Klavier-Trio „Gemma“

Konzertsaal der MVHS-Pasing, Bäckerstr. 14

Ⓒ Scharfenberg Holzinger

Das Trio Gemma – Sabrina Hausmann (Violine),  Nargiza Yusupova (Violoncello), Carolin Danner (Klavier) –  ist zu Gast in Pasing und spielt Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Eintritt: für Erwachsene €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten €5.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Das Trio entstand aus kammermusikalischem Zusammenspiel und langjährigen Musikerfreundschaften zwischen jeweils zwei der drei Künstlerinnen Sabrina Hausmann (Violine),  Nargiza Yusupova (Violoncello) und Carolin Danner (Klavier), die bis ins Jahr 2007 zurückreichen. Während der Corona-Krise 2020 fanden sich schließlich alle drei Musikerinnen – jede von ihnen Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und leidenschaftliche Klaviertrio-Spielerin – zum Trio Gemma zusammen. „Gemma“, übersetzt Edelstein, ist ein heller Stern im Sternbild Corona Borealis (der nördlichen Krone) am winterlichen Nachthimmel. Das Trio feierte trotz der Corona-Krise bereits große Erfolge auf verschiedenen Konzertbühnen.

Ausführlicher können Sie sich über das Trio auf der website www.trio-gemma.de informieren.

Das Programm:

Joseph Haydn, Klaviertrio Hob. XV:35 in A-Dur
Ludwig van Beethoven, Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Trio op. 49 in d-moll

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Walther Weck und Team

Die MVHS gestattet inzwischen wieder ihre Räume zu 100% zu bestuhlen, allerdings gilt überall Maskenpflicht. Daher tragen Sie bitte im gesamten Haus eine Maske, auch an Ihrem Platz während des Konzerts.

Die am Konzerttag geltenden Regeln finden Sie auf der Homepage der MVHS: https://www.mvhs.de/ueber-uns/presse/hygienekonzept-der-muenchner-volkshochschule

Jazztrio Butterscotch

Zur Eröffnung der Ausstellung „guck mal“ am 23. Juni 2022 spielt das Jazz-Trio Butterscotch auf, das sind Erik Rehbehn (ts) | Chris Dutoit (git) | Tibor Lampe (b).

Butterscotch – Das über Generationen übermittelte Rezept aus den altbewährten Zutaten braunem Zucker und Butter, verfeinert mit modernen Noten wie einem Schuss Zitrone und einem Hauch von Salz hüllen den Gaumen in ein samtiges, aber aufregendes Geschmackserlebnis.

So versteht sich das junge und ambitionierte Trio: seine musikalischen Einflüsse der heutigen Zeit mit Improvisationen und traditionellen Klängen zu kombinieren, um deren weiche Jazzklänge mit unerwarteten Wendungen und einem individuellen avantgardistischen Charakter zu verfeinern.

Diese Vielfalt der Stile spiegelt sich auch im abwechslungsreichen Repertoire der erfahrenen Musiker spürbar wider.

Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise und lauschen Sie den Klängen von Butterscotch.

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Zitat von der Eröffnung-in Herrsching 2021

Quelle KKA, Katalog der Ausstellung „guck mal“ in Herrsching, 2021

Aus der Begrüßungsrede von Susanne Flesche (1. Vorsitzende des Künstlerkreis Ammersee e.V.

… Auf einem Rundgang durch den Park treffen Sie auf Metallschilder, die die optische Ähnlichkeit eines Verkehrsschildes aufweisen.

Bild von der Vernissage der Ausstellung „guck mal“ in Herrsching, 2021, aus dem Katalog des KKA.

Ein gelber Fond, schwarz umrandet, mit einer Botschaft in Form eines kurzen prägnanten Textes bzw. Wörtern oder Piktogrammen. Frei assoziativ setzten die Künstlerinnen ihre Beiträge oftmals direkt in Bezug zur jeweiligen Ausstellungsörtlichkeit. Entstanden sind Botschaften mit Wortwitz, Tiefgründigkeit, interessanter Zweideutigkeit, Appellcharakter oder die charmant auf den jeweiligen Ort reagieren. …

Im Alltag geben Schilder Hinweise über festgelegte Regeln, adressiert an die Bevölkerung, an das Kollektiv. Deren Inhalte sind gelernte, eindeutige Codes, die jeder unmissverständlich versteht. Denken wir an Verkehrsschilder, so sind diese offiziell eingeteilt in drei Rubriken: die Gefahrenzeichen, die Vorschriftszeichen und die Richtzeichen.

