendialog und verstärken die Verbundenheit zum Internet so mancher „Late Adopter“, so der Vereinsvorsitzende Schulz. „Damit wächst ein Zeitzeugenarchiv der Oral History im Internet, bestehend aus kurzen Videobeiträgen um die 3-5 Minuten“. Auch Sie können Ihre Geschichte für Ihre Lieben erzählen, Ihre Lebenserfahrungen an Interessierte weitergeben und dauerhaft konservieren.

Bitte melden Sie sich für den Vortrag an unter einladungen@kulturforum-mwest.de, Eintritt 10 € für Mitglieder, 12 € für Nichtmitglieder. Ort: Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11, Beginn 19.00 Uhr.

Foto: MEMORO/Schulz
Nikolai Schulz, der Kameramann

DAS MEMORO PROJEKT Lebenserfahrungen von denen erzählt, die sie erlebt haben MEMORO – Die Bank der Erinnerungen e.V. ist ein gemeinnütziges Projekt mit dem Ziel, den Erfahrungsschatz älterer Menschen an Jüngere weiterzugeben. Auf dem YouTube-Kanal: www.youtube.com/memorodiebankdererinnerungenev dokumentieren Menschen über 60 Jahren in mehreren, kurzen Videoclips ihre Erfahrungen. Menschen über 60 erzählen, wie sie die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebten, berichten von gesellschaftlichen und politischen Ereignissen, dem Beruf, gar der Berufung oder von ganz persönlichen Dingen wie dem ersten Kuss. Kindheit und Schulzeit, Familientraditionen, Erinnerungen an die verschiedenen Wohnorte und an eventuelle Reisen sind auch wichtige Themen. „Auf diese Weise wollen wir die Erinnerung an die Geschichte, an Traditionen und Lebensweisheiten von damals lebendig halten und für kommende Generationen bereitstellen“, so Schulz.

An dem Abend erfahren Sie die unterschiedlichen Möglichkeiten dazu. Entweder einer kostenlosen Aufnahme durch Nikolai Schulz oder Sie filmen sich selbst bzw. lassen sich von Ihren Kindern/Enkelkindern beim Interview filmen. „Wir fördern den Generationendialog und verstärken die Verbundenheit zum Internet so mancher „Late Adopter“, so der Vereinsvorsitzende Schulz. „Damit wächst ein Zeitzeugenarchiv der Oral History im Internet, bestehend aus kurzen Videobeiträgen um die 3-5 Minuten“.

www.memoro.org wurde 2008 in Italien gegründet. Inzwischen sind in mehreren Ländern nationale Seiten entstanden, die unterschiedlich aktiv sind. MEMORO ist in Deutschland seit Juli 2009 ein gemeinnütziger Verein und hat seine Clips seit 2021 zu YouTube verlagert. MEMORO entwickelt sich hauptsächlich über das persönliche Engagement der Vereinsmitglieder. Erste Projekte wurden erfolgreich durchgeführt, wie die Playlists auf YouTube zeigen.