Kultur-Stammtisch

im „Alten Wirt von Obermenzing“, Dorfstraße 39

Am Donnerstag, 22. August wollen wir uns um 17 Uhr zum geselligen Beisammensein im Biergarten treffen. Auf regen Besuch und einen ungezwungenen Austausch freuten sich –  wie jedes Jahr – die KollegInnen des Vorstands.

Wir hoffen, dass viele Alt- und Jung- Mitglieder, aber auch gerne Gäste, diese Gelegenheit des „Miteinanders“ nutzen. Es gibt kein Thema, nur gute Gespräche zum besseren Kennenlernen, Vernetzen, Ratschen, Essen und Trinken……..

Im „Alten Wirt von Obermenzing“ werden wir Plätze reservieren. Bei schönem Wetter sind wir im Biergarten unter schattigen Kastanien, bei Regen drinnen in der „Kirchenstube“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach kommen! Bus 143 und 160. Gäste sind herzlich willkommen.

Über 600 Jahre Alter Wirt von Obermenzing: Der historische Gasthof „Zum Alten Wirt“ wird in einer Urkundenaufstellung von 1676 dergestalt erwähnt, dass er bereits im Jahre 1417 an einen neuen Besitzer übergeben worden war. Damit ist er das älteste Gasthaus auf heutigem Münchner Stadtgebiet!

Die Entstehung verdankt die Tafernwirtschaft sicherlich ihrer geographischen Lage direkt neben der Dorfkirche St. Georg und der ehemaligen Würmfurt an der alten Landstraße von München über Obermenzing und Lochhausen nach Fürstenfeldbruck und Augsburg.

Die heutige Gestalt der Wirtschaft, die nahezu unverändert die Jahrhunderte überstanden hatte, wurde in den Jahren 1589/90 geschaffen.

Zur damaligen Zeit war der „Alte Wirt“ noch das größte Bauerngut mit über 200 Tagwerk Grund, verteilt von Obermenzing bis Aubing, Augustenfeld, Günding und Pasing.

Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen kurzzeitigen Besitzern bzw. späteren Eigentümern konnte im Jahre 1985 das Bauunternehmerehepaar Inge und Max Kerscher das Anwesen käuflich erwerben und von Grund auf sanieren. So sind die Jagdstube, die Kirchenstube, das Gewölbe und letztendlich der große Bauernsaal im Obergeschoss entstanden und renoviert worden.

In letzter Zeit wurde der rückwärtige Stadel saniert und der Biergarten nach Süden auf 600 Plätze vergrößert. Auch der Rest der Maibaumwiese gegenüber dem Gasthaus konnte wieder dem Wirtshausbesitz zugefügt werden, sodass der Parkplatz und der Standort des Maibaums für alle Zeiten gesichert sind.

Führung durch die Archäologische Staatssammlung

mit Constanze Lindner Haigis

Lerchenfeldstraße 2

Die Archäologische Staatssammlung (ASM) am Englischen Garten wurde nach umfangreicher Generalsanierung am 17. April 2024 wieder eröffnet – nach 8 Jahren Generalsanierung erscheint sie nun im neuen Gewand!!!

Willkommen in der neuen Welt der Archäologie!!! Archäologie ist relevant – auch für unsere Gesellschaft! Denn sie zeigt, welches Verhältnis Mensch und Umwelt in der Vergangenheit hatten, und schlägt damit eine Brücke ins Jetzt: Was gestern noch Geschichte, ist morgen schon Archäologie!!

Die Führung ist bereits ausgebucht.

Die ASM gehört zu den bedeutendsten Archäologiemuseen in Europa.

Ein Highlight ist die zum Englischen Garten hin ausgerichtete öffentliche Dachterrasse mit Gastronomie!!

Führungskosten 10 € / 8 € für Mitglieder; Eintritt 7 € / ermäßigt 5 €  

Anmeldung unter einladungen@kulturforum-mwest.de  ist erforderlich.

WIEDERERÖFFNUNG am 17. April 2024

Die Archäologische Staatssammlung (ASM) am Englischen Garten wurde nach umfangreicher Generalsanierung am 17. April 2024 wieder eröffnet – nach 8 Jahren Generalsanierung erscheint sie nun im neuen Gewand!!!

Die ASM gehört zu den bedeutendsten Archäologiemuseen in Europa.

Die Präsentation der frühen Menschheitsgeschichte, von der Altsteinzeit bis zu Beginn des Mittelalters ist zukünftig mit moderner Medientechnik lebendig erlebbar: Zwei, sich einander ergänzende, aber unabhängig voneinander begehbare, barrierefreie Rundgänge „Abenteuer Archäologie“ und „Das begehbare Archiv“ geben Einblick in die Kulturentwicklung Bayerns. Der Weg durch die Vergangenheit beginnt mit Zeugnissen aus dem nomadischen Leben der ersten Steinzeitmenschen und reicht bis zu den ersten Stadtbewohnern und Relikten der Neuzeit!

Das architektonische Konzept des spanischen Büros Nieto Sobejano Arquitectos macht das Museum neu erlebbar: neben einer unterirdischen, stützenfreien Sonderausstellungshalle, einem neu akzentuierten Haupteingang und einem lichtdurchfluteten Foyer mit Museumsbar und Shop gibt es einen neuen Treppenhauskubus, der alle Museumsebenen barrierefrei erschließt. Ein Highlight ist die zum Englischen Garten hin ausgerichtete öffentliche Dachterrasse mit Gastronomie!!