Gelbe Schilder mit schwarzem Rand gehören zu den Richtzeichen, wie beispielsweise das Wegweiserschild oder Ortsanfangsschild.

Richtzeichen, zu denen unsere gelben Kunst-Schilder im übertragenen Sinne zählen können, verweisen einerseits auf Richtlinien, geben aber andererseits auch Empfehlungen. …

In dieser Präsentation wählten die Künstlerinnen als Gemeinschaft eine Erscheinungsform, die zwischen Bild und Skulptur angesiedelt ist und als Installation mit industriell hergestellten Schildern raumgreifend umgesetzt wurde. Es steht also nicht die handwerklich künstlerische Ausformung durch die Hand des Künstlers im Vordergrund, sondern vor allem die formulierten Gedanken und das Gesamt-Konzept der Installation. Konsequenterweise wurde auf die individuelle Handschrift der einzelnen Künstler verzichtet zugunsten einer Gemeinschaftsarbeit eines Künstlerkollektivs. Der Begriff der Originalität wird dadurch minimiert.

Dieser künstlerische Ansatz hat seinen Ausgangspunkt in den 1960er Jahren und wurde unter dem Begriff Concept-Art bekannt. Joseph Kosuth, der radikalste Vertreter der Konzeptkunst, schrieb das Manifest „Kunst als Idee“ mit dem Grundgedanken, dass Künstler vor allem mit Bedeutung arbeiten. Sprache, Bild und Gegenstand bilden daher eine bedeutungsvolle Einheit. Der Betrachter wurde auch hier aktiv am Prozess der Sinngebung mit einbezogen.

Traditionelle Bildträger wie beispielsweise Leinwand wurden in unserer Ausstellung von Metallschildern abgelöst. Die Verwendung neuer Materialien in der Kunst hat ebenso seinen Ausgangspunkt in den 60er Jahren. …

Auch die Bewegung der amerikanischen Pop Art in den 1960er Jahren mit der Galionsfigur Andy Warhol versuchte eine Aufhebung der hohen, akademischen Kunst zu bewirken, indem Materialien des Alltags zum Einsatz kamen. …

Die Aktion unserer Künstlerinnen bildet zum einen Reflektionen auf Diskussionen in unserer Gesellschaft ab, mal zu verstehen als gedankliches Augenzwinkern, mal als ernsthaft gemeinter Appell. Zum anderen sind es fröhliche Reaktionen oder Assoziation auf die jeweiligen Örtlichkeiten.

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Ankommen in Pasing

Gemeinsam in eine friedliche Zukunft 

Nachbarschaftstreff Pasing, Josef-Felder-Straße 45.

Zwischen Offenbachstraße und Am Knie entsteht ein neues Wohngebiet. Hier hat sich auch ein weiterer Nachbarschaftstreff gegründet, der für alle offen ist. Hier werden Ideen ausgetauscht und soziale oder kulturelle Projekte gemeinsam umgesetzt.

Wir, die alteingesessenen Pasinger, möchten den neu Zugezogenen das Ankommen in Pasing erleichtern. Um diesen Kennenlern-Nachmittag unterhaltsam zu gestalten haben wir den Syrischen Friedenschor und Künstler aus dem arabischen Raum eingeladen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind.

Längst ist der Syrische Friedenschor aus München bundesweit bekannt geworden: Junge Syrerinnen und Syrer, die dem Krieg in ihrer Heimat entkommen sind, machen Musik um die Hoffnung nicht zu verlieren, aber auch um zu zeigen, dass sie viel beitragen können zu unserer Gesellschaft.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Kooperations-Veranstaltung mit dem Nachbarschaftstreff einladen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Kein Eintritt; Spende erwünscht – Geld, Kuchen, Fingerfood

Der Nachbarschaftstreff ist für alle offen ist; egal ob Mann oder Frau, Alt oder Jung, Menschen aus anderen Ländern oder Pasinger, Menschen mit oder ohne Behinderung.

