Maté-Trio

Als einen "mit allen geigerischen Verführungskünsten vertrauten Virtuosen" bezeichnete ein Kritiker den weltweit gastierenden Geiger Janos Maté, der durch "seine sonore Klangintensität und Expressivität, sein sinnliches, oft elegisch abgetöntes Vibrato" Publikum und Fachwelt in Erstaunen setzt.

Als gebürtiger Budapester, (und seit 30 Jahren französischer Staatsbürger), studierte er zunächst an der Franz-Liszt-Akademie bei Klara Kadar, später dann bei Ivan Galamian an der Juilliard School of Music in New York, bei Ida Haendel in Montreal.

Er war erster Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, wie zum Beispiel des ungarischen Violin-Wettbewerbs der Franz-Liszt-Akademie und des belgischen Vieuxtemps-Wettbewerbs, wo ein berühmter Kritiker schrieb:

"Bei ihm lebt die Musik, sie singt, bedrückt, transzendiert die Virtuosität." Ausgedehnte Konzertreisen in Europa, Amerika und Asien.

Ab 1982 erster Konzertmeister beim Münchener Rundfunkorchester, zugleich in großem Umfang solistische Aufgaben und widmet sich der Kammermusik; früher als Primarius des "Maté Quartetts" und seit einigen Jahren gemeinsam mit der Pianistin Gitti Pirner und dem Cellisten Franz Amann im "Dvorak-Trio".

Regelmäßiger Gast bei internationalen Festivalen, hält Meisterklassen in Amerika. Asien und Europa.

Seit 1995 leitet er das "Salonorchester des Münchener Rundfunkorchesters", das das Publikum überall mit Ovation gefeiert hat.


Maximilien Maté
begann mit 6 Jahren Klavier zu spielen, und trat ab diesem Zeitpunkt häufig als Solist sowie als Kammermusikpartner öffentlich auf.

Nach dem Abitur ausgedehnte Konzertreisen, die ihn mit größtem Erfolg nach Deutschland, Österreich, Rumänien, Frankreich, Italien, Norwegen und Japan führten.

Von 2001 bis 2003 studierte Maximilien am ‚Koninklijk Conservatorium’ in

Brüssel. Bei Prof. Aleksander Madzar verfeinerte er seine Technik und erweiterte sein Repertoire. Erbeendete sein Studium an der Musik Hochschule München bei Prof. GittiPirner mit einem pädagogischen Diplom , dessen Thema die Neurodidaktik beim Klavierspielen war.

Zu seinem Repertoire zählen Werke von Bach, der Wiener Klassik über die Romantik bis hin zur Musik des frühen Jahrhunderts, wobei sein Schwerpunkt auf der deutschen Romantik liegt.


Franz Amann gab bereits als Zwanzigjähriger sein Konzertdebet als Solist der Münchner Philharmoniker mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky. Zuvor hatte der Fournier-Schüler unter anderem den ersten Preis der Bundesauswahl des Deutschen Musikrates gewonnen.

Der langjährige Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters ist heute ein international gefragter Solist und Kammermusiker.

Er gründete das Dvorak-Trio München, das Münchner Klavierquartett und das Streich-Trio Maggini-Trio.

Konzerte, Funk- und Fernsehauftritte bei Festivals wie der Ansbacher Bachwoche, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, den Musikfestspielen Saar, dem Musik-Festival Otaru (Japan) und Lathi (Finnland) sowie ausgedehnte Konzertreisen durch Japan und Unterrichtstätigkeit bei Meisterkursen stehen in seinem Terminkalender.

Viele Schallplatten- und CD-Einspielungen, so auch die Aufnahmen der Brahms- und BeethovenCellosonaten mit Wolfgang Sawallisch als Duopartner am Klavier dokumentieren Franz Amanns Cellospiel.

Franz Amann spielt ein Violoncello von Giovanni Grancino aus dem Jahre 1707.


Programm vom 12.05.2013