Der syrische Friedenschor, der von Ahmad Abbas gegründet wurde, besteht aus einer Gruppe junger in München lebender Syrer. Einige der jungen Syrer sangen bei Mozartopernproduktionen, im Bayerischen Landtag und beim Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Die ZDF-Sendung „Die Anstalt“ gewann für den Auftritt unter Beteiligung Mitglieder des Chorsden Grimme-Preis und den Amnesty-Menschenrechtspreis 2015.

Ihre Erfahrungen und Freude am Singen und Theaterspielen möchten die Jugendlichen zum Ausdruck bringen. Ihre Vision, so der Initiator Ahmad Abbas, ist, für Frieden zu singen. Sie singen arabische und deutsche Lieder, auch die Europahymne. Es ist den jungen Syrern ein großes Anliegen, durch Musik ihre Erfahrungsberichte auf die Bühne zu bringen und den in Deutschland Lebenden zu vermitteln, was sie berührt, beschäftigt und bewegt. In der Musik haben sie eine Ausdrucksform und Kraft gefunden. Im Anschluss an ihre Auftritte suchen sie das Gespräch mit dem Publikum um sich über Flucht, Krieg, Heimat und Frieden auszutauschen.

Nehmt euch Zeit und kommt vorbei!

Die Theaterszene in München

Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11.

Sabeth Wallenborn-Honigmann begleitet seit vielen Jahren das Theaterleben in München.  Sie kennt Schauspieler, Intendanten und viele Menschen, die mit der Theaterarbeit verbunden sind – vor und hinter der Bühne. Die Kammerspiele mit ihrem Intendantenwechsel, das sogenannte „zeitgenössischen Theater“ – viele Themen, spannende Zeiten: wir laden Sie ein zu einem Rückblick auf die Münchner Theaterszene und zu einem Gespräch über Theaterarbeit in der Zukunft.

abgesagt wegen zu geringer Nachfrage

Donnerstag, 12. Mai um 19 Uhr im Ebenböckhaus, Ebenböckstr. 11.  

Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de  Eintritt 10 €, für Mitglieder 8 €.

Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Fördervereins der Münchner Kammerspiele war Sabeth Wallenborn-Honigmann oft Vermittlerin in turbulenten Zeiten der wechselnden Intendanten/Innen nach der Ära von Dieter Dorn. (Vorstandsarbeit beendet im Dezember 2020)

Die Kammerspiele haben gerade einen interessanten Intendantenwechsel hinter sich. Nach einem holprigen Start schaffte es Matthias Lilienthal, in fünf Jahren deutschlandweit Anerkennung, ja sogar Begeisterung zu gewinnen. Zweimal wurde M.L. mit seinem Ensemble zum „Theater des Jahres gewählt“ sowohl 2019 als auch 2020; dem Ende seiner Spielzeit.

Seit Herbst 2020 sind die Kammerspiele mit der Intendantin Barbara Mundel in eine neue Phase eingetreten. Mit einem hervorragenden, zum Teil neuen Ensemble, mit Projekten in Recherche; Inklusion, Uraufführungen preisgekrönter junger Dramatiker – viele dieser Themen, vielleicht etwas spröde – jedoch anregend zur Diskussion.

Und auch mit Frank Baumbauer – Nachfolger von Dieter Dorn– mit aufregenden Produktionen in zwei Spielzeiten und Johan Simons mit nur einer Spielzeit waren Intendanten an den Kammerspielen, deren Arbeit viel Begeisterung verbunden mit Diskussionen begleiteten.

Natürlich wollen wir auch die Frage stellen inwieweit das sogenannte „zeitgenössische Theater“ das Publikum begeistern kann.

Mit dem „Theaterfestival“, das Anfang der 1980.iger Jahre in München sehr erfolgreich in Hallen und in Zelten im Olympia Park, im Luitpoldpark und im Englischen Garten Tausenden von Zuschauern eine neue „Theater-Welt“ eröffnete, konnten viele Münchner „Freie Theater“ aus ganz Europa sehen.

Viele Themen – spannende Zeiten – wir freuen uns auf diesen Abend mit Ihnen und

laden Sie herzlich ein zu einem Rückblick auf die Münchner Theaterszene und zu einem Gespräch über Theaterarbeit in der Zukunft. 

Wir möchten Sie auch gerne hinweisen auf eine Ausstellung im Theatermuseum, die am 3.5. eröffnet wird und bis zum 31.7.2022 zu sehen ist. DIE LUST AM ANDEREN THEATER – FREIE DARSTELLENDE KÜNSTE IN MÜNCHEN. Eine Ausstellung im Deutschen Theatermuseum vom 4.5.2022 – 31.7.2022 

‚Frei wollen und wollten sie sein – frei in der Wahl ihrer Themen, ihrer künstlerischen Mittel, ihrer Spielorte und ihrer Lebensweise: freie Kleintheater, Theatergruppen und Solokünstler. In ihren künstlerischen Zielrichtungen teils völlig unterschiedlich, folgen Künstlerinnen und Künstler seit den 1960er Jahren der Lust am anderen Theater, jenseits der hierarchischen Strukturen und Inhalte der etablierten Stadt- und Staatstheater, in Keller- und Kleintheatern oder Wirtshaussälen, ab den 70er Jahren auch in ausgedienten Fabrikhallen und auf Außenschauplätzen‘ (von der Homepage des Theatermuseums). 

Donnerstag, 12. Mai 2022, 19:00 Uhr im Ebenböckhaus in der Ebenböckstr. 11;

10,00 € bzw. 8,00 € für Mitglieder;

Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kulturforum-mwest.de unter „Aktuell“.

Literarische Begegnung mit der Ukraine

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Quelle Hilkes
Auf dem Bild ist neben Peter Hilkes Verena Nolte mit Oksana Sabuschko, einer der bedeutendsten Autorinnen der Ukraine, zu sehen.

Ein Abend mit Verena Nolte, die bereits 2014 mit „Eine Brücke aus Papier“ Schriftstellertreffen zumeist in der Ukraine veranstaltete. Die Literaturwissenschaftlerin und Autorin ist Kuratorin internationaler Kulturprojekte in München. Sie spricht über die ukrainische Literatur und ihre wichtigsten Protagonisten. In einem Impulsvortrag gibt Peter Hilkes Einblicke in die kulturelle Tradition des Landes. Er ist Lehrbeauftragter für ukrainische Landeskunde an der LMU und an der Ukrainischen Freien Universität München.

Die Veranstaltung findet im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11 statt; Beginn ist um 19 Uhr, Anmeldung bitte unter kultur@kulturforum-mwest.de.

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden für das Projekt »Solidarität Ukraine« der Landeshauptstadt München.

Verena Nolte hat seit vielen Jahren Kontakte zur Ukraine, weitere Informationen dazu können Sie im Internet finden (www.paperbridge.de).
Letztes Jahr ist ihr Buch „Der Milchkrug“ erschienen, das – höchst aktuell – die Geschichte des Südtiroler Mädchens Paula erzählt, das den Krieg übersteht und nach 1945 einen Neuanfang schafft. Es geht darum, was ihre Kindheit im Krieg und der Folgezeit verstört hatte und das bis heute nicht fortgeht. Es wurden die Wunden sichtbar, die der Durchlauf der Geschichte hinterlassen hat. Ein Buch, das gerade jetzt in Zeiten des nahen Ukrainekrieges sehr berührt.

Peter Hilkes ist Projektkoordinator des „House of Resources“ bei MORGEN e.V., dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen. „Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte zu unterstützen, ihr Engagement zu fördern, ihre Teilhabe zu ermöglichen und eine Heimat für Geflüchtete zu schaffen, ist mir persönlich wichtig. Die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen sowie der Umgang mit ihren Sprachen machen mir großen Spaß“.

Beziehungen im Fokus der Wissenschaftsreihe – „Therapie auf der Couch oder am PC“

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Im Beitrag der Wissenschaftsreihe berichten zwei Experten der Psychotherapie, beide Mitglieder im Kulturforum, aus ihrer therapeutischen Arbeit.

Dr. Roswitha Schroeter ist Psychologische Psychotherapeutin mit Praxis im Zentrum Pasings. Sie arbeitet mit analytisch/tiefenpsychologischer Psychotherapie nach dem Konzept einer „ressourcenorientierten“ Arbeitsweise.

wird auf den Spätherbst verschoben

Dr. David Wilchfort, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, arbeitet seit 50 Jahren als Psychotherapeut in seiner Praxis in Obermenzing und hat für Beziehungskrisen von Paaren ein neues Konzept entwickelt.

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Ebenböck-Haus, Ebenböckstraße 11, statt. Der Eintritt kostet für Mitglieder 10 €, für Nichtmitglieder 12 €. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de.

Schroeter lässt ihre langjährigen therapeutischen Erfahrungen aus der kalifornischen Sozialpsychiatrie, aus dem Unterricht in der Altenhilfe, aus langjähriger Caritastätigkeit und 20 Jahren Projektarbeit in Nepal mit einfließen.

Wilchfort hat mit dem“1×1 der Liebe“ ein kostenloses Onlineberatungsangebote für Menschen mit Partnerschaftsproblemen entwickelt. In zahlreichen Fach-und Laienmedien gibt er Tipps für den Umgang mit kritischen Paarsituationen.

Benefizkonzert für Opfer des Ukraine-Krieges

Konzertsaal der MVHS-Pasing, Bäckerstr. 14

Es spielt – in unterschiedlichen Besetzungen – das „Ensemble München-Paris“, bestehend aus befreundeten Musikern des Orchestre de Paris und des Bayerischen Staatsorchesters, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben und ein Potpourri aus ihren Lieblingsstücken spielen, durchsetzt mit  Werken, die auf die dramatische Situation in der Ukraine Bezug nehmen.

Eintritt: für Erwachsene €25, für Mitglieder €20, für Schüler und Studenten €5.

Der Netto-Erlös des Benefizkonzertes geht an eine Organisation, die durch den Ukraine-Krieg geschädigte Menschen unterstützt, z.B. die ARD/Nothilfe Ukraine.

Anmeldung erforderlich unter info@kammermusik-pasing.de

Die illustren Mitglieder dieser Musikerfreundschaft sind:

Benoît Leclerc, Oboe
Markus Schön, Klarinette
Katharina Kutnewsky, Flöte
Jean-Pierre Collot, Klavier
Susanne Gargerle und Isolde Lehrmann, Violine
Christiane Arnold, Viola
Darima Tcyrempilova, Cello

Das bekannteste ihrer Lieblingsstücke dürfte das zauberhafte Oboenquartett von W. A. Mozart sein, eines der schönsten Werke, die je für Oboe geschrieben wurden.

Mit Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) und Darius Milhaud (1892 -1974) werden zwei der großen Meister der französischen Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert, deren Werke hier noch viel zu wenig bekannt sind.

Ilse Fromm-Michaels (1888 – 1986), deren hohe Begabung schon früh erkannt wurde, studierte schon ab 13 Jahren Klavier und Komposition in Berlin und wurde eine bedeutende Pianistin, durfte aber in der NS-Zeit nicht mehr auftreten, weil ihr Mann Jude war.

Das Programm:

Darius Milhaud: Suite op 157b für Klarinette, Violine und Klavier
Camille Saint-Saëns: Caprice on danish and russian airs für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier
W. A. Mozart: Confutatis maledictis und Lacrymosa aus dem Requiem, für Klavier von Franz Liszt
Ilse Fromm-Michaels: Largo für Klarinette und Streichquartett
W. A. Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370
Camille Saint-Saëns: Tarantella op 6 für Flöte, Klarinette und Klavier
Valentin Silvestrov (nach W. A. Mozart): Der Bote – 1996 für Klavier
Darius Milhaud: La création du monde, suite de concert für Klavierquintett

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Für die Veranstaltungsräume der MVHS gilt weiterhin das Prinzip „Abstand oder Maske“. Bitte tragen Sie in den Veranstaltungsräumen eine Maske. Diese können Sie am Platz abnehmen, wenn der Abstand zuverlässig mindestens 1,5 m beträgt.
Die am Konzerttag geltenden Regeln finden Sie auf der Homepage der MVHS: https://www.mvhs.de/ueber-uns/presse/hygienekonzept-der-muenchner-volkshochschule

Walther Weck und Team